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Energiebedarfsausweis

Anonymous
Nicht anwendbar
Kann man das mit CAD-Programm (z.B. mit AC10!)berechnen, oder berechnen lassen?
Energiebedarfsausweis ist die Leistung von Architekten.
Manche können selber berechnen, manche nicht...
Man kann auch berechnen lassen, mittlerweile gibt es Experten dafür.
Aber wer honoriert?
Es wäre ein großer Hit, wenn man mit CAD diese besondere Berechnung erledigen kann.
Ein Wunschlist...

Wie macht Ihr das?
21 ANTWORTEN 21
zzyzx
Newcomer
wie frank schon geschrieben hat, gehts ja auch mit excel
dann muss man aber alle flächen usw. von hand übertragen und zusammenstellen (weniger komfortabel, verglichen mit archiphysik)
Fachgebiet Bauphysik Universität Gesamthochschule Kassel

einarbeiten in die thematik und in die gesetzlichen vorgaben und ausnahmeregelungen ist unbedingt erfordelich.
:winken:

ps: besonders für u-wertberechnung von fenstern oder mehrschichtigen bauteilen mit luftschicht sind dann noch weitere tools erforderlich.

[ 24. März 2006, 14:22: Beitrag editiert von: zzyzx ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Danke für eure Hilfe.
Wir als Architeken müssen Statik sehen können, aber nicht rechnen.
Ich denke, Energiebedarfsausweis funktioniert auch ähnlich.
Zwar gute Details planen aber nicht berechnen.
Ohne Bauphysiker kann man sowieso nichts anfangen.
Ich frage mich, weil ich damit keine direkte Erfahrung habe.
Wer berechnet es? (oder wer füllt aus?)
Bauphysiker? Haustechniker? Statiker wie Wärmeschutznachweis?
Aber Architekten nicht, meistens nicht...stimmt?

Ich muss probieren, wie ich mit AC Umfassungsfläche berechne.

@Poeik
Ich wusste nicht, dass du aus der Schweiz..
In der Schweiz fasziniert mich "Bauen nach Smart", sogenannte...Werkauschreibung usw.
Dabei ist die Rolleaufteilung selbstverständlich.
Ich denke, AC in der Schweiz ist optimal. :yeah:
zzyzx
Newcomer
das machen schon einige architekten selbst.
weil so viele verschiedene sachen (gebäudegeometrie, nutzungsart, details, baustoffe, heizungstechnik, ...) dabei zusammenkommen, die zum zeitpunkt der genehmigung höchstens der architekt kennt.
ausserdem ist nur so eine energetisch optimierte planung bei kleinen projekten (ohne fachplaner) möglich
wenn es z.b. ein statiker macht, setzt der vielleicht irgendeine heizanlage ein und du planst etwas ganz anderes. oder die details werden ganz anders (z.b. wdvs statt vorgehängter fassade). dann stimmt plötzlich der wärmeschutznachweis und energiepass nicht mehr und schon ist da wieder ein haftungsfall...

am besten mal einen kurs bei der kammer belegen.
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
@zzyx
ich habe schon...
aber das hat mich dazu gebracht: du wirdst nie selber berechnen können.... 🙄
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Frank Beister:
Das hat wohl wenig mit CAD zu tun. Einzig die Flächen- und Mengenermittlung sind CAD-Arbeit. Na dann hat man ja schon mal 2/3 der Arbeit :winken:
Dann noch in ein Programm eingeben und fertig. Das ist kein Hexenwerk!

Brauchbare Programme gibt es z.B. von Baustoffherstellern sehr günstig. Wer es etwas komfortabler haben will, muss halt etwas Geld ausgeben. Selbergestrickte Excel-Teile halte ich seit EnEV-Zeiten für eher problematisch. Mit WSVO war das noch eher möglich.
Frank Beister
Moderator
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Na dann hat man ja schon mal 2/3 der ArbeitDas hängt davon ab, was du machen mußt. Wenn so eine Progrämmchen der Freeware-Klasse an AC drangehängt werden soll, Danke. 😞 Weder der Nachweis, noch die Hüllflächenberechnung kommt von alleine aus AC. Das mußt du doch noch bewerten. Ich sehe die Ersparnis nicht, wenn die EnEV-Berechnung in AC wäre.

Mal abgesehen davon hast du doch so schon Probleme die Daten von AC zu übernehmen: Die Hüllflächengrenzen liegen doch meist woanders, als du es zeichnest.

Ich würde die Berechnung aber auch nicht mehr mit einer Tabellenkalkulation machen, wenngleich es schon noch geht, so lange du in den vereinfachten Verfahren und Annahmen bleibst. Da können aber die Programme von KS und Co. auch nicht mehr. 😉

Ist aber glaube ich eher eine hypothetische Diskussion. :dozey:
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Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
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Das Fraunhofer Institut Bauphysik bietet auch eine Excel-Berechnung zum kostenlosen Downlaod an. Registrierung ist erforderlich.

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
Und wer sich Software kauft sollte entscheiden ob er ein DIN-zertifiziertes Produkt erwirbt.

Dann kann er einigermaßen sicher sein dass das Programm richtig rechnet - da scheint es erhebliche Unterschiede zu geben.

Preiswert, ubersichtlich und gut zu hänhaben (für kleinere, eniger komplexe Bauaufgaben) ist auch die Bookware unseres Kollegen Rainer Dirk (auch mit Exceldateien).
Frank Beister
Moderator
Wie du auch in dem anderen Beitrag geschrieben hast ist das Wissen, was da gerechnet werden soll für einen Architekten bis in den Entwurf relevant. Ob man es dann rechnen kann und will etwas anderes. Aber wie optimist schreibt, ist dann schon die Frage, warum man diese Leistung dem Statiker überläßt. Man sollte das doch dem Bauherrn als Leistung aus einer Hand auch wörtlich verkaufen können.
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Anonymous
Nicht anwendbar
@Frank

Ich glaube immer fester, wir als Architekten sollen mit Bauphysiker zusammenarbeiten, frühzeitig.
Rechnen ist eine Sache, aber vorher Materialien festzulegen ist andere Sache.
Wieso Wände 2cm mehr sein muss, sollten Bauherr erfahren, lieber vom Bauphysiker, der aber vom Architekt vorstellt wird.

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