Der Publisher macht ja wirklich nur Sinn, wenn man die Pläne an einen Plotservice weitergibt. OK.
Beim direkten Ausdruck/-plot ist dieser Umweg dagegen nervig/zu aufwendig. Und genau beim direkten Ausdruck, womöglich noch unter Zeitdruck passieren dann die Fehler mit diesem unsäglichen Verkleinern - so sehr wie wir uns die Funktion vor PM3 gewünscht haben: Ein ganzes Layoutbuch wird zum Plotten markiert und losgeschickt. Geht man dann eine Weile später zum Plotter in einem anderen Raum liegen die ganzen schönen A1 und A0-Pläne fein säuberlich als A4-Ausdrucke in der Ablage!
Das Problem dabei ist ganz einfach, dass der PM nicht mehrere Druck- und Ploteinstellungen verwalten kann. Das, was ich als letztes im Druckertreiber eingestellt habe (Papiergröße, Papierqualität etc.) gilt sofort für alle Pläne, egal was man früher eingestellt hatte. Das ist nicht nur unlogisch, sondern auch ärgerlich, kostet Zeit, Geld und Nerven.
Für jedes Masterlayout-Blatt muß sich der PM auch die Druckeinstellungen merken können!!! Warum sollte ich sie sonst dort über das Menü "Masterlayout-Einstellungen -> Druckereinstellungen" aufrufen?
Ach ja, ich
drucke meine Pläne, anstatt zu Plotten. Da kann ich einige Plottereinstellungen nutzen, die mir sonst verschlossen bleiben (automatisches Rotieren, Farbeinstellungen, etc.).
Gruss Thomas
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