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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Farbgestaltung

Anonymous
Nicht anwendbar
es geht um Fassadengestaltung. immer wieder ausprobieren in 3d mit neuen farbtönen. dabei gehts um nuancen und natürlich weit über das spektrum der vorhandenen texturen und farbtöne hinaus. wie mache ich das am besten? als jpg im photoshop bearbeiten (ja ich habe schon gesucht 🙂) finde ich unpraktisch weil da ja alle bereiche unterschiedlicher lichtintensität, schatten usw gesondert ausgearbeitet werden müssen. gibts was direkteres?
in dem zusammenhang: was wirklich ist "rendern"? wann braucht man zusätzliche programme?

guten morgen an alle
amadeus
18 ANTWORTEN 18
werner d_
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von -Amadeus-:

in dem zusammenhang: was wirklich ist "rendern"? wann braucht man zusätzliche programme?
amadeus
Rendern = Berechnung der 3D Ansichten

In Archicad ist das der sg "photorealistische Modus"

Wesentlich besser (spiegelnde Oberflächen, etc) geht es mit anderen Programmen, zB. "Artlantis" von Abvent.

Demoversion gibt es unter www.abvent.com

[ 07. Juni 2004, 10:29: Beitrag editiert von: Werner D. ]
WIN10PRO64, Intel i7 10.700, RAM 32 GB, RTX 3070

www.innenarchitekt-dielen.de
www.visualisierung-immobilien.de
zzyzx
Newcomer
Grundsätzlich gibt es folgende Darstellungsmethoden für Farbkonzepte:
1. colorierte Ansichten (im Schnitte-Ansichtenfenster erstellen)
2. perspektivische Vektorgrafiken aus dem 3D Fenster (Exportieren aus 3d Fenster in Plotmaker)
3. Fotorealistische Renderingdarstellungen (Rendern in ArchiCAD oder in separatem Programm wie Artlantis)
.
Alle haben spezifische Vor und Nachteile:
- Übereinstimmung von Farbe auf Darstellung zu Farbe später auf der Wand ist bei 1 stärker, bei 2 und 3 weniger gegeben
- Die Linien, die die Farbflächen gegeneinander abgrenzen, verfälschen den Farbeindruck (vor allem bei 1 und 2; da ist 3. besser)
- Lichtquellen und das Hauptlicht verfälschen Helligkeit und ggf. auch den Farbton (bei 2 und v.a. bei 3)
- Der Abgleich Orginalfarbe - Bildschirm - Ausdrucke ist schwierig (v.a. bei 3)
.
welche Methode man wählt, ist auch vom Entwurfsstand und vom jeweiligen Empfänger der Darstellung abhängig:
a: Entwurfsprozess, Vorentwurf, Entwurfskontrolle: Methode 2 (3dFenster)
b: Präsentation des Projekts vor Publikum, das mit Plänen nichts zu tun hat: Methode 3
c: Abstimmen des Farbkonzepts mit Behörden (Denkmalschutz u.ä.) oder mit Maler usw: Methode 1
.
Für Deine Zwecke dürfte wohl eher Rendering oder 3D Fenster verwendbar sein. Wenn Du etwas Zeit hast, besorge Dir mal Artlantis (gibts auch als Studiversion, glaub' ich). Das Modell wird dann in ArchiCAD gemacht; die Farben machst Du dann in Artlantis
... bei fragen: fragen ...
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> erst muss ja mal ein konzept her.
aber anscheinend sind solche probleme in der realen welt nicht relevant und wenn dann nur für studies Das wurde klar verstanden und nun auch mehrfach beantwortet. Der Kern ist, daß dein Konzept bei der Vorlage beim Denkmalschutzamt A) so aussieht, wie du es dir überlegt hast, B) du diese Entscheidung später belegen kannst und C) den Farbton danach festlegen kannst.
Dazu ist vorher zu planen, was wo ausgegeben wird. Denn die Darstellung eines Bitmaps auf einem CRT und einem TFT sind meist grundverschieden. Auch bei gewählten gleichen Farbtemperaturen. Und wenn du nicht daneben stehst ('vorab per mail') redet ihr von unterschiedlichen Farben.
Das Problem ist lösbar, aber weit komplexer als der RGB-Wert einer Farbe.

Was ist Rendern:
Rendern ist das Erstellen einer möglichst realistischen Darstellung dreidimensionaler Objekte. Auch 2D-Ansichten lassen sich theoretisch rendern. Dabei wird eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigt. Die meisten beziehen sich auf Oberflächen- und Lichteigenschaften. Bessere Programme berücksichtigen auch Lageeigenschaften der Objekte zueinenader, die Effekte wie Abstrahlung, Nebel, Unschärfe etc. berücksichtigen. Die in 8.1 eingebauten Rendering-Engines sind sehr betagt, langsam und einfach gestrickt. Vielleicht bringt 9 da ja mehr. 😉
Im Gegensatz dazu gibt es eine Shading-Berechnung, die nur die Oberflächen der Objekte und deren Lage zur Hauptlichtquelle (i.d.R. Sonne) berücksichtigt. Diese kann auch mit Texturen belegt sein, hat aber nicht die virtuelle Realität wie ein echtes Rendering.
Raytracing ist eine 'Sonderform' des Renderings, das tatsächlich zu jedem Bildpunkt den zugehörigen Lichtstrahl (ray) ins 'Auge' zurückverfolgt (tracing). Damit lassen sich optische Effekte wie Spiegelung, Lichtbrechung, Verzerrung erzeugen.

[ 07. Juni 2004, 12:05: Beitrag editiert von: Ove Bodj ]
zzyzx
Newcomer
ergänzend zu ove:
für die Abstimmung etwa mit der Denkmalbehörde sind grössere Orginalfarbmuster zu empfehlen, die dann dem Rendering beigefügt werden. Einige Farbenhersteller liefern diese auf Anfrage (wenn der Farbton bereits festgelegt ist).
Unter das Bild solltest Du dann besser noch so einen Satz schreiben wie:
"Die Visualisierung dient ausschliesslich zur Vermittlung eines Gesamteindrucks. Die Farben weichen technisch bedingt von der späteren Ausführung des Projekts ab; verbindlich sind die beigefügten Orginalmuster"
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
danke an alle, ich hab jetzt einiges erfahren und werd mich wohl mal um Artlantis kümmern

Gruss
Amadeus
Anonymous
Nicht anwendbar
Ein Wort für Farbe besonders für Putzschicht:
Südseite für dunklere Farbe aufpassen.
Putzschicht kann Risse bekommen, wenn auch Rendering schön ist.
David Kehr
Graphisoft
Graphisoft
Ob eine Putzschicht sichbare Risse bekommt oder nicht hängt weniger von der Farbe - als von der Beschaffenheit des Untergrundes und Ausführung der Ränder / Anschlüsse der Öffnungen etc. ab.

[ 07. Juni 2004, 17:31: Beitrag editiert von: david kehr ]
zzyzx
Newcomer
... was ist eigentlich rendern? ...
jetzt, wo's wieder tut, lohnt sich ein blick ins wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rendern
... auf den begriff des renderns trifft man gelegentlich auch an ungewohnten stellen (etwa im photoshop), was das dann zu bedeuten hat, kann man dort nachlesen
Anonymous
Nicht anwendbar
Da sollte der Link auch ursprünglich hingehen. 😉 Zum Glück scheint der Ausfall die Datenbank zumindest in diesem Breich nicht gelöscht zu haben.

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