GDL - Verbesserungen

[Hmooslechner]

Wenn man - wie ich - viel Zeit damit verbläst, GDL Objekte zu scripten, kommt man immer öfter an die engen Grenzen des GDL-Scriptes und steht vor der einen oder anderen Wand.

Hier wurden in der Vergangenheit immer wieder mal Wünsche an die Funktionalität und den Editor gestellt - so lange, bis man es eben aufgibt, weil sich nur sehr marginal "was tut".

Ich denke, dass mir viele hier zustimmen werden, wenn ich sage - es ist echt frustrierend!


Trotzdem!


Ich möchte hier wieder mal einen Vorstoß wagen, Verbesserungen im GDL "einzufordern".

Schließlich kämen die Verbesserungen nicht nur den paar Scriptern wie mir zugute, sondern auch den tausenden Usern dieser Objekte und somit auch Graphisoft selbst.


Verweisen möchte ich auch auf die hier im Forum schon immer wieder geäußerten sinnvolle Anregungen.


NEU:

Ich will flache SOE-Befehle für den 2D-Script - analog zum Group im 3D, dass nicht nur Flächen sondern auch alle anderen Elemente mit einbeziehen sollte - Linien, Kreise, Texte, hotspots, hotlines, usw. Also Grenzkantenfunktionen zum Wegschneiden und Hinzufügen von Darstellungsbereichen.

Ich will, dass sich bei den Group-SOE-Funktionen im 3D nicht nur Volumen beteiligen können, sondern alle 3D-Objekte wie Lin_, hotlines, hotspots...... uws.... usw....

Ich will im 3D definieren können , was davon ins 2D projiziert wird - analog zu cutform..


Ganz Essentiell: Ich will, das GDL-2D-Texte über die normale Textfunktion wie jeder andere Text auch - änderbar ist. (Zum Beispiel Raumstempeltexte direkt "umbeschriften" können, was den Wert der entsprechenden Variablen im GDL ändern soll, als ob ich es in der Dialogbox gemacht hätte.

[Frank Beister]

Ich will im 3D definieren können , was davon ins 2D projiziert wird - analog zu cutform.

Das kannst Du schon jetzt. Werte im 3D GLOB_CONTEXT aus.

[Hmooslechner]

Seite 516 GDL Handbuch..

Parallel zu den 4 neuen Sichten- und Kontext-Definitions-Globalen gilt die Globale GLOB_CONTEXT veraltet. Siehe „Veraltete Globale Variablen“.

Ich möchte aber die Möglichkeit haben, ohne Einschränkungen direkt mit einem Polygon im 3D (oder auch 2D) bestimmen zu können, was ich im 2D sehen will. Ähnlich dem Ablegen von Plan-Fenstern im Layout.

Oder mit Hilfe eines ähnlichen Modus wie group - groupend- (zum Beispiel 2DJa - 3D-Befehl - 2DjaAus) zu bestimmen, was dargestellt wird - ganz easy mit in den Text geschrieben.

[Frank Beister]

! 3D-Skript

IF GLOB_CONTEXT=2 THEN
ctfrm=ctfrm+1 : CUTFORM...
ENDIF

...

FOR i=1 TO ctfrm : CUTEND : NEXT i

Wo ist Dein Problem?

[Hmooslechner]

Eines der Probleme ist, dass sich cutform "nur" auf die Volumen - Geometrie auswirkt - nicht auf hotspots und hotlines. Ein Raster - ausgeschnitten mit cutform wird wunderbar in der Geometrie beschnitten - aber die Hotspots stehen dann "raus" - auch in der 2D-Prokjektion.

Wenn schon - dann aber auch "Alles" bitte schön.

[Frank Beister]

Aber Hotspots und Hotlines werden doch ohnehin nicht projiziert.

[Hmooslechner]

Schon - mit project2{3} - Parts - j5: projizierte 3D-Hotspots als statische 2D-Hotspots, j6: projizierte 3D-Hotlines und Hotarcs (einschließlich zugehöriger 3D-Hotspots umgewandelt in statische 2D-Hotspots).

Dann gibt/gäbe es aus dem 3D in 2D anfassbare bemaßbare Punkte.

Macht er auch brav - mit der Einschränkung, dass ausgeschnittene 3D-Bauteile trotzdem diese Punkte nicht wegschneiden. Die form aus dem 3D schon - die Punkte und hotlines nicht.