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Dokumentation
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Dateinamenlänge

Frank Beister
Mentor
Beim Publizieren von PDFs auf eine FTP-Seite bekomme ich die Dateinamen abgeschnitten. Gibt es da eine Beschränkung? Etwa noch die auf 31 Zeichen? Beim Export auf lokale oder LAN-Platten ist die Beschränkung ja zum Glück gefallen.
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11 ANTWORTEN 11
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Hast Du irgendwelche Trennzeichen im Dateinamen engebaut? z.B. "/"
Frank Beister
Mentor
Unterstrich und Leerzeichen, mehr glaube ich nicht. Er schnippelt das auch mitten im Wort ab. Z.B. "BS_EG_GRUNDRISS ERDGESCH"
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David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
ich habe es getestet - beim Upload auf einen FTP-Server gibt es tatächlich eine Zeichenbeschränkung ... .
Frank Beister
Mentor
Und jetzt? "Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche" ?
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torben_wadlinger
Virtuoso
Was schiebst Du die Pläne auch auf einen FTP-Server hoch? Warum benutzt Ihr kein WebDAV? Ist doch viel besser und einfacher!

Grüße

Torben
Frank Beister
Mentor
Mit einem WebDAV habe ich noch nicht gearbeitet, aber ich habe ein Website mit einem CMS, auf dem ich sehr detailiert Rechte vergeben kann. Dort lege ich die Dokumente auf einer Projektunterseite zum Download an und vergebe die Rechte, wer sie runterladen darf. Per FTP schiebe ich dann immer wieder direkt aus AC die aktualisierte Version hoch. Sozusagen ein Mini-Datenraum.

[Ist übrigens das gleiche System wie auf der Seite, die ich dir gestern genannt habe.]
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moschu
Booster
Ich habe noch nie mit WebDAV und FTP-Seite gearbeitet klingt aber Interesant und werde ich auch bald benötigen 🙄
Windows 10
begonnen mit „AC 3.12“ jetzt „AC27 | 4030 | AUT | FULL“
Frank Beister
Mentor
webdav und ftp machen noch keinen Datenraum. Wenn du Planungsdaten im Netz ständig online verfügbar halten willst gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Die Daten liegen in deinem Intranet und du läßt Kunden von extern auf diese zugreifen.

2. Die Daten liegen extern und die Kunden greifen halt nicht auf ebay, sondern auf deinen gemieteten webspace zu.

Vorteil 1:
Schnelles aktualisieren der Daten, da du sie einfach auf eine LAN-Platte schieben kannst

Nachteil 1:
Du mußt einigen AUfwand betreiben um die Daten verfügbar zu machen (Webserver aufsetzen, Benutzerverwaltung organisieren, ggf. CMS installieren) und du hast ein potentielles Sicherheitsloch, weil du dir das WAN ins Haus holst.
Außerdem verlangsamt jeder download der Daten deinen Internetzugang (geht alles über deinen DSL-ANschluss)

Vorteil 2:
Du suchst die einen webhoster, der dir komfortablen Zugriff und Rechteverwaltung bietet. Bestenfalls mit Backup. Damit hast du die meiste Administration beim webhoster. Die Bandbreite hängt vom webhoster ab und stört nicht deinen Netzverkehr.

Nachteil 2:
Zum Aktualisieren der Daten musst du die Daten auf die website hochladen. Außerdem bist du auf die Tools und das CMS deines webhosters angewiesen. Meist gibt es auch eine Volumen- oder Trafficbeschränkung. Und es kostet Geld. I.d.R. monatlich.

Und für beide Varianten benötigst du FTP oder webdav um Dateien übers Netz zu übertragen. FTP ist vielleicht antiquiert, aber es gibt unzählige Tools und außerdem kann das ArchiCAD auch von sich aus. Du gibst im Publisher uploadadresse, Name und Kennwort an und nach dem Erzeugen der Dateien, werden sie im Hintergrund mit einem FTP-Client hochgeladen. Nur offensichtlich mit kurzen Dateinamen. *grrr*

Wir testen im Moment Variante 2. Wenn das mit den Dateinamen noch klappt wäre es noch einfacher.

Beides ersetzt aber keinen komplexen Datenraum, wo auch andere berechtigt sind Daten hochzuladen und der eine Versionsverwaltung mit Benachrichtigungssystem über neu eingestellte Daten bietet. Solche System kosten leicht mal 100 Euro pro Monat und Projekt. Und kosten auch Administrationsaufwand.

Aber ich denke man kommt recht weit mit einer handgestrickten KIS-Lösung. Denn auch das Hochladen von Daten ist theortisch möglich. Nur wächst damit natürlich der administrative Aufwand, der spätestens dann irgendwie honoriert werden muss.

Und warum das ganze?

Wir versuchen damit a) den Transfer großer Datenpakete (>10 Mb bis 60 Mb), die per Mail noch immer recht umständlich, unsicher und zeitraubend zu übertragen sind zu beschleunigen. Und b) die stete Nachfrage der Projektbeteiligten nach aktuellen Plänen zu reduzieren. Zwar haben auch bisher "immer alle" Unterlagen bekommen, aber jeder ist zu faul zu suchen und fordert sie sicherheitshalber lieber nochmal beim Architekten an.

Man kann darüber sicher trefflich diskutieren. "Kann der Empfänger sagen, er hat nicht alles runterladen können oder die Daten waren nicht verfügbar" etc. Kommt halt drauf an was man will. Ob man bei einem professionellen Datenraum vor Gericht besser bestehen würde weiss ich allerdings auch nicht.
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torben_wadlinger
Virtuoso
Hallo Frank (und andere)

Also, FTP ist eigentlich zu unsicher (sFTP). WebDAV ist ein Zusatzprotokoll zu http und ermöglicht das Schreiben auf einen Server via http. WebDAV hat eigentlich nur Vorteile:

Clientseitig erscheint das Verzeichnis wie ein Laufwerk oder eine Freigabe.

Ich brauche keine zusätzliche Software, da alle Betriebssysteme die nötige Funktionalität bereits eingebaut haben.

Wir benutzen diese Möglichkeit bereits bei einem Projekt und sind sehr zufrieden damit. Lediglich ein Fachingenieur hat Probleme, aber das liegt an deren Admin. Zuerst werden die Pläne etc. erstellt, dann auf das Verzeichnis kopiert und dann gibts 'ne Rundmail per Empfängergruppe. Wenn man dann noch eine Empfangsbestätigung einholt ist man fast auf der sicheren Seite.

Grüße

Torben

P.S. Und da sich ein WebDAV-Laufwerk wie ein Verzeichnis verhält, kann man auch aus dem Publisher heraus publizieren. Apples Mobil Me ist z.B. auch nur ein WebDAV-Account.

Die nötige Sicherheit erreicht man via https und einem Zertifikat.

Nur-Lese-Berechtigungen erreicht man, in dem man einen Gast-Account einrichtet und die Rechte (ACLs) für diesen Benutzer entsprechend setzt.

Nur-Lese-zugriff ist auch über den Webbrowser möglich (durch Angabe der URL, denn WebDAV greift natürlich via URL zu)

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