Zu 1.
Schon mal mit dem virtuellen Gebäude auf die Baustelle gegangen und das dem Polier gezeigt?
Mit dem Transfer des virtuellen Gebäudes und seinen umfangreichen Informationen in die gebräuchlichen Medien steht und fällt alles. Kann ein Plan vernünftig ohne großen Zeitaufwand generiert werden, beinhaltet dieser Plan die notwendigen Informationen, können aus dem virtuellen Gebäudemodell extrahierte Daten an andere problemlos weitergegeben und dort verarbeitet werden? Papier mit was Aufgedrucktem ist noch immer eine weit verbreitete und recht sichere Kommunikationsschnittstelle (kürzlich erst wieder mit einem Statiker erlebt - ja, der arbeitet schon mit Computern, CAD- und anderen Statikprogrammen).
zu 2.
Bauhaus scheint wohl eine der tragensten und zeitlosesten Stilrichtungen zu sein, gibt es daneben eigentlich noch etwas anderes oder ist das in der Strömung des "Mainstreams" schon abgesoffen.
zu 3.
Ich glaube es gibt da die Möglichkeit mit Kameras und einem "Laufweg" eine Art virtuellen Rundgang zu erzeugen, als Video und dann war da noch etwas, wo man sich mittels Quicktime- Techniken durchklicken kann - brauch man halt im kleinem täglichen Einerlei seltenst, daher ist das nur noch nebulös in Erinnerung.
Schau mal im ArchiCAD Handbuch unter Visualisierung nach, da wird schon einges geboten. Der Virtual Building Explorer bietet vielleicht für den Neugierigen, der das Gebäude erfahren/erkunden will, mehr, da er mehr oder weniger selbst hinduch geht und nicht nur etwas Vorbestimmtes gezeigt bekommt. Interakive Begehung oder Videoanimation ist jeweils ein Frage der Zielgruppe - die sog. Offline- Generation könnte mit dem Erzeugnis des Virtual Building Explorers ein wenig überfordert sein.
