BIMx ist von dem einstigen AddOn als bemerkenswerte Innovation zur hinterherhinkenden proprietären Lösung mutiert. Vielleicht ein gutes Beispiel, wenn die Großen Startups übernehmen.
Was BIMx fehlt:
- Öffnung zu anderen CDE/Datenquellen
- V.a. einfache Einbindung externer Dateien.
- Echte Integration von Archicad Funktionen (Umbaufilter, GÜ, Varianten, ohne das Modell in allen Kombinationen zu exportieren)
- Integration von Issue Datenbanken und nicht per Turnschuhnetz.
- Einfaches Anlegen von Schnittebenen, Schnittboxen
- Mehr Möglichkeiten zu messen
- Filtern nach Attributen, Geschossen
- Eingabe Sonnenstand nach Datum. Nicht nur nach "Heute".
- Mengenabfragen
Als Dalux mit seinem Viewer gestartet ist, haben wir Ihnen gezeigt, was BIMx kann und was wir uns wünschen. Das haben sie adaptiert. Bei GS hört man nur "wozu?".
Ich sehe schon die Alleinstellungsmerkmale von BIMx, keine Frage. Aber so fungiert es nur als hübscher Betrachter für das Architekt-Bauherren-Verhältnis. Bunte Bilder, Design und das wars. Bei großen Projekten ein indiskutabler Aufwand für Datentransfer, Rechtevergabe e.a. Duplizieren einer CDE. Das ist nicht BIM, eine vertane Chance und den Namen nicht wert.
Der aktuelle Stand zeigt das Ausruhen von GS auf einer Innovation und die Verwunderung, dass es nicht alle für immer toll und top of the pop finden.
(Mal ganz zu schweigen von der Vermarktungspolitik.)
