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Gedanken

Stefan-R
Booster
Hallo Archicadler,

wenn ich so das Forum der letzten Wochen verfolge, dann drängt sich eine Frage auf:

Ist die Studentenversion von ArchiCad gesund? 😉

Die Vielzahl der aufgeworfenen Fragen hier im Forum, teilweise mit voller Wucht als Zwei- oder Dreifachproblem (natürlich getrennt in einzelne Beiträge) eingeworfen, deutet doch eindeutig darauf hin, daß die Hilfetexte, das Benutzerhandbuch und diverse Tutorials einfach ignoriert werden.

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Martin Schnitzer:
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">... viren für archicad gibts keine ...Doch. Allerdings sitzt er meistens nicht im Rechner sondern davor. 😛

Auch ich nach nunmehr fast 10 Jahren ArchiCad finde immer wieder neue Wege zu althergebrachten Methoden und bastle unentwegt an einer "perfekten" Vorlagedatei, dies es wohl nie geben wird, auch dank vieler Ratschläge hier im Forum aber immer vollkommener wird.

Leute (und insbesondere Studiosusse), entschuldigt, aber das mußte mal raus. Nichts für ungut! :winken:

Gruß an alle
Stefan

[ 09. Juli 2007, 11:37: Beitrag editiert von: srumb ]
23 ANTWORTEN 23
zzyzx
Newcomer
wobei man aber sagen muss, dass das programm heute erheblich komplexer ist, als es vor 10 jahren war.

das erlernen des umgangs damit ist entsprechend komplizierter geworden. die möglichkeiten irgendwas irgendwie zu verstellen, sind umfangreicher.
man muss sich jetzt auch intensiver mit der denkweise und struktur des programms auseinandersetzen, damit hinterher das gewünschte herauskommt (pläne, bilder, listen usw).

heute sind die archicad einsteiger offenbar auch häufig studenten, während dies früher (meine vermutung) weniger der fall war. klar kommen da viele einsteigerfragen zusammen...

mein rat an die studenten wäre aber, sich auch schon etwas früher damit zu befassen, was am schluss aufs papier muss. die abgabepläne kann man auch schon früher layouten, auch wenn da noch die hälfte des gebäudes fehlt. dann gibts am schluss nicht diese fragen nach dem motto "noch 3 tage bis zur abgabe und plötzlich stimmt nichts mehr auf dem plan" das verhindert auch unnötigen zusatstress.
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
früher war einfach alles besser 😉

aber ich glaube es macht wie schon von zzyzx
angedeutet einfach einen großen Unterschied
ob man mit AC6.5 angefangen hat oder jetzt in
AC10 einsteigt - den der der seit AC6.5 oder
noch länger dabei ist kennt schon die "Denkweise"
von ArchiCAD und hat quasi im Gefühl wie die
neuen Tools den funktionieren - jemand für den
das alles neu ist wird eventuell nur mit der
Hilfe nicht geholfen...
torben_wadlinger
Virtuoso
Hallo scrumb,

als ich vor Jahren einen ähnlichen Beitrag bzgl. trivialer Fragen schrieb (ok, er war im Ton etwas schärfer) bekam ich einen bösen Rüffel. Aus eigener (Schulungs-)Erfahrung kann ich Dir aber sagen, daß es seit einigen wenigen Jahren im Studium nicht mehr üblich ist, eigenes Hirnschmalz einzusetzen. Die Qualität der Lehre sinkt und mit ihr auch die Bereitschaft der Studierenden sich mit einer Materie kritisch auseinander zu setzen.

Ja, ArchiCAD v5 war tatsächlich viel einfacher zu erlenen als v11, aber v5 konnte auch viel weniger. Und trotzdem hat man dem System als Student mehr abgerungen, als es sich der gemeine AC-Promoter vorstellen konnte. Woran das lag: zumindest meine Generation war noch bereit, sich selbst Wissen zu erarbeiten; durch ausprobieren, Lektüre (auch z.B. in Englisch), das Gespräch mit Kommilitonen und Nachdenken.

Leider ist diese Haltung bei den meisten Studierenden einem unsäglichen Konsumverhalten gewichen, das durch die Einführung der Studiumgebühren noch verstärkt wurde: schließlich bezahlt man jetzt für eine Leistung und erwartet diese (zu Recht?) auch fein säuberlich aufbereitet. Dieses Verhalten läßt sich auch den Wahlen zu Studierendenparlamenten u.ä. beobachten. Die Wahlbeteiligung liegt dort in der Regel so um 10%. So kann man keine Mitbestimmung erstreiten.

Fazit: Man erntet was man sät. Die Politik will Bachelor und Master und erhält Schmalspur"architekten". Wundert sich jemand? Ich nicht.

Torben
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Torben!

Im großen und ganzen kann ich dir schwer wiedersprechen, allerdings glaube ich eher, dass das angesprochene Problem weniger Studenten betrifft als allgemein die Gesellschaft...

beim ArchiCAD erlernen liegt vmtl das Problem darin, dass jeder alles sofort können möchte... im Gegensatz wohl zu Word, Excel und Co mit den man schnell umgehn "kann" aber trotzdem keine Ahnung davon hat was die Programme wirklich können weils eh irgendwie anders auch geht ...
Anonymous
Nicht anwendbar
Trotzdem wäre es vielleicht angebracht neben den Neuerungen die jedes update mit sich bringt, das Programm wieder mal zu durchforsten und zu vereinfachen.

Michael
Imko Thiele
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Scotty:

[...]
Im großen und ganzen kann ich dir schwer wiedersprechen, allerdings glaube ich eher, dass das angesprochene Problem weniger Studenten betrifft als allgemein die Gesellschaft...
[...]
Das sehe ich ebenso! Die Zahl der Leute, die ihren Grips anstrengen sinkt stetig, man will nur noch konsumieren und der Weisheit letzter Schluss wird immer mehr die Wikipedia. Damit muss man nichts mehr machen, Stichwort "Copy-and-Paste-Gesellschaft". Warum sollte man auch über Dinge nachdenken, das haben sicherlich schon andere für einen gemacht...


</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von MichaelB.:

Trotzdem wäre es vielleicht angebracht neben den Neuerungen die jedes update mit sich bringt, das Programm wieder mal zu durchforsten und zu vereinfachen.
Was das anbelangt, so ist das glaube ich schwierig, allein schon, weil AC zwei "Kundenstämme" pflegen muss. Einmal sind da die Veteranen, die seit eh und je dabei sind oder noch von Bauplan kommen, zum anderen die Neulinge in Form von Studenten, Bauzeichnern, etc.

Zwischen diesen Lagern einen Mittelweg zu finden ist wahrscheinlich unmöglich, denn was für den Neuling kryptisch und verwinkelt scheint ist für den Veteranen logisch, weil es schon immer so war. EInzige Möglichkeit ist da wohl eine sanfte Entschlackung.

Eine solche anzugehen ist jedoch auch wieder schwierig, da man mit der Zeit einfach betriebsblind wird. Wenn man an das Programm gewöhnt ist, dann haben die Funktionen und Positionen Sinn; wenn man neu ist, dann erschließt sich der Gedanke, der dahinter steckt nicht immer. Man bräuchte also einen ArchiCAD-Experten der noch nie mit dem Programm gearbeitet hat, um da Programm rational zu entschlacken und objektiv zu verbessern. Das könnte schwierig werden. 🙂

my 2 cents...
_imko
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Imko Thiele:
Man bräuchte also einen ArchiCAD-Experten der noch nie mit dem Programm gearbeitet hat, um da Programm rational zu entschlacken und objektiv zu verbessern. Das könnte schwierig werden. 🙂 Ach die gibts doch wie Sand am Meer 😄


ich wüsste nicht wie man wirklich etwas weglassen
könnte vom ganzen Programm - lediglich ein paar
Dinge nachvollziehbarer machen wäre ein Traum 😄
zB hat es sich mir noch nicht erschlossen woher
die ganzen Parameter der Schrift etc bei der
Flächenberechnung herkommen ...
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich arbeite seit 8.0 mit AC und die Entwicklung bis hin zu AC 11 ist schon ernorm. Aber wenn man sich intensiv damit auseinandersetzt kommt man damit klar.
Generell finde ich das das Forum in letzter Zeit etwas mit "Anfängerfragen" überschwemmt wird. Diese sind meist in vorherigen Beiträgen schon beantwortet. Daher als kleiner Tipp für alle: Benutzt die Suchen-Funktion bevor Ihr einen neuen Beitrag startet.
Vielleicht sollte ein eigenes Forum für Anfänger und Studenten eingerichtet werden ?
Anonymous
Nicht anwendbar
@srum .. teilweise sind Deine "Gedanken" sicher nachvollziehbar, allerdings ist ein Hinweis "das Handbuch mal zu lesen" sicher nur bedingt tauglich.

Wie hier schon beschrieben ist das beigelegte Hilfematerial nicht geeignet nur ansatzweise komplexere Fragen zu beantworten.

Jeder, der schon mit der 6er bzw. 6.5er Version gearbeitet hat, weiß wie eine vernünftige Dokumentation aussieht.

[ 09. Juli 2007, 13:41: Beitrag editiert von: architekt-muc ]