hallo udo,
ich durfte in einem grösseren büro die pläne und natürlich VectorWorks begutachten. anstelle ebenen und geschosse, verwenden sie klassen und ebenen. das heisst:
ebenen bei uns = klassen in vw
geschosse bei uns = ebenen in vw
die verwaltung dieser strukturmittel ist ähnlich, ein vorteil der klassen: ich kann sogenannte klassenattribute festlegen. dann werden alle objekte automatisch mit einer bestimmten farbe gezeichnet (z.b: elektro im werkplan, etc.)
wenn mehrere personen an einem projekt arbeiten, dann werden die verschiedenen geschosse auf dateien aufgeteilt. in einem masterdokument werden dann die informationen zusammengefasst oder ich referenziere einfach einzelne ebenen in mein arbeitsdokument. ich gehe also nicht von einem projekt aus und verteile dann die geschosse sondern gleich umgekehrt. vorteile - nachteile dürften sich aus meiner sicht in etwa aufheben.
das arbeiten mit dxf ist kein problem. dadurch dass die einstiegsversion sehr günstig ist, kommt es manchmal sogar vor, dass planungspartner (sanitär, heizung, lüftung. etc.) ebenfalls mit vw zeichnen. dies macht den datenaustausch nochmals einfacher. beim büro meines kumpels ist dies im bereich sanitär und heizung so.
den hautpunterschied sehe ich der übergangsphase 3d -> 2d. schnitte und fassaden werden normalerweise vom 3d-modell gelöst. sie verwenden also keine patches oder ähnliches um detailprobleme zu "flicken".
viele büros wenden das 3d von vw vermutlich gar nicht an....oder dann halt gleich boolsche volumenoperationen....
im 2d ist vw halt grafisch schon sehr stark (transparente farben, transparente rasterbilder seit x jahren)
ich hoffe, diese paar informationen genügen dir 🙂
gruss und bis bald im forum, markus
