</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Malte:
@ architom: Wie kann ich denn die Grafik im Laden am besten testen?
Das ist immer ein Problem. Eigentlich kann man das nur mit der Anwendung, die den größten Einfluss hat, bzw. mit der man am meisten arbeiten wird.
Nur kenne ich persönlich keinen Laden, der das anbietet.
Nochmal zum Thema Auflösung:
Hilfreich ist ein Einschätzung aus der c't 10/2008, S. 91:
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">
Displays
Das Apple-Display zeigt 1440 x 900 Punkte, das des Sony FZ 1280 x 800; andere Auflösungen bieten Apple und Sony nicht an. Für die sieben anderen Notebooks sind Bildschirme mit 1680 x 1050 Punkten erhältlich, für einige auch niedrigere Auflösungen. Bildschirme mit 1920 x 1200 Punkten gibt es für die Notebooks von Dell, Fujitsu Siemens, HP und Lenovo.
Die 1280er-Auflösung entspricht auf 15,4 Zoll Diagonale gut ablesbaren 98 dpi, bietet aber wenig Pixel für aufwendige Anwendungen oder die gleichzeitige Anzeige mehrerer Programmfenster. Weil man vor einem Notebook-Display näher sitzt als vor einem externen Monitor, können die meisten Anwender auch ermüdungsfrei mit höheren Auflösungen arbeiten: Die 1440er-Auflösung des Apple ist mit 110 dpi nur unwesentlich schlechter lesbar, und auch die 129 dpi der 1680er-Auflösung stellen kaum jemanden mit guten Augen vor Probleme.
Erst wenn die sonst auf 24-Zoll-Monito-ren übliche Auflösung von 1920 x 1200 Punkte auf 15,4 Zoll gequetscht wird, kommen viele Anwender mit der Standardansicht auf 147dpi nicht mehr zurecht, sondern müssen Schriftgrößen und Skalierungen anpassen. Die Schriften von Windows und vielen Anwendungen lassen sich ganz gut vergrößern, doch wenn man die Windows-Systemschrift umstellt („Systemsteuerung/Anpassung/Schriftgrad anpassen (DPI)" unter Vista), kommen einige Anwendungen durcheinander und zeigen beispielsweise unvollständige Fensterinhalte. Viele Websites sehen ebenfalls seltsam aus; skaliert man sie alternativ komplett, sehen manche Fotos und Grafiken unschön aus. Schließt man ein so konfiguriertes Notebook an einen echten 24-Zöller an, bekommt man eine unnötig vergrößerte Anzeige - oder sucht länger nach einem gangbaren Kompromiss. Das Bearbeiten und Ansehen von Fotos profitiert hingegen deutlich von der extrem scharf wirkenden Darstellung der 1920er-Displays.
Auch zur Tabelle von Kaupa aus c't 2006 gibt es aktuellere Zahlen (c't 08/2008)
Die Benotung ist differenzierter, bzw. in Prozent (zufrieden/noch akzeptabel/unzufrieden) angegeben, aber ich möchte nicht alles abschreiben:
Rangliste Hersteller-Support:
Dell (90/7/3), Lenovo (74/9/17), Toshiba (72/12/16), Apple (61/22/17), HP (58/17/25), Acer (56/29/15), Samsung (56/15/29), Fujitsu Siemens (55/26/19), Sony (50/21/29), Asus (26/15/59)
Rangliste Reparatur-Service (ohne Vort-Ort-Service):
Dell (75/10/13), Lenovo (70/9/21), Toshiba (69/14/17), Apple (65/13/22), Fujitsu Siemens, Sony, HP, Acer, Samsung, Asus
(mit Vort-Ort-Service):
Apple (100/0/0), Dell (96/4/0), Fujitsu Siemens (89/11/0), Lenovo (84/13/3), HP (82/9/9)
Langzeitbewertung Reparatur (seit 2003):
nur grafisch darstellbar; Grafikuntertitel:
"Dell führt mit großem Abstand in der Kundenzufriedenheit. Lenovo gelingt es weniger gut als früher IBM, Think-Pad Notebooks zu reparieren. Der ehemalige Master of Service-Desaster Sony hat mittlerweile gelernt, Laptops wieder in Gang zu setzen"
Dies nur ein paar Auszüge. Für die Gesamtbewertung muss man den ganzen Artikel lesen. Interessant noch aus dem Fazit: "... Die Wahrscheinlichkeit, ein defektes Notebokk zu erwischen, beträgt 1:20, trotzdem hoffen Millionen Deutsche, dass es nur den anderen passiert. ..."
Noch etwas Grundsätzliches: Malte, versuche nicht, ein perfektes Gerät zu bekommen. Das gibt es selbst für viel Geld nicht. Es wird immer ein Kompromiss sein. Du wirst im Studium auch nicht nur mit ArchiCad arbeiten. Über weite Strecken wirst Du gar nicht zeichnen, sondern an Texten und Tabellen sitzen, im Internet recherchieren oder Grafiken bearbeiten. Außerdem ist es im Studium tatsächlich nicht soo entscheidend, wenn der Computer mal etwas länger rendert. Denn hier ist Zeit nicht wirklich Geld. D.h., das Geld, was Du ausgibst um ein, zwei Minuten einzusparen holst Du finanziell nicht wieder heraus. Man braucht nicht das Neuest und Schnellste. 500 €, die Du jetzt mehr für Leistung ausgibst, sind innerhalb von 5 Monaten verpufft (100 €/Monat! - viel Geld für einen Studenten).
Ergonomie ist viel wichtiger. Denn egal wie schnell Dein Computer ist, Du wirst massig Studen daran verbringen. Ergonomie kann man mit einem Notebook pur eh' nicht optimal gestalten.
PS - Ergonomie:
Dieses winzige Editor-Fenster in diesen Forum hat damit nicht viel zu tun
😠
Gruss Thomas
ArchiCad 18 GER FULL | Windows 7 Ult. x64 | 4 GB RAM | Athlon Dual-Core 2,5 GHz