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Glasfassaden - Wünsche..

Hmooslechner
Moderator
Vielleicht reichen einfach meine Kenntnisse nicht so weit und es würde eh schon gehen - aber wenn nicht, dann wünsche ich mir, dass ich Glasfassaden - Breiten automatisch aufteilen lassen kann.

So weit mir bekannt, baut sich eine Glasfassade nach einem Raster von links nach rechts und von unten nach oben hin auf. Die Rastermaße kann ich im Einstellungsdialog festlegen - oder später direkt in 3D ziehen und ändern.

Wenn ich aber eine festgelegte Öffnungsbreite gleichmäßig genau ausnutzen will, muß ich den Taschenrechner zu Hilfe nehmen, damit etwa die Felder alle gleich breit werden.

Ich wünsche mir, dass sich wahlweise nicht das Rastermaß wiederholt, sondern dass ich festlegen kann, wie oft sich das Raster in die Öffnung einpassen soll. Das Verhältnis bei Mehfachrastern könnte jeweils prozentuell aufgeteilt werden- spätere Änderungen im 3D unbenommen...

Da würde man sich oft viel Rechenarbeit ersparen. Ich habe vor Jahren noch vor der Einführung von Archicads Glasfassaden-Werkzeug in GDL schon selber sowas programmiert. (entweder Maß oder Aufteilung) Es wäre also machbar.

Dann noch ein Wunsch:

Im Fensteröffnungsdialog die ganze Glasfassade auch einbauen! Etwas so:

Ich baue eine Fensteröffnung in eine Wand und wähle statt des Fenster-GDLs die Glasfassaden-Funktionalität. Der Umrisse der Wand-Öffnung funktioniert dann wie das Umrisspolygon einer normalen Glasfassade. Wenn ich dann das Öffnungs-Polygon selber ändere - wird es mit "Wand" gefüllt
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13 ANTWORTEN 13
Markus70
Enthusiast
Klingt gut!

mfg, Markus
Architectural draftsman/Bauzeichner
Archicad 11 bis 27 D (aktuell)
-11th Gen Intel(R) Core(TM) i7-11700 @ 2.50GHz 2.50 GHz
-RAM 32 GB
-Windows 10 Pro
-NVIDIA Quadro RTX 4000
-Canon TM 300 + Scanner
Anonymous
Nicht anwendbar
Die Glasfassade sollte ohnehin an andere Bauteile angehängt werden können. Ein Referenzsystem, was das Teilungssystem bestimmt ist eine gute Idee. Ich würde es aber vielleicht nicht (nur) an den Außenabmessungen festmachen. Denn meist sind die Dinger mehrgeschossig und nehmen Bezug auf das jeweilige Geschoss (-> Treppenhäuser) oder einen Unterzug (-> Blindfelder) oder eine Decke...

Wenn man in der Schemadefnition zusätzliche horiz. und vert. Anker definieren könnte und diese "außerhalb" an Bauteile heften könnte, wäre das der Weg. 🙂

AFAIK kann man in Vektorworks Referenzen setzten, sodass bestimmte Maße/Abstände immer fix bleiben. Vielleicht kann man das auch allgemeiner einführen und dann damit für das Fassadentool.
Hmooslechner
Moderator
Eine ander Möglichkeit für Glasfassaden - Editing wäre es, wenn man die Abwicklung in einem eigenen Fenster ähnlich dem des Profileditors - das Raster direkt mit Linien zeichnen könnte und die Paneele oder Fensteröffnungen mit Schraffuren oder sonstwie definieren könnte. Dann wären sehr freie und trotzdem konstruierte Glasfassaden viel leichter möglich.

Ein Schritt in diese Richtung gibt es ja schon mit der Möglichkeit, die Umrisse im Schnitt mit einer Schraffur neu zu definieren. Dies könnte eben um eine Abwicklungszeichnung erweitert werden...
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Hmooslechner
Moderator
Was mir auch schon lange dazu im Kopf rumgeht:

Das Freiflächenwerkzeug -wie es ist - würde sich hervorragend dazu eignen, als geoetrische 3D - Grundlage für komplett freie Glasfassadenoberflächen "herzuhalten".

Weg:
Ich erstelle mit einer Freifläche und hochgezogenen 3D-Punkten und Strukturen liegend eine Gestaltung. Das Glasfassaden-Tool könnte sich entlang der ergebenden Kanten dann selber eine der Freifläche im 3D angepasste Glasfassade erstellen, welche die Geometrie der Oberfläche annimmt. Diese könnte man dann hochklappen.

Auch nicht unwichtig dabei:

Die Pfosten und Rigel sollten wahlweise um die eigene Längsachse drehbar sein, um bei rausgebogene Elementen sich entlang der Winkelhalbierenden der anschließenden Flächen ausrichten zu können.
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Hmooslechner
Moderator
Noch was - einen hab ich noch 😁

Es sollte möglich sein - Element für Element direkt zu zeichnen und daraus eine Glasfassade zu erstellen - etwa um eine freie 3D-Struktur nachzuzeichnen.

So etwa:
Ich wähle "Pfosten" oder "Riegel" und zeichne zwei 3D-Punkte im Raum nach und ein Pfosten wird erzeugt. Habe ich ein geschlossenes Polygon oder Dreieck erstellt, werden die einzelnen entstandenen Ebenen im Raum automatisch mit Feldern gefüllt Nachträglicher Einfügen an beliebigen Zwischenpunkten von Pfosten und Riegeln solte möglich sein - ebenso wie das Rauslöschen einzelner Elemente so sie sich in einer Ebene befinden.


Noch einen:

automatisches "Nachbauen" von Schalen unter Berücksichtigung von Bescheidungspolygonen und Durchbrüchen
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poeik
Virtuoso
Ohne die Vorschläge von hmoolechner einzeln zu kommentieren: Das Fassadenwerkzeug sollte vor allem deutlich anwenderfreundlicher und gleichzeitig flexibler werden. Ich vermute aufgrund von Aussagen verschiedener anderer Büros, dass heute kaum jemand das Werkzeug nutzt. Es ist einfach zu kompliziert um es alle paar Monate zu gebrauchen.

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
Hmooslechner
Moderator
Genau das ist die Intention meiner Wunschliste dazu. Prinzipiell muss jede gerade benötigte Funktion den Anwender "anspringen". Derzeit muss man sich durch alle möglichen Menüs durchkämpfen und es fast jedes mal neu lernen..

Es reicht einfach nicht, dass es nur funktioniert, es muss auch alles mit möglichst einfachen Arbeitsschritten machbar sein.

Die "Bearbeting in 3D" geht in die richtige Richtung, muss aber noch funktional massiv ausgebaut werden.
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Anonymous
Nicht anwendbar
Das Fassadenwerkzeug verwendet kein einziger Zeichner den ich kenne. Okay, sind nicht so viele wie Graphisoft kennen wird, aber bei mir sind es trotzdem 100% Nichtanwender und Kopfschüttler beim Thema Fassadenwerkzeug.
Und das ist natürlich polemisch, und wem interessiert schon meine kleine Welt in dem Riesen Business der CAD Software, eh klar.

Auch wird hier der nötige Eingriff in die Programmstruktur wohl überdimensional groß sein, und daher werden alle offenen Baustellen notdürftig abgeschlossen, da mehr einfach nicht mehr geht, ohne das gesamte Gebilde zum Einsturz zu bringen.

Solange auf ArchiCad wie auf eine überladene Eistüte noch weitere Kugeln aufgepappt werden, und nicht ein großer, neuer Becher anstatt der alten unhandlichen Tüte herangezogen wird, ist daß System zum Kollabieren geradezu vorprogrammiert.
Anonymous
Nicht anwendbar
Deine frische Sicht auf die Dinge beflügelt mal wieder. 😉

Ich sehe das Prinzip des gekapselten Editierens eigentlich als Chance. GS könnte das auf andere Bereiche übertragen und damit ausbauen. Z.B. beim Editieren von Hotlink-Modulen, oder gruppierten Elementen.

So weit ich aber weiß - und das ist sehr vage - ist das Fassadentool nicht soweit integriert, dass das in anderen Bereichen einfach mitzunutzen ist. Nur das Prinzip könnte übernommen werden.

Und ja, das Fassadenwerkzeug fristet ein Schattendasein. Und ich kenne eine Reihe von Leuten, die das intensiv nutzen. Sogar um z.B. Fliesenpläne zu machen.

Was fehlt denn vielleicht an der bestehenden Struktur, neben dem, was Heimo gesagt hat? Profile? Sonderelemente? Vielleicht kann man das Tool ja durch umsetzbarere Eingriffe attraktiver machen.