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Programmierung
Alles über Programmierung in GDL und Python

TUBE auch mit kreisförmigen Querschnitt möglich?

snow
Moderator
Hallo zusammen,

eigentlich würde ich denken, dass TUBE dazu da ist, eine gebogene Röhre herzustellen.
Doch das mit dem Kreis als Querschnitt scheint nicht akzeptiert zu werden... vermutlich, weil ein solcher ja weniger als 2 Ecken hat.

Also dann SWEEP dafür verwenden?

Und gleich die nächste Frage dazu, wie komme ich denn mit dem Polygonzug um die Kurve?
Nur mit TUBEA ordentlich?

Ah, ich brauche wohl spezielle Statuscodes für die gekrümmten Segmente.
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16 ANTWORTEN 16
snow
Moderator
selfdgl-Verlauf
Aber nur da, wo das der Befehl zulässt. I.d.R. nicht bei Extrusionspfaden.
Das scheint dann doch der Haken an der Geschichte zu sein:
Jetzt hab' ich gelernt, wie man einen Polygonpfad mit Rundungen erstellt...
... aber das lässt sich für TUBE gar nicht gebrauchen. 😢

Meine anfängliche Frage hatte ich gestellt, weil ich das hier gelesen hatte.


Wobei ja bei dem ganzen von einer Leit-Kurve zu lesen ist

Im Handbuch ist aber dieses U – die Kurven im Grundriss offenbar nicht segmentiert, sondern wirklich rund – zu sehen:



Den Code dazu begreife ich nicht.

(Und die Spirale von Jochen ist ja schließlich auch Rund...)
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Frank Beister
Moderator
Da der Pfad in 3D ist kommst du mit den Kreisbogen-Segmenten eben nicht besonders weit. Denn AC müsste ja wissen in welcher Ebene dein Kreisbogen liegen soll. Da das die Statuswerte nicht zulassen ist das halt bei den 3D-Pfade nicht möglich. Da musst du den Verlauf selber berechnen und so fein wie nötig segmentieren. Was anderes macht AC intern auch nicht, wenn es Krümmungen erzeugt.
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snow
Moderator
O.K. in der räumlichen Darstellung sieht man beim genauen hinsehen die Segmentierung der Aufsichtskanten... (am ersten Knick aber keine Seitenkante...) ...
In der Grundrissdarstellung sind auch mit max. Zoom keine Segmente zu erkennen.
Macht das Archicad, oder ist das im Handbuch nachgemalt?

Dies alles lässt bei mir zwei Fragen aufkommen:

  1. Wann kommt GDL 2.0?
  2. Wann gibt es ein analoges CAD-Programm?
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snow
Moderator
Das geht mit TUBE sehr gut ... und auch der Pfad, der aber strenggenommen aus vielen Segmenten besteht, dass es wie ein Bogen aussieht....
Den zweiten Satz hier, hatte ich in meinem Eifer wohl überlesen, oder irgendwie verdrängt... oder mir war nicht klar, was das wirklich zu bedeuten hat.

Ich bin maßlos enttäuscht von den Extrudiermöglichkeiten in GDL.
Welches Rohr ist den nicht gebogen? ... Röhren ohne Biegung sind im echten Leben wohl eher die Ausnahme.
Wieso benennt man einen Befehl so vielversprechend, wenn er das gar nicht kann, man mit so einem Begriff normalerweise verbindet?

Dass Computerprogramme oft noch nicht so weit sind, Kurven als Kurven darzustellen und dass nicht nur die Tatsache, dass es 'Bildpunkte' gibt, dem entgegensteht... und dass man dann vielleicht irgendwo eingibt, wie stark eine Segmentierung sein soll, ist die eine Sache...

... eine andere ist aber die, dass man diese Segmente tatsächlich einzeln eingeben soll.
Da fühl' ich mich dann doch etwas wie in der Steinzeit ... Das mach' ich nicht.

(Ich könnte jetzt noch weiter ausführen, das Archicad, zumindest beim 2000er Wert sehr wohl "weiß" in welcher Ebene das Kreissegment liegen muss, da die Tangentenwinkel im Raum bekannt sind... extrudieren ja auch einem in der xy-Ebene liegenden Pfad möglich wäre... und ich einfach nicht einsehe , dass zu dem ein Computer hauptsächlich da ist (analoges in digitales umzurechnen) aufeinmal wieder selbst machen soll...)

So bemüh' ich dann doch (notgedrungen) wieder den Morph im Programm... auch wenn ich dann keine Parameter hab' und das Ding für jede Größe neu aufziehen muss (... und mich dabei gelegentlich in bewusstseinserweiternde Zustände versetzt fühle...)

Verzeiht mir bitte diesen langen Text zu meiner Entrüstung... aber er steht auch etwas im Verhältnis zu der Zeit, die ich nun, mehr oder weniger unnütz, mit der Auseinandersetzung zu TUBE & Co. verbracht habe.
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snow
Moderator
6500 Zeilen 3D-Skript
2000 Zeilen 3D-Skript

Nicht mal für den Abstand der Bügel ein Parameter vernünftig einbaubar
Die Texturausrichtung nicht an den Rohren:



Suffizienz im Höchstmaß
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Frank Beister
Moderator
(Ich könnte jetzt noch weiter ausführen, das Archicad, zumindest beim 2000er Wert sehr wohl "weiß" in welcher Ebene das Kreissegment liegen muss, da die Tangentenwinkel im Raum bekannt sind... extrudieren ja auch einem in der xy-Ebene liegenden Pfad möglich wäre... und ich einfach nicht einsehe , dass zu dem ein Computer hauptsächlich da ist (analoges in digitales umzurechnen) aufeinmal wieder selbst machen soll...)
Das würde aber nur für Kreisbogensegmente funktionieren und das ist nur ein minimaler Teil der Anwendungsfälle.

Die Strategie von GS/AC ist, dass es prinzipiell in GDL oder mit anderen Werkzeugen möglich ist Elemente zu extrudieren. Wenn ich das mehr oder weniger parameterisiert und skriptgesteuert haben möchte, muss ich es ggf. selbst programmieren oder in die Kombi mit Rhino umsetzen. Ich bin ein großer Freund die Programme schlank zu halten und die Schnittstellen zu Tools zu verbessern, die das einfach besser können, weil sie sich auf solche Anwendungen konzentrieren.
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snow
Moderator
Also ich meine, dass 'Kurven im Raum' – sowohl in der Fläche liegende, als auch welche mit Steigung – eigentlich zur Grundausstattung jeglicher 3D-Modellierungssoftware gehören würden... und genauso wie andere Kreisabschnitte, allein über Radius und Winkel (+ ggf. Drehung und ggf. Steigung) zu definieren sein sollten.

Ein Teil eines Elements als Kreisabschnitts ist wohl eine absolute Grundform; und auch Spiralabschnitte sind in der Baukonstruktion weit verbreitet.

Aber offensichtlich bin ich der einzige, dem es auffällt, dass hier einfach etwas fehlt.

(mit ELBOW allein ist es wohl nicht getan…)
(Und wenn was nützt mir eine schlanke Programm-Struktur, wenn die zu solchen Mengen-Programm-Code für ein relativ simples Teil, beiträgt…)

Nehmt's mir bitte nicht übel.

😄 😁 🙄 😕 😆 😛 😛 😆 😢 ➡️ 💡 😮 😉
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