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Prüfung Fachplanung

Anonymous
Nicht anwendbar
Vielleicht habe nur ich die lange Leitung, aber heute ist mir eine sehr gut funktionierende Idee zur Prüfung von Fachplanungen gekommen.

Früher haben wir die DXF/DWG der Fachplaner importiert oder per XREF oder Modul oder wie auch immer als Zeichnungselemente importiert, über Ebenengruppen eingeblendet und dann mit unseren ArchiCAD-Daten abgeglichen.
Problem war immer der Wust an Ebenengruppen und das Einstellen der Stifte für den "Kontrast".

Dann haben wir die DXFs einfach als Objekte importiert und als Bibliothekselemente auf unsere Zeichnungen gelegt.
Das war schon ganz gut, aber bei jeder Aktualisierung der Fachplanungen entstand der Aufwand des Importierens und GDL absicherns.

Nun prüfen wir die Pläne im Plotmaker. Die Fachplaner bekommen von uns ohnehin Exporte aus dem Plotmaker. Nun kommen diese modifizierten als DXF zurück. Diese importiere ich per eingerichtetem (im Netzwerk verfügbaren !!!) Übersetzer in ein Duplikat meiner Layouts, richte Maßstab, Stifte und Ebenen ein, lege sie Pi mal Daumen (Haben wir ja früher mit dem Transparent auch nicht anders gemacht 😉 ) auf unsere PMKs und los gehts.
Der Zeitaufwand gestaltet sich sehr gering, ich "versaue" mir meinen Plan nicht und ich habe dies dynamisch verknüpft, wenn es neue Indizes der Fachplaner gibt.

[ 30. März 2005, 12:12: Beitrag editiert von: Lars ]
7 ANTWORTEN 7
Anonymous
Nicht anwendbar
Toll.
Aber was machst Du wenn Du auf dieser Grundlage arbeiten willst/mußt/darfst...?
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Schon mal die Merge-Optionen probiert?

Übrigens: Fixpunkte ermöglichen das genaue Ausrichten von Dateien im Plotmaker. Siehe Architipp.

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
@ Trulla

Die Erfahrung hat gezeigt, daß ich auf der Grundlage nicht besonders viel an meinen Daten ändern muß. Es geht hier primär um einen visuellen Abgleich, ob alles richtig übernommen wurde. (z.B. Wurde für das Fertigteil auch meine Linie für die Deckenkante oder die Geländerlinie übernommen)
Wenn mehr übernommen werden muß ist das natürlich nicht der Königsweg.

@Markus

Schon klar. Aber wenn ich das DXF erst umwandele , um Hotspots zu setzen kann ich es auch wie früher machen.
Meinst du mit MERGE "Dazuladen..."? Wenn ja, klar, aber das bringt immer die oben beschriebenen Unzulänglichkeiten. Außerdem blähen diese ewigen Imports meine Projektdatei unnötig auf. So ein DWG-Import einer Lüftungsplanung mit echten Aufsichten echter Kanäle mit echten Rundungen und echten Flanschen kommt schon mal auf einen zweistelligen Megabyte-Wert. 😞
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Übrigens kannst Du Dir den Übersetzer relativ schnell so umbauen, dass Du z.B. alle Ebenen des Fachplaners auf eine Ebene Deinert Wahl konvertierst.

Allerdings ist das im Übersetzer selbst ziemlich mühsam.
Der bessere Weg ist hierbei z.B. ein Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel zu nehmen.

1.
Die XML-Datei als TXT-Datei speichern - in Excel importieren.
2.
Dann die Ebenenliste als PDF speichern und in eine Textdatei kopieren.
Diese TXT-Datei in Excel einlesen und so bereinigen, dass nur noch die Ebenennamen sichtbar sind.
3.
beide Excel-Tabellen zusammenführen und die XML-TAG´s ergänzen.
4.
Alles wieder aus Excel als TXT exportieren und im Texteditor (bitte nicht Word o.ä.) von fehlerhafte Leerstellen etc. bereinigen.
Die TXT-datei speichern und die Dateiendung in .xml ändern.

Wenn man jetzt alles richtig gemacht hat kann man den Übersetzer importieren - wenn nicht - muß man noch mal prüfen.

Und ganz wichtig - das TAG: [LayerConv items="1"] zeigt die Anzahl der Ebenen an, die konvertiert werden.
Also zuvor in Excel berechnen - am einfachsten mit der Formel (Beispiel) : =ANZAHL(D3:D21)

Die Konvertierung sieht dann in etwa aus:

[LayerConvTab]
[LayerConv items="2"]
[Item ACLayer="ArchiCAD" ACADLayer="0"/]
[Item ACLayer="Aussenwand" ACADLayer="WND_KS365"/]
[/LayerConv]
[/LayerConvTab]

:yeah:
vergleichbare Spielchen kann man auch mit Linien und Stiften machen ...
(P.S.: statt < habe ich ein [ machen müssen...) :winken:

[ 30. März 2005, 13:23: Beitrag editiert von: David Kehr ]
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Beim Export aus ArchiCAD erhält jedes Element als Block eine Info, mit AutoCAD nichts anfangen kann. Will der Fachingenieur etwas an dem Element ändern, muss er den Block sprengen. Dadurch geht die Info flöten.

Liest man das gleiche File wieder zurück ins ArchiCAD (über Dazuladen) erkannt ArchiCAD die Änderungen und Ergänzungen.

In Deinem Fall könnte das so ablaufen, dass die Lüftung dazukommt und ArchiCAD prüft, ob z.B. durch den Fachplaner Wände verschoben wurden.

Was auch geht und viele meiner Kunden machen ist, dass Sie vor Projektbeginn mit dem Fachplaner vereinbaren, auf/mit welchen Ebenen/Stiften/Linien der seine Sachen zeichnet. Dann kann man einfacher die Ebenengruppen definieren. Auch reicht es aus, wenn man nur sich nur die Ebenen geben lässt, die man für die weitere Planung benötigt.

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
Wie gesagt: Keine Lösung, wenn die Daten irgendwie weiterverwendet werden sollen.

Als kontinuierlicher Autodidakt von ArchiCAD, habe ich natürlich von IFC bis Übersetzereinstellungen einiges ausprobiert. Hier ging es aber um eine schnelle Prüfung von Fachplanungen. Bis mein X11 OpenOffice hochgefahren hat,um die XML zu importieren, habe ich bereits den halben Plan gesichtet. 😉

Leider muß ich aber wieder anmerken, daß ihr mit deutlich kooperativeren Fachplanern zusammenarbeiten dürft als wir. 😉 Nicht, daß wir es nicht immer wieder versuchen würden ... mit IFC und Festlegung von Austauschstandards.
Anonymous
Nicht anwendbar
Das klappt alles soweit sehr angenehm. Allerdings fragt PM beim Laden des Layoutbuchs immer wieder nach dem Übersetzer. Dieser liegt auf einem Netzlaufwerk und ist auch immer bereits ausgewählt, dennoch muß ich für jede DXF/DWG einmal bestätigen.

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