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Programmierung
Alles über Programmierung in GDL und Python

Gefälle für Oberflächen...Planungstool basteln?

tinno
Newcomer
Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem 2d GDL "Tool" welches wie folgt genutzt werden soll.
Ich muss eine Flächenentwässerung mit Punkteinläufen nach gewissen Kriterien (Gefälle min/max, max. Höhendiff.)´auslegen.
Nun würde ich gern ein 2D Tool haben, welches ich an die zu entwässernde Fläche anpassen kann (A,B) und den Einlauf C so verschieben kann, das mir die Gefälle der Einzelflächen ermittelt werden und somit eine optische Prüfung der Gefällesituation ermöglicht



Zwei Modi sollten verwendbar sein
1. mit fester Höhendifferenz zw. Kanten und Pkt. C
2. mit fixem Gefälle für eine Fläche (z.B. A2) -> variabler C und var. Gefälle der Restflächen

Habe zwar bereits 3D Objekte erstellt und auch mit zusätzlichen Parametern ausgestattet, aber noch nicht in dieser Form.
ODER habt Ihr bereits was anderes, gut brauchbares als Add-on oder so gefnden?

DANKE!
iMac 27", i7, 20GB RAM, MAC BookAir 13", OSx10.10.x. / WINXP/7/10, ArchiCAD 10-22 full, Orca AVA, Hottgenroth Energieberater Pro, Synology DS716+ 2x4TB, APC 900 Pro
17 ANTWORTEN 17
Anonymous
Nicht anwendbar
Kenne kein fertiges Tool dafür. Ein funktionierendes Tool (in 2 D) selbst zu programmieren gibt schon ein bisschen Arbeit obwohl das mathematische Problem eher easy ist. Dazu wäre von Vorteil, wenn man sich mit beweglichen Hotspots auskennt.
Allerdings musst du - so glaube ich - deine Prämissen etwas klarer definieren.
tinno
Newcomer
"Egon" wrote:
... so glaube ich - deine Prämissen etwas klarer definieren.

...die beiden Modi können natürlich auch zwei getrennte GDL Objekte sein.
Flächenmäßig könnte man als Basis je evtl. den Raumstempel nehmen...?!
iMac 27", i7, 20GB RAM, MAC BookAir 13", OSx10.10.x. / WINXP/7/10, ArchiCAD 10-22 full, Orca AVA, Hottgenroth Energieberater Pro, Synology DS716+ 2x4TB, APC 900 Pro
runxel
Legend
Aber Raumstempel gehören zu den komplexesten Objekten in Archicad. Ich weiß ja nicht, ob das wirklich so eine gute Grundlage wäre
Lucas Becker | AC 27 on Mac | Author of Runxel's Archicad Wiki | Editor at SelfGDL | Developer of the GDL plugin for Sublime Text | My List of AC shortcomings & bugs | I Will Piledrive You If You Mention AI Again |

POSIWID – The Purpose Of a System Is What It Does /// «Furthermore, I consider that Carth... yearly releases must be destroyed»
Anonymous
Nicht anwendbar
Im Raumstempel liegt das falsch. Ist geometrisch auch nicht ganz so easy, wenn es kein Rechteck ist, ein Aufzugsüberfahrt herausschaut, Oberlichter einzubinden sind ...

Ich finde da ein Tool, das uns das manuell besser planen lässt besser. Dichter an der Realität. So wie z.B. der Dachdecker den Verlegeplan der Gefälledämmungsplatten erstellt.

Ist übrigens ganz wichtig. Manche Prüfer fordern einen Nachweis nach DIN, wie die mittlere Dämmstoffstärke ermittelt wurde.
Hmooslechner
Rockstar
Ich denke, dass man immer von der Bau-Realität ausgehen sollte. In der realen Welt der Flachdachdecker gibt es Planungstools, welche diese Aufgabe lösen - zum Teil von den Herstellern der Dämmstoffe oder Dachdichtungssysteme. Eines der Beispiele:

http://www.friedrich-datentechnik.de/software/flachdach.html

Allerdings möchte ich schon darauf hinweisen, dass es in der Zeit der "Waaglaser" beim Deckenbetonieren gar nicht mehr nötig ist, Dämmungen im Gefälle herzustellen, weil dies bei Deckenbetonieren schon auf sehr einfache Weise geschehen kann!
Auf diese Weise könnte man mit dem Freiflächenwerkzeug oder auch mit dem Dachwerkzeug gleichmäßige Dämmstärken im Gefälle realisieren. Das Bemaßungstool mit Schwerkraft auf Freifläche oder Dachfläche würde uns dabei unterstützen.

Also würde man bei einem Flachdach, welches "gefälle-mäßig" vom Planer schon bei der Rohdeckenoberkante richtig konzipiert ist, gar keine Gefälleplatten benötigen.





Nur ist dies nicht gängige Praxis.
Wenn also die Flachdachabdecker schon in bewährter Weise arbeiten wollen, dann sollte man ihnen auch diese Arbeit lassen!

Natürlich gibt es Vorgaben des Architekten und Haustechnikers, was die Position der Abläufe betrifft. Diese gehören natürlich eindeutig festgelegt. Aber die Oberflächengefälle und der Nachweis der mittleren Dämmstärke sollte dann Bei den Einbauern liegen - nicht bei uns Planern - ähnlich wie die Berechnung der Heizlast beim Bauphysiker bleiben sollte.

(Abgesehen davon, dass ich die mittlere Dämmstärke für Blödsinn halte und ein Verfechter für die Angabe der minimalen Dämmstärke als Grundlage bin.)

Eine echte Darstellung der Gefälle des Flachdaches im Gebäude-Schnitt bringt aus Planersicht ohnehin nicht viel, weil ja nicht genau dem Gefälle nach geschnitten wird, sondern die Lage des Schnittes sich nach Stiegenhäusern, Unterzügen oder Öffnungen bestimmt. Die Bemaßung des Grundrisses - Dachdraufsicht ist hier wesentlich.

Zur GDL - Möglichkeit:

Es wäre wohl sehr einfach, ein Flachdachteil herzustellen, dass man dann am Dach aneinanderfügen muss. Also keinen ganzen Polygonzug, sondern eine einzelnes Polygon mit einem Gefälle zu einer Seite - zum Ablauf, dass ich dann jeweils um die Achse Spiegle-kopiere, um mich um den Grundriss zu arbeiten. Dann wären Durchbrüche auch kein besonderes Problem. Ein polygonales Teil sollte es aber schon sein, um sich an Abschrägungen und Ausnehmungen des Umrisses anpassen zu können, ohne SOE-Befehle nutzen zu müssen.


Ich bin derzeit nebenbei damit beschäftigt, mich um die Attika-Hochzüge und andere Anschlüsse in Verbindung mit dem Zubehör-Addon für die Decke zu kümmern, allerdings ohne auf das Gefälle zu achten.

Was ich bisher habe:

Umlaufende Attika
Wegschnitt der Attika für durchlaufende Wandanschlüsse
verschiedene Darstellungen von Durchbrüchen: Anbindung an Lichtkuppel oder Wandanschluss oder Attika oder Wandanschluß-Hochzug.

Es ist derzeit noch ein Konzept ohne richtiges UI. Ich denke aber nicht daran, Gefälle mit einzubauen, sondern daran, die maximale Dämmstärke für die Randanschlüsse zu verwenden.
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
tinno
Newcomer
...hallo Heimo,
Flachdach mit Gefällebeton ist wirtschaftlich nicht sinnvoll, da Mehrgewicht und komplizierte Bewehrungsführung Kosten verursachen, die in keinem Verhältnis zu denen einer Gefälledämmung stehen.
Alternativ habe wir schon mal Gefälle mit einem Blähtonestrich (Umkehrdach) erzeugt...aber das nur nebenbei.

Ich bräuchte diese 2D Unterstützung um das generelle Layout (Hochpunkte, Einläufe) der Flächen (für 46.000m² Beton- und Schotterflächen) zu finden. Bei Einzelnen Punkteinläufen ist das noch einfach und man kann sich die paar Kennzahlen (min/max Zulaufstrecke bei max/min Gefälle) auch merken.
Teilweise habe wir auch kombinierte Gefällesituation - z.B. Zulauffläche 1% - 6% in eine Querrinne deren Regelgefälle 0,5% ist - in dieser Querrinne sitzen dann ich Abläufe.
Aber wo ist denn nun der Ablauf zu positionieren (wenn die max Zulaufflächenneigung von 6% erreicht hat) - das macht selbst mit Excel keinen Spaß, da ja auch die Zulaufflächenlänge immer unterschiedlich ist...
Erschwerend kommt hinzu das allerhand Fundamente von unten und Rohunterstützungen von oben stören.
Nur mal so zur Info, was mich eben umtreibt...
Danke für eure Ideen...!!!
iMac 27", i7, 20GB RAM, MAC BookAir 13", OSx10.10.x. / WINXP/7/10, ArchiCAD 10-22 full, Orca AVA, Hottgenroth Energieberater Pro, Synology DS716+ 2x4TB, APC 900 Pro
Hmooslechner
Rockstar
Wo ich gerade so dran bin...





Mit dem mass-Befehl wäre es schon möglich es auch im 3D mit Gefälle hinzubekommen.

Das 2D mit Einzelteilen zum Zusammensetzen mit Berechnung wäre wohl nicht so ein Problem - aber ein Gesamt-Teil sehe ich noch nicht so leicht als möglich..
AC5.5-AC27EduAut, PC-Win10, MacbookAirM1, MacbookM1Max, Win-I7+Nvidia
Anonymous
Nicht anwendbar
V.a. gibt es Gefälledämmung nicht in beliebigen Neigungen. Das spricht gegen den MASS-Befehl.
Anonymous
Nicht anwendbar
Wenn das Tool über das "Rechteck" hinausgehen soll, ist das auch in 2D gar nicht mehr easy.
Da wird der Aufwand aufgrund der vielen möglichen Parameter für ein GDL-Tool, das die Neigungen für jede erdenkliche Situation als Ergebnis mit Gefälleangabe darstellt, sehr gross. Würde mich auch wundern, wenn es da bereits etwas brauchbares gibt.
@ Tinno: So wie du das Projekt mit Punktabläufen, Rinnen, Fundamenten und sonstigen Hindernissen darstellst, ist wohl eher ganz konventionelle herkömmliche Gehirnleistung angesagt. Du schaffst das...

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