Natürlich wäre der Nutzen der vErbindung zwischen Schnitt und Ansicht groß, wäre da nicht der zugegeben unverhältnismäßig hohe Anspruch auf Detailtreue in der Schnittdarstellung. Bei uns zeichnen wir dei Detaile oft vor Werkplänen und konstruieren daraus den Schnitt. Anbindungen von Wand, Dach, Deckenaufbauten habens in Archicad in 3D ein wenig schwer.. Alleine die Darstellung der Deckenranddämmung kann einen 3D-Zeichner zur Verzweiflung bringen, aber versuch erst mal eine Anbindung von GK-Plattenverkeideten Dachuntersichten an Kniestockmauerwerk, Dachvorsprung mit Untersichtschalungen oder Kastenrinnensystemen. Da wirst Du doch in 3D ein armes Würstel...<BR>Hast Du Dir schon einmal überlegt, wie Du eine Terrasse ausbildest - speziell den Ausgang, wenn du lt ÖN 15 cm Hochzug zur Wasserfühenden Schichte einhalten sollst und doch Deine 20 cm WD über der STB-Platte zusammenbringen sollst - in 2 % Gefälle. Da stimmt ein 3D-Entwurf nie. Somit hat es durchaus Berechtigungen, vom genauen 2D-Schnitt (Detail) in den §D-Entwurf zu steigen. Dann brauche ich aber den 3D-Schnitt nur noch sehr eingeschränkt.<BR>Und wie stehts mit Springenden Schnitten durch die Geschoße?<BR>Pben interessiert mich die Terrassenausgangstüre, drunter ist vielleicht ein Fenster so versetzt, daß es nicht geschnitten würde, und da drunter eine Hauseingangstüre, wieder versetzt. Da stehst mit dem reinen 3D-Schnitt schön im Regen..<P>Für qualitativ nicht besonders anspruchsvolle Darstellungen muß ich Dir natürlich uneingeschränkt recht geben, da spart man sich schon was.<P>Bei Fassaden - erstelle sich meist auch aus dem 3d-Schnitt oder der 3D-Ansicht die nötigen Konturen, aber dann setze ich doch lieber meine eigenen 2D-Ansichtsfenster-GDL´s rein, spiele mit den Linienstärken uns Schraffuren, weil mir von der Darstellung aus dem 3D sicher irgendwas nicht Paßt...<BR>Aber das ist im Gegensatz zur Schnitt-Problematik sicher eher eine Geschmacksfrage..<P>mfg, -Heimo
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