Die Idee ist zwar charmant, löst aber wahrscheinlich bei richtig großen Projekten nicht das Problem. V.a. öffnet das wieder dem Wildwuchs und unkoordinierten Arbeiten Tür und Tor. Ich glaube, dass jedes Gebäude für sich und (Teile) in einem Masterprojekt zusammengelinkt den besseren Weg darstellt. Gerade mit Blick auf die Performance, ABER das muss begleitet werden durch...
- eine Bauwerkstruktur ähnlich zu der in Allplan, wobei man nicht ignorieren sollte, dass das alles andere als eingänglich ist und einen deutlich höheren Verwaltungsaufwand erfordert als der in Archicad mit Befehl-7
- eine zentrale Verwaltung der Projektattribute. Dann braucht es nicht den Eisberg und spart erheblich bei der Synchronisierung der Projekt-Settings. Dann könnte man entspannter Varianten und Zusätzliches in Extra-Projektdateien auslagern.
Oh Graphisoft, rühre dich. Da ich mittlerweile die Konkurrenz intensiver beobachte sehe ich im Vergleich bei GS gerade wenig Innovation. CAD für alles (Tragwerk, HSL) funktioniert doch nur für kleine Projekte und ist doch nicht die eigentliche openBIM-Strategie.
Mein Gefühl ist, dass der Vorsprung und die Reputation von Archicad gerade an der Börse oder wo auch immer verfüttert wird.