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Modellierung
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Stocküberdeckung und Fenstermaße

Anonymous
Nicht anwendbar
Liebe Kollegen. 😉

Habe in meinem letzten Projekt vor alle meine
Fenster mittels mehrschichtiger Wand Stocküberdeckungen gezeichnet. Hat super funktioniert. Doch heute hat mich eine Kollegin darauf aufmerksam gemacht, daß die Fenstermaße in den Maßketten sich nun auf das Öffnungsmaß beziehen und nicht wie gewünscht auf das Rohbaumaß. :sauer:
Kann ich das irgendwie einstellen? :zucken:
17 ANTWORTEN 17
poeik
Mentor
Bei Sonderleibungen haben die einzelnen Schichten offenbar keine Fangpunkte und lassen sich deshalb tatsächlich nicht vermassen 😞
Ein Workaround wäre, jeweils einen Fixpunkt zu setzen und diesen zuvermassen. Aber wie du schon gesagt hast, fehlen dann die Höhenmasse.

Ich frage mich allerdings, ob die von dir gewählte Konstruktion Bauphysikalisch dem heutigen Stand entspricht. Den Mauerwerksanschlag würde ich weglassen und statt dessen min.8cm WD in die Leibung ziehen. Mit 2cm entsteht eine nicht vernachlässigbare Wärmebrücke (wobei auch 10cm WDVB meines Wissesns nur gerade die Mindestanforderungen erfüllen).
Aber andere Länder, andere Sitten... 😉

<img src="http://mitglied.lycos.de/poeik/Bilder/Anschlag01.png" alt=" - " />

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27
zzyzx
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Ich frage mich allerdings, ob die von dir gewählte Konstruktion Bauphysikalisch dem heutigen Stand entspricht. Den Mauerwerksanschlag würde ich weglassen und statt dessen min.8cm WD in die Leibung ziehen. Mit 2cm entsteht eine nicht vernachlässigbare Wärmebrücke (wobei auch 10cm WDVB meines Wissesns nur gerade die Mindestanforderungen erfüllen).
Aber andere Länder, andere Sitten... [Winken] das sehe ich genauso: bei der zunächst vorgeschlagenen Ausführung (das linke bild) ist feuchte in der fensterlaibung und letzten endes schimmel zu befürchten.
beim rechten bild würde ich nach möglichkeit auch das fenster weiter in richtung aussen bewegen;
- entweder so, dass der rahmen aussen bündig mit der rohbauwand liegt
- oder komplett vor die rohbauwand (rahmen innen bündig mit der rohbauwand aussenfläche).
die zweite lösung ist bauphysikalisch besser, aber etwas schwieriger in der montage

auch die 10cm wdvs sind eher knapp; die mehrkosten vertretbar. als aktuellen stand würde ich eher 16 oder 18cm sehen.
dafür kann man vielleicht die wand etwas dünner machen; manchmal geht es auch mit 17,5cm. das würd' ich mal den statiker prüfen lassen.
Anonymous
Nicht anwendbar
Vielen Dank für die rege Anteilnahme.

Der Anschlag ist im Bestand schon vorhanden.
Da es sich um eine Sanierung handelt.
Und die Fenster sollten nicht mehr kleiner werden. Die Maße sollten doch nur beispielhaft sein. Die Wand ist auch nicht nur 24 cm stark sondern süsse 42.
Trotzdem vielen Dank für die Hinweise. :yeah:
Anonymous
Nicht anwendbar
würde ebenfalls empfehlen, das Fenster bis Vorderkante Hintermauerwerk (z.B. 17,5cm ) anschlagen zu lassen.
Den wdv-System würde ich mit mind. 14cm plus 1cm Putz annehmen ( bei Passivhaus-Standart..ja da sind schon 30cm mind. gefordert )
Den seitlichen- und Sturz-Anschlag nehmen wir meistens mit 4-5cm an, also den Überstand in den das Fenster eingepackt wird.

Wenn natürlich ausreichend "Futter", wie z.B. beim 40KW - Haus ist, sollte man sogar die Fensterr in der Dämmebene anordnen, mit Verankerung im Mauerwerk natürlich.

War nur so eine Ergänzung :winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
@ Timo Schnitzler

vielleicht auch da mal schauen, ob bei der Sanierung ( kann schnell als Neuwertig vermarket werden / Engeriepass etc. ) nicht irgendwelche engerieeffiziente Baumasznahmen gefordert sind.

Sanierungen haben manchmal so seine Tücken :winken:
poeik
Mentor
Gerade bei Sanierungen sollte dem Aspekt Kondenswasser grosse Beachtung geschenkt werden. Bisher unproblematische Details können da schnell zur Katastrophe führen.

Anregung:
- Anschläge wegfräsen
- Moderne Fenster haben oft ein deutlich grösseres Glaslichtmass bei gleichem Mauerlicht, bzw. bei gleichem Glaslicht kann das Mauerlicht reduziert werden (in der Schweiz als Minergie-Fenster bekannt)
- Kontrollierte Lüftung vorsehen
- Bauphysiker beiziehen

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27
Anonymous
Nicht anwendbar
Nach einigen bauphysikalischen Ausschweifungen zurück zum eigentlichenThema.
Gibt es eigentlich die Möglichkeit einer Baustellen(Praxis) gerechten Bemassung d.h. Stockaussenmasse bei den Fensterachsen und Rohbaumass (Stockaussenmass + 2 cm Montage) in den Masskoten?

Michael :confused:
Anonymous
Nicht anwendbar
@michaelM: nein afaik nicht - leider haben die lieben Menschen, welche die Fenster 'GDL-scripten' vermutlich nicht wirklich Ahnung vom Bau - 'Einbauluft' gibts jedenfalls keine bei Fenstern - und somit ist allles was aus Fenstern resultiert unbrauchbar. Also entweder baust 2Zentimeter größere Fenster ein - was sich dann besonders bei den Koten und den Fensterlisten gut macht oder Du 'lebst damit'

Dass das Ganze ein bedauernswerter Zustand ist muss hoffentlich nicht erwähnt werden - shame on you graphisoft und Konsorten...

sollte ich mich aber irren und es geht (mittlerweile) ersuche ich um Info und nehme natürlich alles zurück 😄 🙄

aber im Ernst eigentlich ist's eine verdammte Schande - jeder ****** ist per Parameter oder sonstwie einstellbar, zig Funktionen und Gimmicks sind drin, aber das was wirklich wichtig ist (und IMHO kein Problem sein kann) funktioniert nicht.


liebe Grüße, klaus

[ 11. Januar 2008, 19:30: Beitrag editiert von: klaus ]

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