Die Doka-App kann dann auch noch "echtes" VR - man kann die Schalung auch in die Gegend stellen und dann selber herumgehen und die Schalung in wahrer Größe umrunden und betrachten - auch mit einer VR-Schachtel für das Handy.
Das wäre doch auch was für die BIMx. Man geht auf die grüne Wiese und betrachtet sein zukünftiges Gebäude durch eine halbdurchlässige Brille in Realgröße und real-Lokalisierung.
Natürlich muss man wohl auch als Architekt daran denken, dass es irgendwann möglich sein wird, VR als Entwicklungswerkzeug für den Gebäudeentwurf zu nutzen. Die Entwicklung geht weiter - hoffentlich "verschläft" hier Graphisoft nichts..
Ich würde es als grundsätzliche Fehler sehen, wenn sich Graphisoft in diesem Fall auf einen Fremdhersteller verlassen würde - also eine Übergabe an andere Programme entwickelt. So eine zentrale Entwicklung sollte unbedingt im eigenen Haus erfolgen.
Man sieht ja am Beispiel früherer Fremd-Einbindungen, dass dies nicht besonder gut funktioniert - siehe Cinemax oder auch das schleppende langsame Einbinden von Rhino-Grasshopper (toll, dass es geht, aber besser wäre es direkt in Archicad.)
Die 3D-Daten sind ja da - die Darstellung in3D ist auch gelöst. Es geht ja nur um die Lokalisation des Modelles über die Einbindung einer Camera - Umgebungserkennung.
Doka macht dies über den Plan als 3D-Marker für die Lokalisation des Modelles und über die Boden-Lage-Erkennung der Kamera.
Wenn man noch die GPS des Mobilgerätes, den Kompass und die Bewegungssensoren mit einbindet, sollte es doch möglich sein, sowas mit relativ wenigem Aufwand zu entwickeln. Es ist ja schon fast alles "da".
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia