OT:
Also die Wand-Informationen sind gleichermaßen in 3D verfügbar. Baustoffe lassen sich nicht abrufen und setzen, aber unterschiedliche Schnittschraffuren der Schichten.
Die meisten komplexen Objekte arbeiten mit Macros. Das sind bei Fenstern und Türen eine Menge. Siehe
DiagrammDa auch diese Makros im Lauf der Versionen wachsen, kann es sein, dass in älteren ArchiCADs die Darstellung nicht oder nicht richtig funktionieren, wie man sich das wünscht. Allerdings stehe ich mit den Leibungseinzügen auch in 17 auf Kriegsfuß.
😞Da aber das langfristige Ziel ist die Grundrissdarstellung überwiegender aus 3D zu befüttern und nicht parallel in 2D "mit zu pflegen" ist da Hoffnung auf mehr Konsistenz.
Einige Macros sind Bestandteil der Basic Library. Für diese gibt es eine Onlinedokumentation. So gibt es z.B. ein Makro, das die Anschläge in Fenster- und Türöffnungen setzt.
Kann dieses Makro z.B. die Dämmung nicht an der Sohlbankkante in die Leibung ziehen, wird das kein Fenster und keine Tür der Bib beherrschen.
In AC 17 sind das u.a. CavityClosure, WallholeCut und WallholeStructure.
Diese Macros kann und darf man übrigens auch selbst nutzen. So gab es bis AC 12 (?) ein Macro, das Polygonoperationen ausgeführt hat. Sozusagen SEO-Befehle für 2D. Sehr hilfreich.
Man muss nicht die ganze Bib auspacken um die Makros zu sichten. Man öffnet das erste Objekt, sucht den CALL-Befehl, markiert den Namen des Makros und drückt Shift-Strg-O.
Änderungen an Ori-Bib-Makros wirken sich auf alle Objekte aus, die es nutzen und werden mit Bibliothekenupdates überschrieben. Also Vorsicht bei Experimenten.
Aber all das hilft "mama" nicht. Sorry für den Excurs.