Öffnungselemente – Einsatzpunkt änderbar?

[snow]

Hallo nochmals,

manches wäre ja soviel einfacher, wenn man das Öffnungssymbol so herum aufziehen "könnte":



Klar "könnte" man, aber dann wär' der Einsatzpunkt des Elements, entgegen aller anderen Öffnungsobjekte in Archicad, an der Anschlag- und nicht an der Bandseite... und man kann nicht eben mal das Objekt austauschen...

Als großen Vorteil beim Programmieren sähe ich halt, dass dann der Öffnungswinkel gleich mit dem Winkel des Koordinatensystems wäre... und man nicht immer herumrechnen müsste usw., damit es wieder passt.

Wie, und wozu man das einsetzt, was zu den Öffnungsrichtungsoptionen, im aktuellen GDL-Handbuch auf S. 601, dargestellt ist, kapier' ich mal wieder nicht... weiß nicht, ob es sich dazu gebrauchen ließe, dass man eine Tür, grundsätzlich als DIN links, nach "oben" öffnend, eben wie hier dargestellt, anlegen "könnte" ❔

* * *
o.k. ein simples

mul2 -1, 1

macht dies anscheinend möglich.
Man kann es ja erst am Schluss aktivieren, damit man nicht ständig gespiegelt denken muss 🙄

[archig]

🙄 ❔

[Anonymous]

❔ ❔ Die Tür in der Darstellung ist eine DIN-links Tür ❔ ❔

[Lukas Oelmueller]

Es ist denn hier die Frage?

[snow]

Waren meine Formulierungen offenbar doch zu kryptisch...

Es geht allein um den Einsatzpunkt des Elements (Die Öffnungsrichtung lässt sich ja beim Platzieren ja als links oder rechts wählen...)
Da es in der westlichen Welt meistens von links nach rechts geht, wäre es vielleicht allein deswegen auch nahe gelegen, den allgemeinen Einsatzpunkt links ans Element zu heften... bei -' x'...was eben den Vorteil hätte, der dass der Kreismittelpunkt für die Öffnung dort läge... mit allen weiteren positiven Konsequenzen...)

Bei Graphisoft dachte man offenbar anders und hat den Einsatzpunkt und wollte den Punkt vielleicht einfach nicht von Haus aus mit einem negativen Wert verknüpfen...
oder es steckt etwas anderes dahinter, dass ich momentan noch nicht sehe...



(Wenn mein Symbol so bliebe, würde es nicht mit der Anschlagseite in 3D überein stimmen..)

[Anonymous]

Der Ankerpunkt eines Fensters oder einer Tür in GDL ist der 0/0/0 Punkt.
Um diesen Punkt steht es dir frei, im Script alles zu programmieren was du gerne hättest. Viele Wege führten nach Rom.

Im Grundriss kannst du schon jetzt den Ankerpunkt vor dem Einfügen des Elements links mittig oder rechts wählen. Anschliessend kannst du die Aufgehrichtung wählen.

[Frank Beister]

Ein einfacher mul -1,1 wird dir nicht helfen. das ist komplizierter. Wenn es dir gerade um deine Türprogrammierung geht, kümmere dich besser darum nicht.

[snow]

Der Ankerpunkt eines Fensters oder einer Tür in GDL ist der 0/0/0 Punkt...

Mir geht es um den Einsatzpunkt.

Im Grundriss kannst du schon jetzt den Ankerpunkt vor dem Einfügen des Elements links mittig oder rechts wählen. Anschliessend kannst du die Aufgehrichtung wählen.

Da wird nur entschieden, ob das Element am Ankerpunkt eingestzt und fixiert wird, sich vom Einsatzpunkt (von Haus aus gespiegelt) nach rechts. oder links ausdehnt. der (erste) Einsatzpunkt bleibt beim einsetzen an derselben Stelle des Objekts. Spiegelt man die Tür und stellt den Ankerpunkt zurück, so wird das Objekt an der Schlossseite verankert... bei Größenänderung bleibt dieser Punkt dann fix.
Programmier' mal selbst 'ne Tür... vielleicht begegnest du dann auch dieser Problematik 😉

Aber egal jetzt, ich habe ja, zumindest erstmal, eine Lösung gefunden... auch wenn Beister meint, dass ich damit nicht weit käme. 🙄

[Frank Beister]

Einsetzpunkt = späterer Ankerpunkt ist nicht gleich GDL-Nullpunkt, aber ich denke, dass du das weißt.

Beim Einsetzen kannst du festlegen welche die Bezugsseite der Wand zur Tür ist und in welche Richtung sie aufschlagen soll. Ich weiß nicht, was dir da fehlt.

Zu meiner Anmerkung: Es gibt Parameter zu Spiegelung, Drehung und Spiegelung senkrecht zur Wand. Außerdem schaust du mal auf die Wand und mal ist die Wand hinter (negativer Bereich) dem GDL-Nullpunkt. Das ist eine Matrix von Kombinationsmöglichkeiten, die du prüfen solltest, bevor du etwas an deinem Koordinatensystem spiegelst oder drehst. Und da spreche ich noch nicht von konischen, geneigten und gebogenen Wänden, die nochmal anders auf das Einsetzen und die Folgeparameter wirken.

[snow]

Es sind nur zwei Kriterien, die mir – natürlich außer, dass die Grundriss-Öffnung dieselbe ist wie die im 3D-Modell – wichtig sind:

a) Die Tür soll beim Tauschen mit Archicad-Türen weder gespiegelt noch gedreht werden.
b) Der Öffnungswinkel soll mit Winkelrichtung gegen den Uhrzeigersinn definiert sein.

Beides habe ich mit dem Einsatz "meiner Methode" erreicht. Ob es da irgendwo vielleicht doch wieder ein Problem gibt, wird sich zeigen,