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Für den Samstag, den 19. Oktober, zwischen 16:00 und 18:00 Uhr (MEZ) ist eine technische Wartung geplant. Folgende Prozesse können dabei bis zu 60 Min ausfallen: Lizenzschlüssel hochladen, herunterladen, aktualisieren, SSA-Validierung und der Zugriff auf den Lizenzpool. Wir entschuldigen uns für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten.
Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Ausführungsplanung und BIM / 3D

Anonymous
Nicht anwendbar
Guten Abend!

Bisher haben wir die dreidimensionalen Werkzeuge von ArchiCad vor allem für den Entwurf und die Präsentationen verwendet. Für Ausführungsplanung und notwendige Details haben wir dann in 2D weitergearbeitet, bzw neue Zeichnungen angelegt.

Nun habe ich das erste Projekt, wo ich gerne aus dem 3D Modell auch die Ausführungsplanung erstellen würde. Dazu drei Fragen:

a) Wenn ich einen 1:20 Fassadenschnitt erstellen möchte, macht es Sinn diesen aus einem automatischen Schnitt zu erstellen? Oder ist das Quatsch?
Zeichne ich die Details dann da händisch rein?

b) Wo zeichnet Ihr die Details? In einer eigenen Datei, die Ihr dann ins Layout einbettet oder "wild neben die Grundrisse" wie ich das bei Kollegen sehe?

c) Wie zeichnet Ihr in einem Detail notwendige Dichtungsbahnen?

Ich freue mich auf konstruktive Antworten... 😄
5 ANTWORTEN 5
bjoern1
Newcomer
Hallo mebus,

wir arbeiten derzeit ein Grossprojekt in AC 14 ein und alles in 3D bis zum M. 1:20. Alles wird mit Wänden, Decken oder auch Profilen gebaut. Mehrschichtige Bauteile beinhalten die Dichtungsbahnen etc. und werden in allen "automatischen Schnitten" aktualisiert. Details ab m.1:5 kommen in den Ordner "Detail", vielen haben wir auch auf Arbeitsblättern, das macht es im Layout einfacher für uns und wir sparen uns Ebenenkombis.

War das hilfreich?
szab
Booster
Arbeitsblätter sind toll, noch toller wäre aber wenn man die Wandfunktion
für Detailschnitte, wie im Grundriss, verwenden könnte, quasi eine intelli-
gente 2D-Wand. Viele klicken ihre Details immer noch wild irgendwo auf
den Grundriss, weil sich hier oben beschiebene Funktion für Details nutzen
lässt. Ich sehe, wie der Vorredner, die Vereinfachung bei den Ebenen und
im Layout durch Arbeitsblätter, daher volle Zustimmung.

Ich selbst plane Gebäude ausschließlich in 3D, gehe dabei detailtechnisch
soweit wie möglich/nötig im 3D mit, um im Nachhinein möglichst wenig
dazukonstr. zu müssen.

Die erwähnte Funktion wäre allerdings trotzdem mal wünschenswert...
Szabolcs Sóti - CEO - www.bim-visual.com
AMD Ryzen 7945HX - NVIDIA RTX 4080 12GB - 64GB RAM - WIN 11 Pro - AC5-AC2X
Anonymous
Nicht anwendbar
Ahoi Optimist,

ich plane auch große Projekte bis M 1:50 in 3d, danach in Detailblättern in 2d weiter. Da ich sehr viel Altbausanierung und Denkmalpflege plane, sind auch während der Ausführungsplanung oft Änderungen notwendig. Diese machen aus meiner Sicht einen gerade noch erträglichen und bezahlbaren Aufwand bis M 1:50 möglich, die Anpassungen der größeren Maßstäbe erfolgen dann wieder in 2d an den entwickelten Details und nicht im gesamten Projekt. Für die notwendige Dokumentation und Planerstellung für die Baustellen reicht das auch aus.
Ich habe mir für Trenn- und Sperrlagen ein Set aus Linien erstellt, einlagige und zweilagige Sperrlagen maßstäblich bis 5mm, eine Dampfbremse und für die schnelle Erstellung von Blechanschlüssen dicke Linienvorlagen maßstäblich bis 3mm Stärke. Beim Drucken oder Plotten sind diese dann immer in der richtigen Materialstärke, unabhängig von den Stifteinstellungen (bzw. ich kann für die Ausgabe auch "Haarlinie" wählen und bekomme die Sperrlagen trotzdem in den richtigen Stärken aufs Papier).
Der Nachteil ist hier, daß eine automatisierte Auswertung für die Ausschreibungen nicht sehr genau erfolgen kann, das ist in der Sanierung aber nicht unbedingt notwendig, hier gibt es eher viel Arbeit, die kaum in Archicad zu erfassen sind (Schlitz,- Stemm-, Flickputzarbeiten, all sowas).

Dierk
___
OSX AC15voll
Anonymous
Nicht anwendbar
Vielen Dank an Alle! Das werde ich jetzt mal alles in Ruhe durcharbeiten und Euch dann mit Fragen zutexten... 😉
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Optimist,
wir arbeiten derzeit an einem relativ großen Projekt 12500.BGF

Wir haben versucht so weit es möglich ist in 3D zu Planen.

a) Wenn ich einen 1:20 Fassadenschnitt erstellen möchte, macht es Sinn diesen aus einem automatischen Schnitt zu erstellen? Oder ist das Quatsch?
Zeichne ich die Details dann da händisch rein?


->Wir haben alle Schnitte automatisch generiert und diese dann 2D erweitert.
->Die Frage ist nur in wie weit mal Profile detailieren kann und möchte sodass sie in den gewünschten Maßstäben korrekt angezeigt werden.

Beispiel: Attikaprofile - wir haben die Attikaprofile erstellt in dem wir das Detail entwickelt haben und dieses dann im Profilmanager so vereinfacht, dass es in 1:50 in den Schnitten richtig dargestellt wird. So ist es möglich die 1:50 Schnitte richtig darzustellen jedoch sind 1:20 Detail daher nicht mehr komplett generierbar
.

b) Wo zeichnet Ihr die Details? In einer eigenen Datei, die Ihr dann ins Layout einbettet oder "wild neben die Grundrisse" wie ich das bei Kollegen sehe?

->Details zeichnen wir in Arbeitsblättern. Wir machen es so, dass wir das Arbeitsblattwerkzeug nutzen um z.B. eine Basisgeometrie aus einem Schnitt zu übernehmen. Im Arbeitsblatt kopieren wir diesen Ausschnitt dann und zeichnen in dem kopierten Bereich das Detail. So ist es möglich auch später den gernerierten Bereich neu aufzubauen, falls sich z.B. Höhen oder Geometrien verändert haben.

c) Wie zeichnet Ihr in einem Detail notwendige Dichtungsbahnen?

->Abdichtungsbahnen zeichnen wir in der Regel mit dem Linienwerkzeug. Diese vernachlässigen wir jedoch in den 1:50 Schnitten.


Einen schönen Tag noch und Grüße aus Hamburg.

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