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Lambda Mittel

Anonymous
Nicht anwendbar
Wie kann ich es anstellen, wenn ich eine Schicht habe, die aus 2 verschiedenen Materialien besteht (z.B. Hinterlüftung: Lattung + Luft), dass ich das Lambda Mittel bekomme.

Außer natürlich die manuelle Änderung des Lambda Wertes der einen Schicht. Dann stimmt zwar der U-Wert, mir fehlt aber eine Schicht. (oder ein Teil der Schicht)

Lg Stefan

[ 14. Juli 2009, 21:20: Beitrag editiert von: Moosmann.Stefan ]
5 ANTWORTEN 5
kurb70
Participant
Ich denke du meinst einen inhomogenen Bauteil.

In ArchiPHYSIK legst du zwei Aufbauten an (am besten du kopierst den bestehenden, und änderst die eine Schicht ab) und fast diese beiden Aufbauten in einem dritten (eben inhomogenen Aufbau) zusammen. In diesem inhomogenen Aufbau legst du noch das Verhältnis (Breiten, Flächenanteile,...) der beiden fest.
Anonymous
Nicht anwendbar
Najo... aber eigentlich ist ja nur die eine Schicht inhomogen. Muss ich also das Bauteil kopieren und im einen Bauteil Luft und im andern Bauteil die Vertikallattung einstellen?

Und wie fasse ich diese dann zu einem 3ten Bauteil zusammen?

Lg Stefan :winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
hy

bei beiden Bauteilen musst du "Aufbau für zusammengesetzte Bauteile? (z)" anhacken.

dann einen neuen inhomogenen Bauteil erstellen und über das Fenster "Auswahl Bauteile" beide reinziehen und im gelben Feld den Abstand eingeben.

das war's
lg
Gernot
Anonymous
Nicht anwendbar
Danke ihr zweit hat geklappt...

Ehrlich gesagt finde ich das aber ein wenig umständlich!?

Lg Stefan
Anonymous
Nicht anwendbar
Lieber Stefan,

die Hinterlüftung zählt nicht mehr zur U-Wert Berechnung, da dort Außenluft durchströmt!

Was anderes ist es mit stehenden Luftschichten , z. B. Installationsebene innen hinter Gipskarton, hier sind aber die lambda-werte der Luft und der Holzlattung sehr ähnlich, sodass die Berechnung nur mit Luft auch hinreichend genau ist, besonders wenn man sich anschaut, wie diese werte bei Weichholz z. B. zw. ÖN und öbox-daten varieren! (zw. 0,12 und 0,17 W/mK !!!)

Bei inhomogenen Bauteilen wirds sowieso kompliziert, wenn mann die Aufteilung Holz/Mineralwolle nicht genau kennt. Optimisten rechnen teilweise mit 92/8 % MW/Holz, Vorsichtige eher mit 85/15, wenn zusätzlich noch IPE-träger drinnen sind, wirds noch haariger, rechnet man dann beim Stahl die Steg- (wo die Wärmen durchgeleitet) oder die Flanschfläche, wo die wärme aufgenommen wird ?!...das Ergebnis wird stark varieren!

LG Herbert