tiff ist für sowas ein eher problematisches format, da es eine große zahl unterschiedlicher varianten erlaubt.:
* die farbtiefe kann verschieden sein,
* ein zu den farbkanälen zusätzlicher alphakanal ist erlaubt (mit transparenzinformationen bzw. zum freistellen eines bildes)
* es sind mehrseitige bilddateien möglich.
* usw. usw.,....... siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tagged_Image_File_Formatnicht jedes programm unterstützt alle dieser optionen, und wenn es die optionen nicht richtig als solche erkennt, kommts eben auch mal zum absturz.
noc h ein paar tipps:
1) beim freistellen drauf achten, dass hinterher ein scharfer rand entsteht; mit den weichen geglätteten einstellungen bekommst du nämlich diesen weissen oder farbigen rand um die figur, wenn sie nicht zufällig im rendering vor einem ähnlich farbigen hintergrund steht.
2) das freigestellte bild sollte möglichst gross sein; also nicht herunterrechnen. hochrechnen bringt zwar nichts für das bild selbst, aber der rand wird dann genauer, denn da hast du ja dann z.b. die doppelte auflösung. (aber nicht übertreiben, max 200%). hochrechnen solltest du vor dem freistellen, denn solche änderungen bewirken eine unschärfe des randes
3) das freigestellte ergebnis schon in der bildverarbeitung prüfen: einfach mal verschiedene farbige hintergrundebenen hinter das freigestellte motiv legen (hell, dunkel, grün, blau,
😞 aber: nicht traurig sein, man bekommt nicht jedes motiv perfekt hin, das ist einfach so... wenn z.b. helle haare vor einem im original dunklen hintergrund fotografiert wurden, wird man das kaum perfekt freistellen können
4) datei im originalformat unbedingt aufheben (für spätere änderungen), zur weiterverwendung im renderprogramnm (artlantis, bbmaker u.ä. ) kann man meiner meinung nach auch jpeg nehmen; kompression sollte aber so eingestellt werden, dass man nur wenig verluste hat (qualität auf 90% sollte reichen)