kkrug sagt es ...
zu Trulla, es geht ja schon viel mit ArchiCAD und die Entwickler machen auch gute Arbeit. Trotzdem muss man auch Kritik üben.
Und meine Kritik (was übrigens sowas wie Besprechung heißt) geht dahin, dass uns ein 3D vorgegaukelt wird aber das Erstellen eines Modells im Prinzip nicht über 3D-Überlegungen gelöste werden kann. Wie kkrug schon gesagt hat.
Also mahne eine Rückbesinnung darauf an, was seit mehreren hundert Jahren bewährt ist. 2D zeichnen und dieses mit den Vorteilen des Computers paaren. Auch weil es mir immer noch üblich zu sein scheint, dass für den Beruf des Architekten 2D-Pläne den überwiegenden Teil ausmachen von Bauantrag an ist -glaub ich (wenn es anders ist bitte nicht ans Bein pinkeln, meine Hose ist noch nass vom letzten mal, ein einfacher Hinweis reicht)- die Visu die Ausnahme. [Vielleicht wäre mal eine !bemaßte! 3D Zeichnung interessant, was aber immer noch nicht den Regelfall bedeutete.]
Ich hätte als Chef ein Problem damit, wenn ein Mitarbeiter neu ins Unternehmen kommt und ich in 3 Wochen den Termin habe, wenn ich nach 2 Wochen keine Pläne hab und dann die Begründung kommt:
"Ich muss noch an dem 3D Modell rumbasteln, da ich sonst keine vernünftigen Pläne bekomme".
Also ich spreche mich aus für Plan zeichnen in ein kleines, schnelles Programm, ein anderes in 3D aufplustern auf Grundlage der 2D Zeichnung.
Es spricht ja wirklich nichts gegen die ganzen Werkzeuge, nur wenn ich fix nen 2D Plan erzeugen möchte, da geht es um Minuten. Toll wäre es, wenn dann der 3D Klumpatsch einfach mal nicht so wichtig wäre.