Was in Autocad schon mit Lisp seit 20 Jahren möglich ist, würde GDLin Archicad auch gut tun.
Dort war es damals schon möglich, andere Zeichnungsobjekte als Datengrundlage des Lisp-Programmes zu nehmen. Beispielsweise konnte das Programm einem beliebigen Sp-Linienzug folgen und dann in bestimmten Abständen Aktionen ausführen.
Selber programmiert in Lisp habe ich damals eine ähnliche automatische Bemassung eines Grundrisses, wie sie heute in Archicad besteht. Dabeiwar es eben möglich,dem ProgrammZeichungselemente zu übergeben, welche es dann einfach abarbeitete und was sinnvolles daraus machte.
Heute in Archicad wäre eine Anwendung etwa die Konturenverfolgung einer Decke oder eines Daches um daran Objekte anzuupassen oder daran hochwachsen zu lassen. (weil ich mich gerade mit Fliesenschildern beschäftigt habe..
😁 )
Ich weiss natürlich dass es APIs gibt, um c# Programme dranzustricken, aber es sollte eben mit dem einfachen GDL auch möglich werden. Da würden Archicad - Zusatzanwendungen regelrecht "explodieren"!
Der noch etwas "patscherte" Ansatz mit den aktiven hotspots ist aber schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Auch sollte man bei Graphisoft ernsthaft überlegen, ähnlich den APis vollständig ausdokumentierte Programmteile in einer frei zugänglichen Bibliothek anzulegen, um bestimmte immer wieder auftretende Probleme für Programmierer in ordentliche Bahnen zu lenken. (Derzeit ist man noch auf die Ambitionen privater "Programmhersteller" gebunden, um nicht alles neu erfinden zu müssen - danke Jochen nochmal!)
Beispielsweise wäre ich ohne David Niocolson Coles - Fragmente seines geplanten neuen GDL-Cookbooks3 bei Google nicht in die Kunst der aktiven hotspots eingedrungen, weil das GDL-Referenzhandbuch von Graphisoft ehrer ... rudimentär... ausfiel und meinem eher begrenzen Verständnis nicht ausreichte...
Hier besteht meiner Meinung nach massivster Investitions und Nachholbedarf.
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