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Programmierung
Alles über Programmierung in GDL und Python

Durchbrüche

Hmooslechner
Moderator
Ich überlege gerade wieder einmal Durchbrüche (nicht Bauangaben) als Volumen-Körper-Baum herzustellen..

Wenn ich mir die Installationen im Haus geistig ansehe, sehe ich immer einen sich verästelnden "Baum" vor mir.

Man könnte mit einem einfachen "Block" beginnen, den ich als "Sammelstrang" in ein Gebäude stelle und mit Anfassern Verästelungsblöcke "rausziehe" - sichtbar in allen Geschoßen. Für jeden Block könnte man den Querschnitt mit Anfassern bestimmbar machen.

Diesen Baum könnte man dann mit einem Sammel-SOE-Abzug von allen Wänden und Decken abziehen und schon wäre jede Schnitt und Grundrissdarstellung mit Löchern versehen, die man nur mehr bemaßen - beschriften müsste.

Ist noch etwas vage...
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
9 ANTWORTEN 9
Hmooslechner
Moderator
Etwa so:





Man könnte die "Bäume" dann auch an die Arme der zuvor erstellten Bäume hinkopieren um Verzweigungen herzustellen...

AC20EduAut:

https://www.dropbox.com/s/ehn7ni7ue95dfdn/Durchbruchsbaum.pln?dl=0
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Ma_Scht
Advocate
Hallo Herr Mooslechner,
ein interessanter Ansatz und ich habe mich bzgl. meines Arbeitsablaufes mal gedanklich damit beschäftigt. In Folge dessen bin ich aber der Meinung, dass es an vielen Stellen haken wird.

- Etikettierung der einzelnen Durchbrüche wird wohl nicht gehen.
- Das Ergebnis meiner Planung ist ein klassischer 2D-Papierplan für die Baustelle. Wenn etwas nicht korrekt in 2D dargestellt wird, hat es für mich keinen Nutzen.
- Das Strangmodell bekommt man meist vom HKLSE-Planer als IFC. Macht man es selbst, hat man die paar Euronen für den HKLS-Modeller investiert. Nach diesem Modell kommen die WD, BD und DD in die Pläne und werden am 3D-Modell in der Lage überprüft.
- SEO mit vielen Objekten bringt spürbare Leistungsverluste.
- Oft brauche ich auch mal einzelne Durchbrüche.

Wenn jeder Strang die Möglichkeit hat ein Symbol an die richtige Stelle zu schieben, mit entsprechenden Angabe könnte es interessant sein.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein eigenes Durchbruch-Werkzeug der auf alle Bauteile anwendbar ist, die bessere Lösung wäre.

Beste Grüße
Anonymous
Nicht anwendbar
...
- Mit Hotlinks schwer vereinbar
...

Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein eigenes Durchbruch-Werkzeug der auf alle Bauteile anwendbar ist, die bessere Lösung wäre.

Meine Meinung auch. Und zwar Durchbruchbezogen und nicht strangbezogen. Deckenburchbruch-Bodendurchbruch-Strang-Schachtabmessung. Hat alles nur sehr individuell etwas miteinander zu tun.

Ein ganz besonderes Augenmerk ist da der Zusammenarbeit mit den FachIngs zu widmen: Die DB-Planung kommt ja eigentlich vom FachIng mit den Anforderungen und muss vom Architekt geprüft werden. Wenn so ein Tool in AC kommt hoffe ich auf einen gut funktionierenden Datenaustausch, damit wir die DB-Planung nicht ewig nachpinseln und v.a. abgleichen müssen.
Ma_Scht
Advocate
Lars, ich schaue mal in die Kugel ...
Wir beide werden in Rente gehen (Du wohl etwas eher :--)) und noch an Deinem letzten Tag wirst Du Durchbrüche abgleichen. Schon weil Du dem Fachplaner nicht traust ;--)) und letztlich der falsche Durchbruch an Dir hängen bleibt und Du den Schriftverkehr vermeiden willst. Zugegeben, am letzten Tag ist das Sch..egal.
Ich habe mit den Fachplanern vereinbart, dass die Durchbrüche auf einem eigenen LAYER zu platzieren sind, beidseitg 100 mm über das Bauteil überstehend sollen, dass er immer sichtbar ist.
Geometrie nehmen wir in die Bauzeichnungen rein. Qualität des Verschlusses gem. HKLSE-Fachplanung.
Klappt (fast immer :--))
Hmooslechner
Moderator
Sehe ich genau so. Das hier ist nur eine Art Brainstorming. SOE macht alles langsamer - völlig klar. Dies hier soll eher ein Konzeptierungs-Prüf - Werkzeug für Durchbrüche sein. Dies hat nichts mit der planlich richtigen Darstellung zu tun.

Nach dem Schacht-planen mit so einem Teil könnte man die Durchbrüche dann zeichnen - etikettieren lassen - wenns mal eine Funktion gibt.. geben sollte.., die dann sowas noch "abhängig" von der Schachtform "mitnimmt" - analog zur Bemassung. - Reine Hirnwixxerei - grins.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
@Mario
Bis auf das mit der Rente decken sich unsere Arbeitsweisen. Allerdings wünsche ich mir BIM in den Durchbrüchen. Dann liegt a) die Verantwortung nicht alleine beim Architekten und b) muss ich nicht jeden einzelnen Durchbruch jedesmal neu checken.
Ich importiere die Durchbrüche übrigens als Zeichnung in DWG und lege diese als Transparentpause über meinen Ausführungsplan. Damit brauche ich sie nicht größer als sie tatsächlich sind.

@Heimo
Die Planung von Haustechnik sollte man entweder mit einem passenden HSKLE - Tool machen oder vom Fachplaner importieren.
Hmooslechner
Moderator
Ich sage dem Haustechiker schon vorher, wo ich Seine Leitungen haben will + brauchen kann und konzipiere meine Räume schon im Entwurfsstadium auch um diese durchgehende Stränge herum, um spätere nötige Umplanungen wegen Flächenveränderungen besonders der kleinen Räume wie Bad-WC usw zu vermeiden.

Schön-wenns der Haustechniker richtig macht - aber der Chef des ganzen ist schon der Architekt..

Ähnlich sehe ich die Zusammenarbeit mit den anderen Fachplanern wie Statiker, Bauphysiker usw. Denen sage ich schon im Voraus, was ich haben will.

Bekomme ich - auf welche Weise auch immer - deren Angaben, selbst als Zeichnungs-Elemente auf einem Layer - werde ich die Darstellung trotzdem selber übernehmen müssen - Textlage, Bemaßungslage und Form - damit es zu meiner Plangrafik passt.

Wenn ich ein echtes Bim3D-Element bekomme - muss ich mich um die korrekte Darstellung trotzdem selber bemühen.

Wenn Archicad - jahrzehnte nach unserer Pensionierung - mit einem passendem Werkzeug aufwartet - dass dieses Ding dann bei Schnittvolumen in den Grundrissen und Schnitten richtig darstellen wird, müsste es zumindest jene Grundintelligenz haben, die Bemaßungen richtig zu setzen - zum Beispiel Deckendurchbrüche auf die Aussenkanten der Decke bemaßen, weil es innen noch keine Wände gibt, von denen man wegarbeiten könnte usw.

Es müsste jeder Strang - Baum - ein einziges Element sein, damit sich die Änderungen assoziiativ auf die Bemassungen + Etiketten auswirken können und es Wände, Decken, Dächer Schalen und Stützen schneiden und bemaßen kann.

Das Morph kann das jetzt schon besser als eine Bibliothekselement, weil man mit dem Morph auch die Baumaterialien benutzen kann, deren Verschneidungsprioritäten einen SOE unnötig macht. Das Morph ist allerdings derzeit noch zu sperrig zu formen - und die Schnittvolumen lassen sich noch nicht automatisch etikettieren.

Mal sehen, was Graphisoft dazu denken wird..

Warum zum Beispiel ist es für den Kamin noch immer nötig, dass der Zeichner selber Löcher durch Wände, Decken und Dächer zu schneiden muss - warum macht das der Kamin nicht selber? Und der Roofmaker sollte auch drauf reagieren. Die Höhe des Kamines -Überstandes sollte sich an die Dachfläche hängen usw.. - assoziativ. Verändere ich die Lage des Kamines - sollte sich die Höhe mit der Dachschräge mit-Ändern können.

Viel Nachentwicklungs-Bedarf!
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
Wenn ich ein konzeptionelles 3D-Tool für eine prinzipielle Schachtplanung benötige, kann ich langsam einpacken. Transparentpause und räumliches Vorstellungsvermögen. Mehr brauchts da eigentlich nicht. Zu mehr und v.a. mehr Automatisierung taugt so ein Tool für mich nicht.

Bei mir sind meist Schachtabmessung, Schachtbelegung, Strangführung innerhalb des Schachtes, sowie die Boden- und Deckendurchbrüche so unregelmäßig miteinander in Abhängigkeit, dass sich das mit einem Objekt nicht definieren lässt.
V.a. BD und DD sind in der Anzahl und Dimension so gut wie NIE identisch mit den Abmessungen von Schacht und Deckenkoffern. Schon innerhalb eines Geschosses.

Und, wie gesagt, sobald Hotlinks im Spiel sind, versagt das Tool. Und das gibt es bei mir kaum ohne. Gerade, wenn es im installationsinntensive Bereiche wie Bad und Küche geht.
Hmooslechner
Moderator
Lars - Du musst es ja eh nicht nehmen - grins.

Es war für mich auch nur mal eine Gedankenspielerei, in welche Richtung ein möglicherweise später kommendes Werkzeug in Archicad gehen könnte und eine "Fingerübung" hier im GDL.

Nun habe ich auch noch die Funktion vom Jochen oder vom Sparren-Objekt aus der normalen Objektbibliothek mit reingenommen, dass die Grundrissdarstellung annähernd "hinkommt".

Ziemlich Aufwändig im GDL... wenn der Meterschnitt stimmen soll - muss ich schon sagen.






Außerdem habe ich noch die Drehfunktion der Arme ein wenig geändert, damit die Dreh und Verlängerungs-Hotspots nicht so nahe beieinander liegen.

Man muss das Teil in allen relevanten Geschoßen auf sichtbar stellen.

Für alle die Freude daran haben könnten: Ac20EduAut-GSM-File
https://www.dropbox.com/s/619y6au78991u6f/Z-Reihe.gsm?dl=0

(..kann es sein, dass die Freigabe von hochgeladenen Gdls auf Bimcomponents wieder mal "stockt"?)
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