auch wenn es da in den ländern (ö bzw d) diverse unterschiede im berechnungsverfahren geben mag, soll das ganze ja diese "Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates von 16. Dezember 2002 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden" zukünftig (ab 2006) widerspiegeln.
das verfahren sieht grundsätzlich standardisierte rahmenbedingungen vor, deshalb fliessen unterschiedliche klimatische bedingungen und der aus einer unterschiedlichen geografischen lage resultierende unterschiedliche sonneneinstrahlung nicht in die berechnung ein
- die angabe der geografischen position ist deshalb nicht vorgeschrieben, kann bei bedarf aus einer topografischen karte (wanderkarte) abgelesen werden.
- die aussenflächen des gebäudes werden (in d) ganz aussen gemessen, die dadurch bei aussenecken ungünstiger als in realität ausfallende berechnung kann über negative wärmebrückenkorrekturwerte ausgeglichen werden.
- sanierung: du kannst ja die berechnung mit vorher-nachher werten darstellen, musst dazu aber "doppelt rechnen". im energiebedarfsausweis ist sowas aber nicht vorgesehen, da interessiert ja die historie des gebäudes auch nicht mehr
:winken: