Hallo zusammen,
ich finde, AC21 war ein großer Sprung nach vorn und es macht mir Spaß damit zu arbeiten und es ist in Bezug auf die Ausführungsplanung wirklich was passiert. Auch schon in den Versionen davor.
In den Projekt-Präferenzen sind die Regeln und Standards ein gutes Konzept.
Treppen- und Geländerkonzept sind sehr gelungen.
Die neuen „Kleinigkeiten“ die dazu kamen vermisst man, wenn man mal in einer alten Version arbeiten muss.
Folgendes sind Wünsche meinerseits für AC22 die ich mir in den letzten Tagen notierte und schon länger gewünscht werden, aber alles auf einmal geht nicht. Da gibt es meinerseits volles Verständnis, aber ich haben noch ein paar Dekaden 🙂.
1. Überarbeitung der EBENEN (Unterordner, Gruppieren, Farbkennung der Gruppen, Ausblendmöglichkeiten). Ich klicke auf eine Gruppe mit gleichem Farbbalken und alles ist markiert. Die Ausblendmöglichkeit wäre ein extra Fenster in dem alle sind, aber für das jeweilige Projekt will ich dies und das jetzt nicht sehen. So könnte man eine sehr umfangreiche EBENEN-Struktur haben, aber im Entwurf braucht man die Ebenen für die 550er Darstellungen halt noch nicht und wenn es ein Massivbau wird, braucht man die Ebenen für den Stahlbau nicht, aber wenn der Bauherr aus der Deckung gesprungen kommt und einen CAR-Port will wird hinzugeblendet, aber man hatte die gesamte vorherige Zeit nicht durch diese Ebenen scrollen müssen. Das bringt was und gilt eigentlich für alle Attribute.
2. Gleiches gilt für die EbenenKOMBINATIONEN. Hier wünsche ich besonders, dass ich Anpassungen gleich für mehrere durchführen kann.
3. Eine MASTERDATEI als Basis für die zugehörigen MODs und PLNs mit dem sich der Attribute-Manager synchronisiert, wenn man das will. Ultrawichtig ist, dass ich festlegen kann welche interne Nummer das jeweilige Attribut hat. Alle vergebenen sind ausgegraut und ich als Nutzer kann wählen ob ich es strukturiert will, oder nicht. Somit kann es nicht passieren, dass aus Material „Beton“ plötzlich „Holz“ wird in einer anderen Datei. Ich weiß, geht jetzt schon besser als vor Jahren, aber ich persönlich finde es zu verkopft.
4. Überarbeitung der Türen und Fenster. Wenn ich in der Liste „Standard“ für den Rahmen ausgebe, bekomme ich IMMER vom Tischler die Frage was denn „Standard“ sei. In AC ist „Standard“ eine BLOCKZARGE. Die „BLOCKZARGE“ in AC geht generell über die gesamte Wandstärke und ist für mich persönlich unbrauchbar. Das habe ich noch nie gebraucht. Ist vielleicht auch regional unterschiedlich. ERGÄNZUNGSZARGE fehlt. Gut wäre wenn man dem Kinde selbst einen Namen geben könnte und dann auswählt was am besten grafisch dazu passt. Die Ergänzungszarge ist ja prinzipiell eine Umfassungszarge, aber halt 2-tlg.
Die T+F Marker sollten sich die letzten Eigenschaften merken wenn man von Marker mal auf Stempel klickt. Es sollte ein weiteres T+F-Etikett geben, das aussieht wie T-MARKER21. Das ist in Architektenzeichnung in Dtl. schon der Standard. Wenn es ein eigenes Etikett wäre, wären die Editiermöglichkeiten einfacher.
Faschenausbildung bei T+F auch für Blechfassaden. Bei US Türen und Fenstern geht das, aber man bekommt das Objekt ja nicht in Dtl. Diese Art der Darstellung ist für Blechfassaden wichtig. In den dt. Fenstern sind ja Faschen möglich, aber ich steige nicht dahinter. Die Tore müssen das nat. auch können.
Bei den Toren mal mit namhaften Herstellern sprechen was es alles gibt. Insbesondere die Art der Aufhängungen bei Roll- und Sektionaltoren sind mannigfach und werden nur zu einem geringen Teil von der AC-Bib. abgedeckt. Bitte daran denken, dass die Teile nicht nur in PKW-Garage eingebaut werden, sondern im Industriebau auch und da sind die Halle höher…. Das Argument der individuellen Programmierung zieht hier m.E. nicht, da es Standard sein sollte, dass ein Sektionaltor mit 89°hochfahren kann. Keine Ahnung warum es in AC21 bei 65°aufhört.
Leibungs- und Anschlagsdarstellung in Grundriss und Schnitt vereinheitlichen, so dass kein manuelles Nacharbeiten erforderlich ist.
5. Überarbeitung der Durchbrüche in Wand und Decken, so dass der Text in jeder Ebene seine eigene Position haben kann.
6. Wandaufsicht …
7. Überarbeitung des RASTERSYETEMs dahingehend, dass es sich merkt, wenn einzelne Rasterelemente „eingekürzt“ oder individuell (Farbe) verändert wurden wenn man eine weitere Achse ergänzt. Bei mir gibt es KEIN Projekt ohne Raster. Selbst EFHs. Macht das Leben auf der Baustelle viel leichter
8. Bei Dächern die Möglichkeit die OBERkante als Bezug nehmen zu können. Dächer können Betonrampen im Straßenbau sein und dann ist die OK maßgebend...
9. Decken realistisch geschnitten. Wenn meine Schnittebene in der Decke liegt, dann sollte ich eine Schnittschraffur sehen. Ich nehme Dächer (die werden korrekt geschnitten) mit Gefälle 0 für komplizierte Fundamente, aber das ist nicht das Gleiche, da man die Aufsetzlinie immer mit berücksichtigen muss.
10. In den GÜs wäre der Zugriff auf die GeschossNUMMER extrem wichtig, dann könnte man numerisch auswerten wie was in den Geschossen dargestellt wird. Der GeschossNAME ist abgreifbar, bringt aber nicht viel. Weiterhin sollte die Geschossnummer +/- 1 Geschoss und +/- (1+n) Geschosse einstellbar sein. Hatte das neulich im Forum geschrieben. Dachrinnen, Decken, Objekte …
11. Grafische Einstellung der Grundrißschnittebene des jeweiligen Grundrisses. Wäre nett, aber nicht mit hoher Priorität.
12. ELEMENT-INFORMATIONEN. Es wäre toll wenn das tabellarisch wäre und man Spalten CopyPasten könnte. Schnell was markiert und rüber in EXCEL um Zwischenwerte zu errechnen. Die Daten sind doch da, sie müssen „nur“ anders ausgegeben werden.
13. Umbaufilter um SANIERUNG/ERGÄNZUNGEN ergänzen. War oft genug beschrieben, dass oft nur eine Ertüchtigungsbeplankung auf vorh. Trockenbauwänden stattfindet.
14. Ein winziges bisschen Farbe. Ich habe mich an fast alles Reduzierte gewöhnt und finde es angenehm, aber dass der AKTUALISIEREN-Knopf nicht grün ist – es fehlt mir extrem. Wenn GS schon kein grün mehr will, dann bitte wenigstens die Schrift fett und in Großbuchstaben. Das wäre doch ein Kompromiss, oder .
Weiter so und alles Gute
