"ad 1) was ist bei Gas besser als ein Brennwertgerät?"
... nix (wenn wir mal die wärmepumpen mit gasmotor ausser acht lassen). aber es gibt auch verschiedene regenerative energieträger, oder blockheizkraftwerke, oder wärmepumpen. ob das bei einem stadthaus aber umgesetzt werden kann, musst du entscheiden.
"2) bei der Baueinreichung ist die HT-Planung oft noch nicht so detailiert, dass die Leitungslängen genau bekannt sind, deswegen sollte der EEB doch nicht "rot" werden."
... das stimmt schon, man kann am anfang nicht alles genau wissen. ist auch nur ein hinweis, wie man ggf ein bisschen was rauskitzeln kann.
"3) die separaten Anlagen sind bei der Berechnung im APh etwas besser, nur die Anforderung ist dabei strenger."
... aha, das mag an den teilweise recht seltsamen rechenmethoden dahinter liegen.
probier mal, ob es mit einer anlage vielleicht doch besser rauskommt. denkbar wäre eventuell auch eine anlage, bei der du einen kessel für die grundlast hast (ww+hzg) und einen zweiten nur für die spitzenwerte an kalten tagen. ich weiss aber nicht, ob du sowas korrekt in archiph. eingeben kannst
"4. und 5.) Solare Anlagen und Pelletsheizungen sind im Wiener Stadtgebiet doch weniger verbreitet als am Land. Für ein Wohnhaus mit 20 Wohnungen brauchts doch einiges an Kollektorfläche, welche dann mit den Gaupen und Terrassen des DG an der schmalen Innenhofsüdseite des Eckhauses in Konflikt gerät"
... du musst ja mit der kollektorfläche nicht den standardwert erreichen. besser die hälfte als nix 😉 kann beim rechnen allerdings wieder kompliziert mit der eingabe werden.
:winken: