Moinsen,
ich weiß nicht, ob ich der Einzige bin, den das Startverhalten von ArchiCAD etwas nervt.
Der Wunsch ist, folgendes Verhallten abzustellen und ArchiCAD als "gewöhnliches" Programm ohne Sonderrechte starten zu lassen.
- Ich starte ArchiCAD und wähle ein Projekt aus der Liste aus und klicke öffnen.
- Dann passiert erst mal nichts kurz drauf verschwindet das Startfenster.
- Soweit OK aber: Da mir das zu lange dauert, checke ich schnelll nochmal E-Mails o.ä. - wechsel also das Programm. Jedes normale Programm würde jetzt im Hintergrund weiter laufen (starten) und darauf warten, bis ich es wieder aktiviere.
Nicht ArchiCAD. Irgendwann, wenn sich ArchiCAD soweit vorgearbeitet hat, daß es das Hauptfenster aufbaut, drängt sich ArchiCAD in den Vordergrund - erzwingt den Focus. Alles was man gerade macht wird unterbrochen!
Besonders nervig ist das, wenn man in einer Projektdatei arbeitet und nebenbei noch eine zweite Session startet. Da der Start ja etwas dauert (das stört mich übrigens nicht - ist ja nachvollziehbar), wechsel ich wieder zurück in das erste Projekt und arbeite da weiter. Wenn dann die zweite Session sich dazwischendrängelt, also einfach im Voordergrund erscheint, wird der gerade ausgeführte Befehl (kopieren, bewegen etc.) abgebrochen!
Das kann doch nicht wahr sein! Ich kenne kein anderes Programm, welches so ein Verhalten an den Tag legt.
- Hat man dann das sich aufzwängende Fenster wieder in den Hintergrund gelegt, blinkt kurz darauf in der Taskleiste die sich aufdrängelnde Session auf. Klickt man darauf in der Hoffnung, daß das Projekt geladen ist, liegt man wieder falsch. Eine völlig uninteressante Meldung kann man sehen: Projekt wird geladen oder Bibliotheken werden aktualisert. Wozu bitte muß ich das wissen? Ich will nur wisse, wann das Projekt fertig geladen ist. Dann soll es auch in der Taskleiste blinken.
Der Wunsch klinkt vielleicht etwas kleinlich, das Startverhalten nervt aber extrem - mich zumindest.
Ich verstehe auch gar nicht, wo die Annahme herkommt, daß ArchiCAD das Recht bekommen müßte, sich in den Vordergrund zu drängen.
Grüße