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Linienstärken bei Schraffuren nach innen schieben

Hmooslechner
Moderator
Ich wünsche mir - besonders in Hinblick auf Detaildarstellungen - die (automatische) Möglichkeit, Dicke Linien-Ränder nach innen verschieben zu können - so dass der Linien-Rand mit der Schraffurkontur übereinstimmt. Dies würde viel bessere Detail-darstellungen möglich und einfacher machen.


Ich weiß - es wäre ein "GROßER" Eingriff in die ArchiCAD-Systemarchitektur - aber ich denke, er würde "sich auszahlen".

https://www.youtube.com/watch?v=li1CYg1OeYI


AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
14 ANTWORTEN 14
awurmi
Newcomer
+1 "innen", "mitte", "außen" als Wahlmöglichkeit wäre ideal
AC20-22, Voll, A
runxel
Legend
+1
Illustrator machts ja auch.
Lucas Becker | AC 27 on Mac | Author of Runxel's Archicad Wiki | Editor at SelfGDL | Developer of the GDL plugin for Sublime Text | My List of AC shortcomings & bugs | I Will Piledrive You If You Mention AI Again |

POSIWID – The Purpose Of a System Is What It Does /// «Furthermore, I consider that Carth... yearly releases must be destroyed»
Roland_Schoepf
Contributor
+1
Anonymous
Nicht anwendbar
+1
Hmooslechner
Moderator
Alex Obrist auf Youtube
vor 20 Minuten
ABSOLUT gleicher Meinung!
Dieser Umstand stammt von der Zeit der Stiftplotter. Mit den Nachteilen welche sich bis heute fest in den CAD-Systemen verankert haben! Weil entweder niemand der Hersteller auf die Idee gekommen ist das zu hinterfragen, oder sich einfach nicht der Umsetzung stellen wollen. So lassen sich keine sauberen Detail- aber auch ganze Werkpläne des Gebäudes darstellen. Also verzichten viele Anwender auf die Strichstärken-Differenzierung, welche seit Beginn der Isographen-Tuschstiften bei uns der Standard war und auch seine Begründung hatte. Grundsätzlich wäre die Steuerung der Linienstärke-Ausrichtung auch bei den einfachen Linienelementen und Bauteilen wünschenswert. Kenne kein Architektur-CAD, welches diese Möglichkeit bietet (Illustrator-Programme können das). Nebst dem entfallendem "rumgefummele" wäre diese Option ein Quantensprung der Plandarstellung und Planqualität ohne grossen Aufwand. Genau die richtige Aufgabe für GraphiSOFT mit ihrem ArchiCAD (Name sagt alles).
Nehmt den Wunsch bitte ernst und wohlwollend auf. Auch in den Zeiten von BIM, sind es dennoch genau solche kleinen Feinheiten, welches ein CAD-System hervorhebt und vom Ursprung des Plan-Handwerks zeugt.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
DaveTka
Participant
+1 das ist sowas von überfällig
Anonymous
Nicht anwendbar
"hmooslechner" wrote:
Alex Obrist auf Youtube
vor 20 Minuten
ABSOLUT gleicher Meinung!
Dieser Umstand stammt von der Zeit der Stiftplotter. Mit den Nachteilen welche sich bis heute fest in den CAD-Systemen verankert haben! Weil entweder niemand der Hersteller auf die Idee gekommen ist das zu hinterfragen, oder sich einfach nicht der Umsetzung stellen wollen. So lassen sich keine sauberen Detail- aber auch ganze Werkpläne des Gebäudes darstellen. Also verzichten viele Anwender auf die Strichstärken-Differenzierung, welche seit Beginn der Isographen-Tuschstiften bei uns der Standard war und auch seine Begründung hatte. Grundsätzlich wäre die Steuerung der Linienstärke-Ausrichtung auch bei den einfachen Linienelementen und Bauteilen wünschenswert. Kenne kein Architektur-CAD, welches diese Möglichkeit bietet (Illustrator-Programme können das). Nebst dem entfallendem "rumgefummele" wäre diese Option ein Quantensprung der Plandarstellung und Planqualität ohne grossen Aufwand. Genau die richtige Aufgabe für GraphiSOFT mit ihrem ArchiCAD (Name sagt alles).
Nehmt den Wunsch bitte ernst und wohlwollend auf. Auch in den Zeiten von BIM, sind es dennoch genau solche kleinen Feinheiten, welches ein CAD-System hervorhebt und vom Ursprung des Plan-Handwerks zeugt.


....das trifft es auf den PUNKT !
Frank Beister
Moderator
Nicht, dass mich das nicht auch schon genervt hätte, aber sollen wir das dann für jedes Segment separat einstellen? Global für das ganze Polygon führt zu Problemen, wenn Polygone aneinander stoßen. V.a. müssen wir das dann bei jedem polygonalen Werkzeug einstellen.

Wie wäre es mit einer Priorisierung der Opazität der Füllfläche bzw. des Hintergrundes? So könnte ein deckends Polygon zwar vorne liegen, aber der dickere Stift aus dem Hintergrund hätte Priorität und würde durchscheinen.

Wie machen das Allplan, Vektor Works, Revit?

Ist DWG für solche EInstellungen ausgelegt?
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Hmooslechner
Moderator
Natürlich gehört "die Logik" angepasst - neu durchgedacht. Wenn 2 schraffierte Bauteile zusammenstehen - wird natürlich die Liniendicke durch die beiden Elemente vergrößert - was komisch aussehen kann, wenn sie die gleiche Linienfarbe verwenden.

Am Einfachsten wäre es dann, automatisch den Kontrast zwischen beiden Elementen zu erhöhen - also die Linien optisch voneinander unterscheidbar zu machen - zB. durch eine helle Haarlinie dazwischen.

Jedenfalls müsste die Grafik-Engine solche Situationen selber erkennen und darauf automatisch reagieren - was sicherlich softwaremäßig mit den genialen Programmierern bei Archicad möglich sein sollte.

Ich bin immer für eine möglichst einfache Lösung - für den Anwender - aber das muß nicht heissen, dass die Sache für die Programmierer einfach sein muss. Einmal gelöst - profitieren dann eine sehr große Anzahl der Anwender - also - diese Arbeit würde sich auszahlen!

Wer wie ich noch gelernt hat - händisch solche Zeichnungen herzustellen und somit gelernt hat, dass die Umrandungslinien innerhalb der Konturen gezeichnet gehören - und dass dies auch sehr handfeste gründe hat -weiß um den Wert "solcher Kleinigkeiten".

Nur, damit es die Programmierer einfacher haben - sollte KEIN KRITERIUM sein, um sowas zu entscheiden.

Übergabe DXF: Wenn man ein DXF herstellt - mit echten Linienstärken - und es dann in Archicad zurück-Einfügt - hat der Übersetzer früher aus den Liniendicken Flächen gemacht - was auch nicht "so das Gelbe vom Ei" war. Habs nicht getestet, obs immer noch so ist.. war jedenfalls "schräg".

Vielleicht sollten wir hier gar nicht in "Linien" denken, sondern eher wie in meinem Video (gefakt) in einer Konturverschiebung nach innen und die verbleibende Aussenfläche gefüllt mit der Linienfarbe - gäbe dann scharfe Kanten und keine runden Linien-Enden . Könnte besser sein..
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia