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Installation und Aktualisierung
Programminstallation und -updates, Hardware, Betriebssysteme, Einrichtung usw.

NAS statt SERVER

Anonymous
Nicht anwendbar
Guten Morgen,

verunsichert durch diese Beitrag:

http://www.archiforum.net/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=3;t=013669#000002

folgende Frage:

In unserem Büro steht die Entscheidung im Raum keinen neuen Server anzuschaffen sondern ein NAS zu nutzen.

Exchange für outlook wird nicht genutzt, es wird lediglich ein Fileserver benötigt. Also die eigentlichen Serverfunktionen werden de facto nicht genutzt..

Nutzer: 3x archicad/1x Caddy / Sekretariat / zeitweise Praktikant
Gesamtdatenvolumen ca. 150GB

Teamwork mit dem BIM - server wird dann nur via Installation auf Einzelstationen funktionieren?

Bedenken für plot/druck? Druckverarbeitung in den Einzelstationen? Sinnvoll?

Teilweise Arbeit mit jahrelang bearbeiteten Dateien, sehr gross, Bibliotheksverwaltung katastrophal....

Alternative zu Windowsserver für ca. 2-3000euro ein mac-mini server?(999€!) eignet der sich im dauerbetrieb?
Backup liefe dannn weiter auf schon bestehendem NAS.

Ist die Lösung NAS statt server doch am falschen ende gespart?

schöne Grüsse christian!
10 ANTWORTEN 10
Anonymous
Nicht anwendbar
Wenn du Teamwork nutzen willst, solltest du schon einen dezidierten Server betreiben. Die Servergröße hängt sicher von Nutzern+Projekten ab.

Ein NAS ist allerdings eine feine Sache, da es Fileserver und Serveraktivitäten (Datenbanken, BIM, e.a.) entkoppelt. Musst du den BIM-Server durchstarten, kann im Sekretariat dennoch weitergeschrieben werden.

Wo der BIM-Server die Daten ablegt ist dann wieder frei. Wir haben uns aber entschieden diese auf dem BIM-Server und nicht auf dem NAS abzulegen. Wegen des Datenverkehrs. Der BIM-Server ist bei uns soger eine VM.

Einzelprojekte liegen aber auf dem NAS.
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Trenne den BIM-Server von allen anderen Server -> einen eigenen Computer für den BIM-Server.

1. BIM-Server Computer
Setzen Sie wenn möglich eine eigene Maschine nur für den BIM-Server auf. Es muss sich hierbei nicht um einen extrem großen und schnellen Server handeln. Auf der Maschine sollten keine anderen Dienste (Exchange, Datenbanken etc) laufen.
Sie erhalten einen guten Rechner für ca. 1400 Euro. Der BIM-Server sollte folgende Ausstattungen haben:
• 8 GB RAM
• 4 Kern-Prozessor
• 1 TB Festplattenspeicher, aufgeteilt auf 2 einzelne physische Laufwerke (nicht eine Platte mit zwei Partitionen)
• 64-Bit Betriebssystem, kein Serversystem nötig
• Am besten von einem bekannten Markenhersteller

Der virtuelle Speicher muss vom System automatisch verwaltet werden. Stellen Sie die Speicherverwaltung nicht um.
Sie können virtuelle Server verwenden. Wir empfehlen aber einen realen Rechner mit getrennten Festplatten.


5. Projekt- und Bibliothekenordner
Die Ordner für die Projekte und Bibliotheken müssen auf internen Festplatten liegen, die mit dem BIM-Server-Computer zusammen booten (keine externen Festplatten über USB, Firewire oder im Netzwerk). In der Standardinstallation liegen diese Ordner im Programme-Verzeichnis. Wenn Sie dies nicht möchten/dürfen, wählen Sie in der Installation zwei andere Pfade, die aber auf den Festplatten liegen müssen, die mit dem Computer zusammen booten. Wir empfehlen, die Projekte auf eine Festplatte und die Bibliotheken auf die zweite Festplatte zu legen.

Die Zugriffsrechte auf diese Ordner dürfen nicht manuell verändert werden. Die Teammitglieder benötigen keine Schreibrechte auf diese Ordner (oder auf andere auf dem BIM-Server Computer) - der BIM-Server verwaltet selbst die Zugriffe auf die Projekte und Bibliotheken.

Unter Windows 7/Vista bzw. Mac können Sie für den gesamten BIM-Server-Ordner zur Beschleunigung die Indizierung/Spotlight herausnehmen. Da dieser Ordner nicht mit einem Explorer durchsucht werden müssen, muss das Betriebssystem sie nicht indizieren.
Zudem sollten Sie den Virenscanner so einstellen, dass der gesamte BIM-Server-Ordner und die Projekt und Bibliotheken-Ordner nicht gescannt werden.

Stellen Sie den Virenscanner so ein, dass diese Ordner von dem Scan ausgenommen werden.
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
Anonymous
Nicht anwendbar
aha, also durchaus einleuchtender und praktikabler ansatz gegen den nichts spricht.(?!?!) danke!

Edit: ah holger danke:

also für archicad nas statt server ok und spart geld, wenn man sonst kein serverdienste benötigt.

BIM server ohnehin eine extrageschichte.

[ 18. November 2010, 10:17: Beitrag editiert von: CJ ]
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> wenn man sonst kein serverdienste benötigt naja, und genau da fängt's an... 🙄
ich hab z.b. auf der Maschine die ich liebevoll Server nenne (is XP_SP3) u.a. den 'WIBU-Serverdienst' laufen, der mir die 'Einzelplatz-/Cigraphdongels' auf jedem Rechner im LAN (auch VPN) verfügbar macht, einen Email-Archivierungs/Backup Dienst, Kalender-Sync-Dienst(auch Handy), 'Netzwerk-Papierkorb'-Dienst, von allen Clients zugängliches AVA, LBW, u.a. Programme, Backup-Routinen werden gesteuert und einige andere 'Dienste' mehr

ist schon sehr praktisch wenn man mit einem zentralen 'Server' diverse Dienste anbieten kann und da kann ein NAS IMHO nicht mit. Außerdem denke ich, dass ein 'schnelles und gutes' NAS die Kosten eines 'kleinen Servers' übertrifft.


liebe Grüße,

Klaus
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von klaus:
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> wenn man sonst kein serverdienste benötigt naja, und genau da fängt's an... 🙄
ich hab z.b. auf der Maschine die ich liebevoll Server nenne (is XP_SP3) u.a. den 'WIBU-Serverdienst' laufen, der mir die 'Einzelplatz-/Cigraphdongels' auf jedem Rechner im LAN (auch VPN) verfügbar macht, einen Email-Archivierungs/Backup Dienst, Kalender-Sync-Dienst(auch Handy), 'Netzwerk-Papierkorb'-Dienst, von allen Clients zugängliches AVA, LBW, u.a. Programme, Backup-Routinen werden gesteuert und einige andere 'Dienste' mehr

ist schon sehr praktisch wenn man mit einem zentralen 'Server' diverse Dienste anbieten kann und da kann ein NAS IMHO nicht mit. Außerdem denke ich, dass ein 'schnelles und gutes' NAS die Kosten eines 'kleinen Servers' übertrifft.


liebe Grüße,

Klaus
Hallo Klaus,

ich habe keinen Netzwerk-WIBU aber zwei Rechner über NAS. Auf beiden läuft AC14, einer auf 32bit der andere 64bit. Ist es möglich den normalen WIBU an die NAS zu stöpseln damit ich nicht jedesmal von einem Schreibtisch zum anderen umstecken muß wenn ich mal den Platz wechsle ?
Tut ja auch dem WIBU nicht gut.

Gruß, Arno
zzyzx
Newcomer
ich glaub' zwar nicht, dass es geht, aber probier es einfach aus.

- zuerst alle archicad schliessen
- dongle an den nas stecken.
- systemsteuerung "wibukey": dongle suchen.

beim testen solltest du schauen, ob folgendes klappt:
- kann man archicad an rechner1 starten
- kann man mehrere archicad an rechner1 öffnen
- was passiert, wenn man gleichzeitig versucht, ac an rechner 2 zu öffnen
- kann man archicad an rechner2 starten, wenn an rechner 1 alle ac geschlossen sind.

berichte mal, obs klappt :winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
@ Arno
nun, auch ich habe 'nur' normale (Einzelplatz) Dongels aber auf die kann AC trotzdem via Netzwerk zugreifen. 😉 Am 'Server' läuft der 'WIBU-Netzwerkserver' als Dienst und dieser stellt die Dongles im Netzwerk bereit. An den Clients muss man nur noch die Server IP des 'WIBU-Netzwerkserver' eintragen und anhaken, dass AC auch dort nach Dongel sucht.
So kann man mehrere Dongels (auch den Cigraph)immer zentral 'für alle' bereitstellen.

Bei Deiner NAS wird das aber wohl nicht funktionieren, da Du wahrscheinlich den 'WIBU-Netzwerkserver' nicht auf der NAS laufen lassen kannst.

Unter anderem aus diesem Grund find ich ein NAS als Alternative zu einem 'Server' (und wenn es 'nur' ein Rechner ist OHNE Server-OS, z.B. WIN_XP)
nicht wirklich 'sexy' 😉

lg, Klaus

PS: bei oben beschriebener Methode ist die Anzahl der Dongles, die bereitgestellt werden können auf zehn begrenzt - aber das ist eh schon eine ganze Menge. 😉
Anonymous
Nicht anwendbar
Nachtrag: hab gerade gesehen, dass WIBU auch Linux-Runtime Pakete für WIBU-Key anbietet. Mit der 'richtigen' NAS und ein wenig KnowHow über Linux und SSH könntest eventuell eine Chance haben, dass WIBU-Netzwerkserver auf der NAS läuft.

lg, Klaus
Anonymous
Nicht anwendbar
Hoi,
also das mit WIBU an der NAS klappt nicht. Der Stick wird nicht mal erkannt.
Ich lass es lieber. So wie es jetzt ist läuft wenigstens alles.

Gruß, Arno