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Modellierung
Entwurfswerkzeuge von Archicad, Elementverbindungen, Modellierungskonzepte usw.

Wer hat bereits Erfahrung mit AC und Baukosten

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo

wer von euch hat bereits Erfahrung mit AC und

dem Programm Baukosten?

Wäre schön wenn der eine oder andere seine Erfahrung bzw. Vor-und Nachteile zum Programm
kurz erläutern könnte.

Vorallem würde mich interessieren ob sich die Investition gelohnt hat.

Schönen Gruß
haon
6 ANTWORTEN 6
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,

bezüglich Archicad 11 und BAUKOSTEN, können wir schon etwas berichten.

Zunächst wird das Produkt schon seit 2006 bei GRAPHISOFT angeboten. Dennoch ist es schwierig, an Meinungen/ Erfahrungen heranzukommen. Anscheinend gibt es aber auch keine Anwender, die damit unzufrieden sind!

Als wir erfahren haben, dass GRAPHISOFT neben ArchiCAD auch eine AVA vertreibt, die mit den Daten aus dem Gebäudemodell arbeitet, haben wir auch erst mal gesucht, was es an Info´s gibt. Auf der GRAPHISOFT Homepage ist BAUKOSTEN als Produkt aufgeführt. Es wird dort erklärt, was BAUKOSTEN kann. Es gibt sogar Filme, in denen man sehen kann, wie die Bauteile im ARCHICAD, ihre Kosteninformationen erhalten.

Natürlich kann man sich auch eine Demo CD bestellen. Wichtig ist, dass es sich dabei nur um den AVA Teil von BAUKOSTEN handelt. Damit ist jedoch die Anwendung der AVA uneingeschränkt für 30 Tage testbar. Wir haben einfach mal ein paar GAEB Dateien importiert, um zu testen, wie man mit der AVA zurecht kommt. Dank der an „Windows“ angelehnten Oberfläche, ist es schnell möglich gute Ergebnisse zu erzielen.

Zusätzlich empfehle ich eine Internetpräsentation wahrzunehmen. Hier wird einem das Produkt an einem Live-Beispiel gezeigt. Das heißt, Fragen können direkt gestellt werden und werden auch kompetent beantwortet. Hier wird dann auch die in BAUKOSTEN enthaltene Schnittstelle „Mengenermittlung“ gezeigt.

Wir sind von dieser Lösung echt überzeugt und haben uns für BAUKOSTEN entschieden. Unser bisher genutztes AVA System, konnten wir noch zum retten unserer Stammdaten nutzen. Doch jetzt ist es komplett überflüssig.
BAUKOSTEN kann man auch ohne Archicad für die Erstellung von Ausschreibungen und Kostenschätzungen nutzen. Dazu gibt es alle erdenklichen Schnittstellen und Module.

Da wir in unserem Büro sehr strukturiert arbeiten und uns auch aus wirtschaftlichen Gründen, sehr organisieren, ist das Prinzip von BAUKOSTEN für uns sehr entgegenkommend.
Wir nutzen wie bei der Präsentation vorgeschlagen, dass arbeiten mit den Favoriten aus Archicad. So können recht schnell kosten ermittelt werden.

Ganz klar, ohne ein Aber kommt die Sache nicht aus.

Es gibt zwei Möglichkeiten, mit BAUKOSTEN zu arbeiten. Man kann Texte von Textlieferanten (Sirados/ DBD, etc.) kaufen, oder die benötigten Kostenelemente aus eigenen Ausschreibungen zusammenbauen da BAUKOSTEN außer einigen Beispieltexten, keine Texte enthält.

Wir haben uns jedoch jetzt schon damit abgefunden, da es für uns wichtig ist, den bisherigen Stil unserer Ausschreibungen beizubehalten und eigene Texte verwendet.

Sonst ein rundes Paket!
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo

danke für Deine ausführliche Beschreibung.

Ich habe mir auch schon ein Live-Internetvorführung von GS zeigen lassen und muß sagen mich hat es überzeugt. Vorallem das man Bauteile in den Massen mit aufnehmen kann obwohl diese überhaupt nicht gezeichnet werden.

Kannst Du mir sagen wie lange man ungefähr für die Einarbeitung braucht.

Gruß Haon
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo,

gern geschehen!

Einarbeitungszeit. Schwierig eine genaue Zeitspanne zu sagen, da es eigentlich gleitend übergeht.

Erster Schritt war für uns, alte Projekte aus unserer AVA zu übergeben. Da kommt es auf die Ausgabemöglichkeiten von GAEB Dateien der vorh. AVA an. Natürlich ist es auch möglich per Drag and Drop einfach die Text-Inhalte der Positionen, einzeln zu übertragen und dann die Einheitspreise und Gewerkezahlen manuell nachzupflegen.
So kann man recht zügig auch mit anderen Texten aus dem Internet, aus Word Dateien, usw. an gute "eigene" Texte kommen.

Diese Arbeit hält zunächst auf. Aber in der AVA ist dieses sehr schnell erlernbar und man hat wirklich ausgereifte Funktionen zur Verfügung. Aufwand nach Anzahl der einzustellenden Texte...

Komplizierter ist da die Definition der Kostenelemente. Dieses wird seitens GRAPHISOFT auch nie verheimlicht. Hier gibt es nur die Möglichkeit, durch Erfahrung, zu schnelleren Ergebnissen zu kommen. Doch auch hier ist man als Anwender nicht alleine.
Der Support von BAUKOSTEN wird über die ArchiCAD Hotline, weitergeleitet. Sobald das Problem im BAUKOSTEN Team bekannt ist, wird es bearbeitet. Meist erfolgt sehr kurzfristig ein Anruf, oder gegebenenfalls eine Mail mit erklärenden Anlagen.
Will man tiefer in das Produkt einsteigen sollte man eine Einführungsschulung nutzen. Hier wird kompakt, das Nötigste erklärt.

Bei Problemen können wir auch jederzeit mit unserem Vertriebspartner Kontakt aufnehmen. Der hat meist den direkten Draht zum BAUKOSTEN Team.

Also, so genau kann man das zeitlich nicht eingrenzen. Grob gesagt ist es wie der Umstieg von 2 D auf 3D damals, es kommt halt drauf an, welches Ergebnis zunächst ausreicht. Und die Ergebnisse lassen nicht lange auf sich warten...
Anonymous
Nicht anwendbar
Da ich mich in nächster Zeit auch mal nach einem AVA Programm umschauen wollte würde mich hier mal der Preis für das Programm interessieren. In welcher Größenordnung liegen wir denn da? (auf der Graphisoft HP ist dazu natürlich wieder nix zu finden)
Anonymous
Nicht anwendbar
Stimmt, zu den Preisen findet man tatsächlich nichts auf der Graphisoft HP. Dieses ist aber bei denen anscheinend generell so. Es gibt keine "öffentlichen Preislisten", auch nicht für Archicad.
Wir haben selbst bei der Live-Präsentation, keine Angaben durch das Baukosten Team erhalten. Es wird immer auf den zuständigen Vertriebspartner hingewiesen.
Anscheinend liegt es an dem Vertriebspartner, wie gut er das Paket schnüren kann. Hier spielten zum Beispiel bei uns auch die Archicard-Verträge eine Rolle. Da gab (und gibt es glaub ich auch) Aktionen, bei der Produkte (auch Baukosten), günstiger erworben werden können und wir hatten den Zeitpunkt wohl gerade gut abgepasst. ; )
Daher macht es jetzt auch wenig Sinn eine konkrete Zahl zu nennen. Einfach unverbindlich nachfragen - fragen kostet ja nix!

PS.: Auch nach Vergleichen mit anderen Produkten über das Internet, erwies sich der Preis als Fair. Immer die integrierten Module beachten!

[ 09. Juli 2008, 14:20: Beitrag editiert von: DreiNull ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo dreinull,
es ist jetzt einige Zeit vergangen und ich habe mir nach Deinen positiven Infos das Baukostenpaket zugelegt. Die ersten eigenen Lv,s mit eigenen Text habe ich mittlerweile verfaßt und ausgewertet, so das ich jetzt auch Einheitspreise im System habe und deshalb möchte ich den nächtsne Schritt einleiten.
Kostenermittlung mit Kostenelementen.
Ich habe mir das so vorgestellt das ich mit meinen eigenen Lv,s arbeiten möchte.
Ich denke ich fange mal mit meinem kleinsten Lv an das wäre Bodenbelag, Estrich oder Zimmerer.
Kannst Du mir einen Tipp geben ob das mit dem DBD Dynamischen Kostenelementen der richtige Weg ist ?
Gruß haon