Konvertierung EDUversion-Vollversion

[Anonymous]

Kleine Frage, habe noch einige alte Projekte aus meiner Studentenzeit (gezeichnet mit Studentenversion AC 6.5)die ich mal neu sichern und archivieren wollte mit Archicad 7 oder 8.1.
Ich kann die Studentendatei aber nicht in Archicad Vollversion öffnen oder reinkopieren.
Hat jemand einen Tipp für mich?

[Anonymous]

den tip hätten bestimmt gerne viele. aber genau die nicht austauschbarkeit zwischen edu- und vollversion macht den kniff bei graphisoft aus.

war hier auch schon ab und an thema im forum.

[Anonymous]

Hm danke
ist ja mal nen echt super Kniff, dafür dass man schon als Student geworben wird, kann man nicht die alten Projekte in einer für viel Geld erworbenen Vollverion überarbeiten. Ist für mich natürlich voll logisch.

[Anonymous]

So abwegig ist die Denkweise nicht. Denn die EDU ist zum Lernen und Studieren. Damit solltest du die Projekte auch nach dem Studium nicht mehr verwenden müssen. Erstelle dir Unterlagen zum Archivieren (PLT,PDF etc.), für spätere Bewerbungsunterlagen/Nostalgie.
Wohingegen die GDL-Objekte (AFAIK) von EDU zu VOLL übernommen werden können.

[David Kehr]

Das Thema ist übrigens schon mehrfach besprochen worden:
suche -> Studentenversion Vollversion

[Anonymous]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> . . . aber genau die nicht austauschbarkeit zwischen edu- und vollversion macht den kniff bei graphisoft aus. Das ist noch nicht alles: die DXF-Schnittstelle ist bekanntlich für den Export blockiert (bewusst)eher als leidige Programmfehler sind die Plug-Ins zu betrachten, die in der Version 8.1edu nicht funktionieren.

Den Kniff bei Graphisoft EDU macht m.E. aber noch etwas ganz anderes aus: Studentenversionen sind im funktionsumfang sehr vollständig. Sie beinhalten u.a. auch die Möglichkeit des TeamWork. Aber Ausdrucke in HighEnd Qualität ohne "Trauerrand" sind in der Praxis nur über die Hochschulversion möglich. Diese wird den Hochschulen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Meines Wissens kann seitens der Hochschule dem Studenten sogar eine kostenlose Tochterlizenz alias Studentenversion zur Verfügung gestellt werden.

Dies fördert die Bindung zwischen Studenten und Hochschule. die Teamworkmöglichkeit fördert die Zusammenarbeit zwischen Architekten. Und das Programm als solches ist so gut gemacht, daß der entwerfende Architekt damit entwerfen kann, so er das Programm einmal gelernt hat. Bei Nemetschek oder AutoCAD z.B. ist das vom Programminternen Workflow her nicht möglich.

Billig-Programme wie Arcon erlauben zwar das Entwerfen in der CAD, sind aber von der Präzision und insbesondere den Gestaltungsmöglichkeiten her unzureichend, sobald das 0815 Bauträger-Niveau verlassen wird. schon ein "Architekten-EFH" ist damit nicht ohne Kopfstände (haufenweise Tricks) darzustellen.

Meines Wissens wird die Oberfläche von Archicad demnächst auch als Oberfläche eines 3D Gebäudesimulationsprogrammes erscheinen. Und es ist möglich - meines Wissens aber nicht in der EDU-Version - direkt aus der ALK ((amtliche)automatisierte Liegenschaftskarte) 3D Städtebauumgebungen zu generieren. Die eigene Planung also im städtebaulich-architektonischen Zusammenhang zu betrachten.

Auf der Detaillierungsebene ist es hervorragend bei Archicad möglich, erst einmal die groben Kubaturen herzustellen, dann mimt Wänden zuversehen, Grundrissen etc um dann vor Erstellen der Detailzeichnungen die einzelnen Wandaufbauten festzulegen. Theoretisch geht das auch mit anderen CAD, praktisch habe ich aber nur mit ArchiCAD positive Erfahrungen.

M.E. sollte Graphisoft diese Features bei der Aquise von Hochschulen, Lehrstühlen die mit ArchiCAD arbeiten sollen mehr in den Vordergrund stellen, denn dieses Programm ist dazuin der Lage, den Baubetrieb ini deutschland auf ein effizientes Niveau zu führen und damit EU-weit konkurrenzfähig zu werden, ohne daß fertig ausgebiildete Architekten sich zu miserablen Konditionen als technische Zeichner verdingen müssen.

Gruß crJerry (Gerhard W)

[Anonymous]

Kein Architekt will seine Entwürfe abgekupfert von irgendwem haben.
Es sollte jedem kreativ Arbeitenden klar sein, dass auch die Software Entwickler ihre Produkte schützen wollen. Tut man`s nicht, wird es bald keine Neuerungen bei ArchiCAD geben.

Nun aber zur etwas komplizierten Lösung:
FÜR PLÄNE:
Alle 3D Elemente müssen in der EDU Version zerlegt werden.

Alles in die Zwischenablage nehmen und ein neues Objekt erzeugen
(Ebeneneinstellungen werden bei der folgenden Aktion verlorengehen, falls gewünscht, müssen für jede Ebene eigene Objekte erzeugt werden).
Nun die Zwischenablage in das 2D Fenster des Objektes einsetzen.
Sichern und nun mit der Vollversion das ganze umgekehrt abspulen, also Objekt öffnen, 2D Daten kopieren und in die Vollversion übertragen.

Bei 3D Daten kann man auch über die Objektdatei arbeiten, ev. auch nur kleinere Teile in 3D umwandeln und mehrere Objekte erzeugen.

Wie gesagt, alles etwas kompliziert, aber ich gebe meine Pläne auch nur im Acrobat Reader weiter. Sogar da wäre ein abkupfern über EPS möglich, aber das tut sich dann doch keiner an.

ciao
gato

[snow]

zu dem Thema muss ich auch noch meinen Senf dazugeben:

Trauerrand

das scheint mir die richtige Bezeichnung für das zu sein, was Graphisoft da rundum aufs Blatt druckt.
Als Student schätze ich das Programm und alles drum herum wirklich sehr und bin auch bemüht, die Vorzüge der Software meinen Kommilitonen näher zu bringen. Wenn ich allerdings mit einem Blatt mit so einem dermaßen verzierten Blattrand bei der Korrekturbesprechung auftauche, entsteht wenig Begeisterung dafür, einen Studi-Version zu erwerben und mir ist der Zettel dann auch schon fast peinlich.

Könnte man sich da nicht etwas anderes einfallen lassen?

Beim Ausplotten von großen Plänen ist das "Problem" nicht so gravierend, weil man das ja über die Hochschullizenz machen kann oder falls man eine PDF-Datei mitgebracht hat, dann einfach den Rand wegschneidet. Aber es sind halt die kleinen Dinge, die einem die gute Laune vertreiben.

Schöne Grüße,
Achmed

[Anonymous]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Achmed:
Wenn ich allerdings mit einem Blatt mit so einem dermaßen verzierten Blattrand bei der Korrekturbesprechung auftauche, entsteht wenig Begeisterung dafür, einen Studi-Version zu erwerben und mir ist der Zettel dann auch schon fast peinlich.

Könnte man sich da nicht etwas anderes einfallen lassen?Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit dem Rand umzugehen - wurden auch schon (fast) alle in diesem Forum besprochen.
Daß die Begeisterung der Profs beim "nicht für..."-Rand mäßig ist, finde ich ausgesprochen überheblich - jeder weiß wieso der Plan so aussieht - und andertseits gibt für den9 Fall der Abgabe für jeden Studenten die Möglichkeit in der Hochschule zu drucken.
In der Regel ist da auch eine UNI-Version vorhanden - wenn nicht, kann man sich an Graphisoft wenden.

Meine Meinung:
erst mal nachdenken und Alternativen finden bevor man sich aufregt.

[ 10. Mai 2004, 10:35: Beitrag editiert von: Trulla ]

[Holger Kreienbrink]

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Wenn ich allerdings mit einem Blatt mit so einem dermaßen verzierten Blattrand bei der Korrekturbesprechung auftauche, entsteht wenig Begeisterung dafür, einen Studi-Version zu erwerben und mir ist der Zettel dann auch schon fast peinlich.
Wenn es dir peinlich ist , schneide ihn einfach ab. Einen Cutter+Lineal solltest du haben, denke ich. war bei mir auch nie ein Problem. Ausserdem sollte der Entwurf so gut sein, dass es der Probeausdruck auch so rüber bringt. 😄

Wir können ja auch wie andere Anbieter ein Wasserzeichen in die Mitte drucken oder am rechten unteren Rand in das Layout , wenn es euch lieber ist. :dozey:

Ich sehe im Trauerrand kein Problem.

Zu EDU -> Vollversion:

Du kannst dein Pläne immer noch mit deiner EDU Version öffnen, da du sie behalten kannst und sie auch weiter funktioniert.
Ein Konvertieren kommt nicht in Frage, denn kommerzielles Arbeiten ist damit nicht erlaubt. Und wenn du Entwürfe weiter verarbeiten/weiter nutzen willst, arbeitest du damit kommerziell und das ist auch tlws. nicht erlaubt.

Das Extrahieren von Informationen/Plänen/Bildern für Bewerbung wird auch mit der EDU Version funktionieren.