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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Planstand, Index im Plotmaker

Anonymous
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Guten Morgen Forum ....

... wie geht Ihr mit dem Aktualisieren von pln-Dateien im Plotmaker um?

Ich habe mehrere Layout in einem Layoutbuch mit verschiedenen Infos (Grundriss, Schnitte, Details etc.). Löse ich die Verknüpfungen habe ich einen fixen Planstand mit Index. Zusätzlich bräuchte ich natürlich dasselbe Layout mit Verknüpfung aus dem sich wieder verschiedene Indizies ergeben.

Kopiert Ihr das Layout und löst die Verbindungen? Wird das nicht zu unübersichtlich? In der Zeichnungsverwendung stapeln sich die Dateien!

Oder kopiert Ihr das komplette Layoutbuch und gebt dem Buch einen Index? Nachteil, sämtliche Layouts bekommen einen Index auch wenn dieser garnicht benötigt wird.

Verständlich? Ja? Nein? Egal, wie geht Ihr also damit um?

Grüsse aus MUC
12 ANTWORTEN 12
Anonymous
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gut das mal einer fragt 😄

in zeiten von ac 7 und pm 2, spricht xxx.lay dateien, fand ich das recht einfach.

layout angelegt, pmk-datei eingebunden, index 0 gegeben ok. eine kopie in ein anderes verzeichnis abgelegt. pmk-datei gelöst. das war es. nun konnt ich den verbundenen plan aktualisieren und hatte den planstand mit index 0 fix. das ganze dann so weiter mit den nächsten indizes.

dann kam ac 8 / pm 3 und das layoutbuch.

super dachte ich. da kannste das alles in einer datei machen. nur dem war leider nicht so, denn wenn man für ein layout die pmk-datei abkoppelt macht er das für alle pmk's mit dem gleichen namen, was mir dann aber nichts nützt, da ich ja einen immer als aktualisierbar brauche und die indexe mit unterschiedlichen pmks, die mal den gleichen namen hatten, ablegen will (muss).

folglich ist für mich ein layoutbuch nichts anderes als ein aufgeblähtes layout aus alten plotmakerzeiten. ich lege für jeden plan ein eigenes buch an.

lasse mich gerne eines anderen belehren. nur bitte keine verknüpfung zur pln, ist nicht mein ding.

[ 04. Mai 2004, 12:29: Beitrag editiert von: Uwe Th ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Das ist auch für mich ein eher heikles Thema. Da ich die Strukturen im Layoutbuch nicht zu 100% und sicher durchblicke arbeite ich immer noch "so wie früher". Layout erstellen, pmk importieren, Hotlink aufheben.
So weiß ich den Planstand von Plan x Version y auch nach Jahren noch auch wenn sich die Strukturen in PM wieder ändern sollten. Ist zwar etwas mühsam, die in Archicad geänderte Zeichnung wieder als pmk zu sichern aber ich weiß auch nach 10 Jahren noch was ich gemacht habe und muß nicht verlorene Verküpfungen, Verweise etc. suchen.
Den aktuellen Planstand halte ich nur in Archicad (und nur dort) evident. Die alten Planstände sind als Layout gespeichert. Die brauche ich ja wirklich nur bei eventuellen Streitfällen.

Ich gebs zu, etwas altmodisch aber sicher.

Liebe Grüsse
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">
Kopiert Ihr das Layout und löst die Verbindungen? Wird das nicht zu unübersichtlich? In der Zeichnungsverwendung stapeln sich die Dateien!
Habe gerade festgestellt, dass diese Lösung garnicht funktioniert!

Kopiere ich eine Layout und löse in diesem die Verbindung zur pln-Datei lösen sich automatisch im kopierten Layout ebenfalls die Verbindungen, sämtliche Zeichnungen werden plötzlich zu pmk-Dateien, die aber garnicht existieren??!?!?

So komfortabel das Importieren einer pln-Datei aussieht, es macht, wenn man in einem Layoutbuch Indizies und Originale speichern will keinen Sinn!

Wann macht das Sinn? Gibt's noch andere Lösungen?
Anonymous
Nicht anwendbar
hallo kollegen !

wir arbeiten mit pmk. dateien (wie früher),
im übrigen das mit dem verknüpfung löschen ist eine gute sache, werden wir in zukunft anwenden (um nicht aus versehen etwas zu aktualisieren was dokumentiert gehört).
wir haben pro projekt ein layoutbuch unterteilt in:
entwurfsplanung
einreichplanung
bemusterung
polierplanung
ev. bestand (kollaudierung)

für jeden dieser planungsstände gibt es eigene .pln und .pla (archivierung!?) datei.
sollte es in einem planungsstadium änderungen geben, so gibts eine eigene .pln/.pla datei versehen mit dem jeweiligen index.
und im plotmaker wird beim jeweiligen planungsordner ein unterordner mit dem jeweiligen index geführt.
ich denke es klingt ein wenig kompliziert, wir ziehen das schon seit einigen jahren so durch, und haben damit sehr gute erfahrungen gemacht
(auch bei änderungen lange nach bauwerksfertigstellung).

mf@ alex
Anonymous
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Nicht zuletzt weil wir noch mit AC7 arbeiten, arbeiten wir noch mit PMKs. Unser altes System hat sich mit PM3 allerdings deutlich verbessert.

ArchiCAD:
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">So wenig Projektdateien wie möglich.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Jede Projektdatei erhält nach dem Namen eine Indexnummer. Ist mal AC abgeschmiert oder ist evt. ein Planstand in absehbarer Zeit wieder zu reaktivieren, wird einfach eine neue PLN mit gleichem Namen, nur mit neuem Index angelegt und mit der weitergearbeitet.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Publikation der Planinhalte in (so wenig wie mögliche) PMKs mittels Publisher. Das hat den Vorteil, daß ich sogar im Publisher sehe, wann diese das letzte mal aktualisiert wurden.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">FachIng-DWGs aus AC etc. ebenfalls via Publisher</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Meilensteine (z.B. Bauantrag, Vergabepläne etc.) werden ggf. als PLA abgesichert und samt PLN, LBKs, PMKs, PLTs, PDFs und Bibliotheken in ein ZIP gepackt und archiviert.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">
Plotmaker:
</font>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">so wenig Layoutbücher wie möglich. Wenn möglich pro Planungsphase ein Buch (bei großen Projekten sehr langsam). Index im LBK-Namen wie bei den PLNs.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Verwendung der PMKs von oben. Dabei mehrfachverwendung von PMKs durch differenzieren durch Ebenengruppen (z.B. 100-EXPORT, 100-Bauantrag, 100-Prospekt in einer PMK)</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Publikation via Publisher. Ausgabe auf Plotter via Spool-Ordner, dadurch Erzeugung von PLT-Dateien.</font></li>
  • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Ausgabe für FachIngs in DWG/DXF etc. nach Bedarf ebenfalls via Publisher.</font></li>
<font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">
Sicherung, Archivierung:
Alle Daten werden jede Nacht inkrementell vom Server auf Band gesichert. 2 Bänder im Wechsel mit Retrospect. Dadurch kann jeder Zeit ein Zustand zu einem gewissen Zeitpunkt wiederhergestellt werden. Ebenso der Planungsstand in einer PLN oder eines an die Pauserei gegangenen Plotfiles.
Durch die Indizierung der PLNs und LBKs kann auch kurzfristig auf älter Planstände zurückgegriffen werden.

Das System hat sich nun viele Jahre bewährt und erzeugt auch bei großen Projekten eine sehr überschaubare Anzahl an Dateien. Alle 3 Monate lösche ich dann alte PLNs und LBKs, denn die sind ja auf Band gesichert.

[ 04. Mai 2004, 13:42: Beitrag editiert von: Lars ]
Anonymous
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Auch wir arbeiten (zum Glück) immernoch mit den pmk - Dateien. Den Sinn wieso ihr die "ungültigen, alten" pmk's und Layoutbücher immer mitführt sehe ich aber definitiv nicht.

Wir behalten die alten pln's in einem separaten Ordner. Die alten pmk's werden fortlaufend überschrieben und das Layoutbuch ist somit sicher immer aktuell. Zudem kann ich in einem Notfall (oder unschlüssigem Bauherrn) immerwieder auf eine alte pln zurückgreifen.

Hätte ich nur ein altes Layoutbuch mit gelösten pmk könnte ich nur noch den Plan ausdrucken, nicht aber gross beabeiten....

Den Index (mit Angaben zur Änderung) schreibe ich manuell in den Plankopf im Layoutbuch und in die Planliste.

Hatte noch nie Probleme damit - braucht nur etwas mehr Speicher.

Sonnige Grüsse
Roger
zzyzx
Newcomer
@ roger:
ich weiss nicht, wie das in der schweiz ist, aber in deutschland haftet der architekt ziemlich lange für sein werk; ggf bis zu 30 Jahren, wenn ihm grobe fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann. unter umständen kommt nach etlichen jahren der rechtsanwalt samt gutachter angerückt und der architekt muss plötzlich einen planstand mitten aus dem projekt herausziehen. genau dafür heben die kollegen alles auf.
... ob allerdings in 20 oder 30 jahren noch jemand was mit alten pmk, lay oder lbk anfangen kann ???
... ob eine selbstgebrannte sicherungs-cd nach dieser zeit noch lesbar ist ???
:verzweifelt: :winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Die alten pmk's werden fortlaufend überschrieben und das Layoutbuch ist somit sicher immer aktuell. Korrekt. Den alten Stand braucht man entweder um einen 'Meilenstein' -Stand nochmal auszugeben oder im Streitfall. Bei letzterem ist auch die Nachvollziehbarkeit ein Punkt. Da ist eine inkrementelle Sicherung Goldes wert!
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> ob allerdings in 20 oder 30 jahren noch jemand was mit alten pmk, lay oder lbk anfangen kann ??? Am ehesten mit einer HPGL. Und das ist sicher auch das beste, da man da nicht lange in Ebenengruppen, Publisher-Sets,Layouts in Layoutbüchern und PMK-Ständen wühlen muß.
Anonymous
Nicht anwendbar
wir arbeiten mit archicad 8.1 und plotmaker 3.1 wie folgt:

in archicad haben wir eine datei des projektes, für die phasen entwurf, genehmigung, ausführung.
dh. sobald der entwurf abgeschlossen ist, sichern wir die datei, benennen sie um und arbeiten in der genehmigungsdatei weiter,... . dadurch bleibt in archicad immer der letzte stand einer leistungsphase erhalten.

das layoutbuch haben wir ebenfalls in diese leistungsphasen gegliedert, wodurch ebenfalls immer der letzte planstand einer leistungsphase erhalten bleibt.

sobald ich pläne ausgebe, mache ich dank der komfortablen publizieren funktion eine sicherung als dxf, dwg (für die fachingenieure) und zur archivierung und kontrolle eine sicherung als pdf.

dadurch kann ich besonders in der ausführung, meinen plänen innerhalb des layoutbuches verschiedene indexe verteilen.

die sicherung als pdf reicht mir, da ich sie allerhöchsten irgendwann zu dokumentationszwecken brauche und dann jederzeit ausdrucken kann, ohne noch von plotmaker, bzw. archicad abhängig zu sein.

üblicherweise muss ich lediglich in den letzten planstand der genhemigungsplanung, nach nachträglichen änderungen, rein. da dieser in einer separaten archicad- und plotmakerdatei gesichert ist, kann ich ihn dann entsprechend bearbeiten.