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Archicad Projektvorlage erstellen

Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft

Für eine effiziente Arbeitsweise in Archicad sollten Sie sich auf jeden Fall eine eigene Projektvorlage erstellen. Es gibt Vorlagen von verschiedenen Anbietern auf dem Markt, die Sie kaufen und anpassen können, aber wir sind der Meinung, dass es am besten ist, diese Vorlage selber zu erstellen.
Denn nur dann befassen Sie sich selbst mit ihren eigenen Prozessen, erstellen Ihre eigenen Regeln, können sich am besten mit ihrer Vorlage identifizieren und bauen vor allem das Knowhow auf, diese Vorlage in den nächsten Jahren selber zu pflegen und weiter anzupassen.
In der Migrationsanleitung finden Sie einige Punkte zur Übernahme von Daten aus der Archicad Vorlage.
Wir dokumentieren Ihnen hier die einzelnen Schritte zu Ihrer eigenen Projektvorlage.
Halten Sie sich an diese Reihenfolge bei der Erstellung, da einige Punkte von den vorherigen abhängig sind.

Überlegen Sie sich ein Ordnungssystem, um Modelldarstellungen, Grafische Überschreibungen, Ebenenkombinationen etc zu benennen. Bewährt hat sich ein System aus Zahlen wie z.B. x.xx

Die erste Zahl ist die Hauptordnungszahl, alle dazugehörigen Elemente, werden nach dem Punkt durchnummeriert. So könnte eine Nummerierung bei der Grafischen Überschreibung aussehen:

  • 1.01 - Prüfung: Bauteile ohne Klassifizierung

  • 1.02 - Prüfung: Bauteile ohne Brandschutz

  • 1.03 - Prüfung - ....


Sie können natürlich auch mit 10er Gruppen arbeiten (1.10, 1.11, 1.20, 1.21 etc) und so mehr Platz für spätere eigene Einstellungen lassen.

Überlegen Sie auch welche Planarten Sie normalerweise erstellen möchten und vergeben Sie dafür Ordnungszahlen oder Buchstaben (Vorentwurf, Entwurf, Bauantrag, Ausführungsplanung, Details, Städtebau, BRI Berechnung, Wohnflächenberechnung, etc.)

Überlegen Sie, ob 0,00 in Ihren Projekten auf Oberkante Fertigfußboden oder Oberkante Rohdecke liegen soll. Dementsprechend müssen Sie später Ihre Geschosse und Favoriten einstellen.
2018_07_Bib-Manager.png

1. Verknüpfte Bibliotheken


Legen Sie die Bibliotheken fest, die benutzt werden sollen. Es gibt dazu eine gute Eselsbrücke - das Bibliotheken ABC:

  • A - ARCHICAD Bibliothek

  • B - Büro Bibliothek

  • C - ProjeCt Bibliothek 😉


Laden Sie immer die aktuelle Archicad Bibliothek. Migrationsbibliotheken sollten immer nur dann geladen sein, wenn Sie ein Projekt migrieren. In den Migrationsbibliotheken liegen Objekte, die nicht mehr gepflegt werden. In einer Projektvorlage sollten keine Migrationsbibliotheken verknüpft sein. Die Archicad Bibliothek wird immer direkt vom Computer geladen (oder BIMCloud/BIMcloud Basic).

Legen Sie für Ihr Büro eine Büro Bibliothek an. Diese kann die ArchiCARD Bibliothek enthalten und weitere Elemente (Texturen, Objekte etc), die Sie immer wieder benötigen. Diese Bibliothek liegt generell auf dem Büroserver (oder BIMCloud/BIMcloud Basic)

Wenn Sie eigenen projektspezifische Elemente erstellen, gehören diese in die Projektbibliothek. Diese kann in der eingebetteten Bibliothek im Archicad Projekt liegen oder, wenn es sehr viele Elemente/sehr große Elemente wie z.B. Texturen sind, auch in einem Ordner. Meistens fängt man mit der eingebetteten Bibliothek an und extrahiert die Elemente, wenn es zu viele werden (oder das Projekt sehr groß wird).

Die Projektbibliothek muss auf jeden Fall einen eindeutigen Namen (passend zum Projekt) besitzen.
2018_07_Atrribute-1.png

2. Attribute


Archicad arbeitet mit einer Vielzahl von Attributen, die Sie über den Attribute-Manager verwalten. Viele Einstellungen können Sie auch aus der Archicad Vorlagendatei übernehmen.

  • Ebenen und Ebenenkombinationen

    • Überlegen Sie, mit welcher Ebenenordnung Sie arbeiten möchten.

    • Benutzen Sie Abkürzungen, Nummern oder Klarnamen?

    • Die meisten Büros besitzen bereits eine Ebenenstruktur, die vielen vertraut ist. Überprüfen Sie die Struktur. Sind alle Ebenen nötig?

    • Gibt es ein Regelwerk, wonach die Ebenen benannt werden sollen, wenn in einem Projekt neue angelegt werden müssen?

    • Erstellen Sie Ebenenkombinationen für die unterschiedlichen Sichten.

    • Bitte beachten Sie, dass die Namen der Ebenenkombinationen im Laufe eines Projekts nicht geändert werden sollten, da die Ausschnitte sich auf diesen Namen beziehen.

    • Legen Sie die Sichtbarkeit und Verschneidungszahlen fest

    • Wenn Sie keine DWG-Daten ausgeben müssen, können Sie eine sehr einfache Ebenenstruktur anlegen. Sie benötigen dann z.B. keine Ebenen für tragende Außenwände, tragende Innenwände und nicht tragende Innenwände, da sie die tragende Funktion und Lage als Eigenschaften angeben. Dann würde eine Ebene für Wände ausreichen.




2018_07_Atrribute-2.png


  • Stifte und Stift-Sets

    • Zur Unterscheidung der Linienstärken zeichnen viele Büros mit bunten Stiftsets, benutzen aber für die Ausgabe Stiftsets mit schwarzen Stiften.

    • Legen Sie Stift-Sets für die unterschiedlichen Maßstäbe und Ausgaben an.

    • In der Archicad Projektvorlage sehen Sie, welche Stifte standardmäßig vom Umbaufilter und einigen Objekten benutzt werden. Versuchen Sie diese Stifte auch so zu benutzen, da die Grundeinstellung der Objekte auf diese Stifte zugreift (z.B. Stift 91 und 255 für Hintergrundschraffur, etc).

    • Geben Sie den Stiften eine Bezeichnung

    • Folgende Stifte der deutschen Vorlage sollten Sie nur unter besonderen Umständen ändern:

      • 1-6 Konturen

      • 10 Schraffur

      • 11, 12 Umbau

      • 13-15 Treppe

      • 41, 122, 130, 131, 136 Gefahrenzeichen

      • 19, 91, 255 Schraffurhintergrund

      • 99 Überschreibung massiv



    • in der österreichischen Vorlage sind folgende Einstellungen getroffen worden

      • 1-8 schwarze Stifte unterschiedlicher Strichstärke

      • 9-20 Farbstifte

      • 21-40 Baustofffarben, 39 und 40 sind frei

      • 41-60 Baustoff-Hintergrundstift, 59 und 60 sind frei

      • 61-78 Funktionsstifte (zB: Grenzen, Leitungen,...)

      • 81-89 Stifte für Umbaufilter

      • 90-100 Graustufen






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  • Linien

    • Überlegen Sie, welche Linienarten Sie benötigen

    • Löschen Sie Linien (und ersetzen im Attribute-Manager) oder erstellen Sie eigene Linienarten




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  • Schraffuren

    • Überlegen Sie, welche Schraffuren Sie benötigen

    • Legen Sie neue an (z.B. über Kopieren) oder löschen und ersetzen Sie Schraffuren

    • Schraffuren werden über eine interne Nummer verwaltet. Wenn Sie aufräumen sollten Sie immer löschen und ersetzen, da Sie sonst fehlende Schraffuren haben könnten.

    • Legen Sie fest, ob die Schraffuren Zeichnungs-, Deck- und/oder Bauteilschraffuren sein sollen




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  • Oberflächenmaterialien

    • Überlegen Sie, welche Oberflächenmaterialien Sie benötigen.

    • Bitte bedenken Sie, dass die Objekte, Fenster und Türen auf die Materialien zugreifen, bzw. auf deren interne Nummer. Das heisst, dass die Oberfläche evtl. falsch ist, wenn Sie ein Objekt aufrufen und das eingestellte Oberflächenmaterial nicht mehr vorhanden ist

    • Wir empfehlen Ihnen, die Oberflächenmaterialien aus der Archicad Standardvorlage zu übernehmen und zu erweitern.

    • Bitte beachten Sie auch, dass die Oberflächenmaterialien auch Schraffuren und Texturen nutzen.




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  • Baustoffe

    • Übernehmen Sie als Ausgangslage die Baustoffe aus der Archicad Standardvorlage

    • Erweitern Sie evtl. die Baustoffe

    • Bitte beachten Sie, dass die Baustoffe intern auch nach ID-Nummern verwaltet werden. Sollten Sie also Baustoffe löschen, sollten Sie diese immer gleich ersetzen

    • Lassen Sie zwischen den Prioritäten der einzelnen Baustoffe genügend "Luft", damit in einem Projekt dort noch ein Baustoff erstellt werden kann.




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  • Mehrschichtige Bauteile

    • Erstellen Sie die mehrschichtige Aufbauten, die Sie standardmäßig immer wieder verwenden

    • Überlegen Sie sich eine einheitliche Namensgebung zur Unterscheidung von Wänden, Decken, Dächern etc.

    • Legen Sie fest, welcher Aufbau für welches Werkzeug verfügbar ist




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  • Raumkategorien

    • Legen Sie die notwendigen Raumkategorien an

    • Die Grundeinstellungen der Räume regeln Sie über Favoriten




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  • Profile

    • Erstellen Sie Profile im Profil-Manager für die Aufbauten, Stützen, Unterzüge, Fassadenprofile, Handläufe, Holme, Pfosten etc, die Sie immer wieder verwenden.

    • Überlegen Sie eine einheitliche Namensgebung

    • Benutzen Sie dabei auch die Möglichkeit, Texte und Linien zur weiteren Dokumentation des Profils einzugeben

    • Legen Sie fest, für welche Werkzeuge, welche Profile verwendet werden.

    • Seit Archicad 22 gibt es parametrische Profile. Verwenden Sie bei der Bezeichnung der Modifikatoren gleiche bzw. ähnliche Begriffe, damit sich die Zahl in Grenzen hält (siehe auch Auswertungen)

    • Legen Sie in den Profilen auch fest, wie die einzelnen Bereiche ausgewertet werden sollen mittels Fläche der Komponente berechnen über




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  • Projektmarker

    • Mit den Projektmarkern werden BFC Einträge dargestellt. Hier können Sie Kategorien und Farben festlegen




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  • Orte

    • Die Energiebewertung und Sonnenposition kommt aus den Orten.

    • Die genaue Lage des Projekts geben Sie aber in den Projektpräferenzen ein




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  • Nutzungsprofile

    • Sofern Sie mit der Energiebewertung arbeiten, können Sie hier die Nutzungsprofile organisieren




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3. Klassifizierungen


Um Archicad richtig ausnutzen zu können, müssen Sie mit Klassifizierungen arbeiten. Über die Klassifizierung legen Sie fest, um was für ein Bauteil es sich handelt, denn mit dem Decken-Werkzeug können Sie z.B. eine Rohbaudecke, den Fußboden oder eine abgehängte Decke erstellen.

  • Die Klassifizierung ist auch Grundlage für alle Berechnungen in der interaktiven Auswertung.

  • Über die Klassifizierungen legen Sie zudem fest, welche Eigenschaften in den Bauteilen erscheinen.

  • Wir empfehlen Ihnen, die Klassifizierung aus der Archicad Standardvorlage zu übernehmen. Diese Klassifizierung lehnt sich komplett an den IFC Standard und ist in den IFC Übersetzern auf die entsprechenden IFC Elemente gemappt.


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4. Eigenschaften


An der Klassifizierung hängen die betreffenden Eigenschaften. In der Archicad Standardvorlage finden Sie eine Reihe von Eigenschaften, die auch auf die passenden IFC Eigenschaften gemappt wurden. Aber Sie haben hier die Möglichkeit, eigene Eigenschaften zu erstellen.

  • Überlegen Sie, welche Eigenschaften gegenüber den Archicad Eigenschaften noch fehlen

  • Legen Sie die betreffenden Eigenschaften an, ab Archicad 22 gibt es die neue Option Nicht definiert

  • Definieren Sie bei jeder Eigenschaft, zu welcher Klassifizierung die Eigenschaft gehören soll

  • Ab Archicad 22 können Sie Eigenschaften auch aus anderen Werten berechnen oder zusammen setzen. Schauen Sie sich dazu die Beispiele aus der Standardvorlage an


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5. IFC Übersetzer


Die IFC Übersetzer werden seit Archicad 21 in der Projektdatei gespeichert. Mit jeder neuen Archicad Version werden die Übersetzer überarbeitet und an die neuen Features angepasst.

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6. Favoriten


Wenn Sie die Eigenschaften und Attribute erstellt haben, können Sie die Favoriten angehen

  • Legen Sie für immer wiederkehrende Bauteile und Elemente Favoriten an

  • Wir empfehlen die Verwendung von Favoriten, da dabei immer alle Einstellungen von Ihnen voreingestellt sind. das vermindert die Fehlerquote und die Einstellungszeit

  • Favoriten können Sie frei in den Ordner organisieren und natürlich im Projekt jederzeit bearbeiten und erweitern


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7. Grundeinstellungen der Werkzeuge


Zur Bürovorlage gehören auch die Grundeinstellungen der Werkzeuge, also was ist eingestellt, wenn Sie ein neues Projekt von der Vorlage starten.

  • Es ist sicherlich sinnvoll, wenn Sie dafür jeweils einen Favoriten doppelklicken und die Einstellungen für jedes Werkzeug übernehmen.


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8. Grafische Überschreibungen


Mit den grafischen Überschreibungen stellen Sie das Aussehen der Pläne ein. Überlegen Sie, welche Darstellungsarten Sie grundsätzlich benötigen.

  • In der Archicad Standardvorlage sind einige Regeln als Beispiele angelegt.

  • Erstellen Sie auch Überschreibungen zur Modellkontrolle (z.B. Modell und IFC Import oder Überprüfung der Klassifizierung).

  • Die Überschreibungen werden nach dem Namen identifiziert. Das heisst, dass die Überschreibung in den Ausschnitten fehlt, wenn Sie einen Namen ändern.

  • Überlegen Sie sich ein System zur Benennung der Überschreibungen, da diese in einem Projekt nicht geändert werden sollten.


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9. Umbau-Filter



  • In der Archicad Standardvorlage finden Sie bereits Umbau-Filter. Diese können Sie bei Bedarf erweitern.


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10. Modelldarstellungen


Modelldarstellungen übernehmen seit Archicad 22 jede Änderung, wenn Sie auf OK klicken. Somit gibt es keine individuellen Modelldarstellungen mehr.

  • Erstellen Sie Modelldarstellungen für alle Planarten, die Sie normalerweise produzieren (Vorentwurf, Entwurf, Bauantrag, Ausführungsplanung, Details, Städtebau, etc) und benennen Sie diese entsprechend.

  • Beachten Sie, dass einige Einstellungen erst dann einstellbar sein, wenn die betreffenden Elemente sichtbar gestellt sind (z.B. Treppenelemente wie Lauflinien etc).

  • Modelldarstellungen werden über den Namen identifiziert. Das bedeutet, dass Sie in einem laufenden Projekt die Namen nicht ändern sollten, da sonst die Ausschnitte die Verbindung zur Modelldarstellung verlieren.


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11. 3D-Stile


Die Darstellung im 3D-Fenster wird über die 3D-Stile festgelegt

  • Die normale Engine zum Bearbeiten ist die OpenGL Engine

  • Für gewissen Darstellungen kann aber auch die interne Engine herangezogen werden.

  • Stellen Sie die benötigten Darstellungsarten ein


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12. Projekt-Info


In der Projekt-Info tragen Sie alle Daten zu Ihrem Büro/Unternehmen ein. Für ein BIM Projekt ist es essentiell, dass Sie diese Daten hier eintragen, da sonst die GUIDs des Projekts und des Grundstücks immer gleich sind, was zu Problemen führen kann

  • Bei jedem neuen Projekt werden hier zudem Bauherr, Grundstück und weitere Daten eingegeben, die dann automatisch im Plankopf erscheinen.

  • Sie sollten später im Layout keine Texte hin und her kopieren, über die Autotexte erscheinen alle Einträge automatisch


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13. Projekt Vorschau und Architektendaten



  • Geben Sie in den Architektendaten Ihre URL und das Logo Ihres Büros an. Diese Daten erscheinen in BIMx

  • Sofern es später eine 3D-Ansicht des Gebäudes geben sollte, können Sie hier eine kleine Voransicht hinein hinein kopieren. Das erleichtert die Vorschau im Explorer bzw. Finder


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14. Interaktive Auswertungen



  • Legen Sie die für Sie passenden interaktiven Listen an z.B. Fenster und Türlisten).

  • Nehmen Sie die Listen aus der Archicad Vorlage und ändern Sie diese ab.

  • Die Listen in der Vorlage beziehen sich auf die Klassifizierungen

  • Benutzen Sie die Eigenschaften in der Liste, denn nur diese können später auch über Excel bearbeitet werden

  • Die Interaktiven Listen sollten später auf Layouts gelegt werden, damit sie bei der BIMx Ausgabe die Verknüpfungen zu den Bauteilen bilden


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15. Flächenberechnungen


Seit Archicad 22 gibt es neue Flächen- und Volumen/BRI Berechnungen.

  • Übernehmen Sie die Berechnungen aus der Archicad Vorlage und passen Sie diese für sich an


2018_07_Masterlayout-texte.png

16. Masterlayouts


Über die Masterlayouts steuern Sie die Blattgrößen.

  • Erstellen Sie für Ihre Standardblattgrößen Masterlayouts

  • Die Masterlayouts sollten folgende Dinge enthalten

    • Autotexte (aus der Projekt-Info, Blatttitel, Zeichnungstitel, etc)

    • Nordpfeil (Richtung kommt aus den Projektpräferenzen)

    • Änderungsliste




2018_07_Layouts.png

17. Layouts



  • Erstellen Sie eine Grundstruktur für die normalerweise benötigten Layouts

  • Benutzen Sie die Ordner (Untergruppen) und automatischen Benennungsmöglichkeiten

  • Legen Sie evtl. schon einige Layouts für die Sichten und Listen an

  • Erstellen Sie auch Favoriten für die Zeichnungstitel/Zeichnungen

  • Überlegen Sie, ob die Zeichnungen automatisch oder manuell aktualisiert werden sollen


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18. Ausschnitte bzw. Klone



  • Wenn Sie wissen, welche Planarten mit welchen Darstellungsarten Sie normalerweise erstellen, bietet es sich an, Klone der betreffenden Sichten im Organisator zu anzulegen

  • Klone erstellen automatisch einen neuen Ausschnitt (mit allen Einstellungen) sobald Sie z.B. einen neuen Schnitt anlegen

  • Der Vorteil: Sie müssen keine einzelnen Ausschnitte erstellen. Sie können aber auch jederzeit die manuelle und die automatische Methode mit Klonen mischen.


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19. Publisher Sets



  • Erstellen Sie Publisher-Sets, die Sie normalerweise benötigen

  • Diese können dann jeweils an den Planungspartner angepasst werden (DWG oder IFC Übersetzer)

  • Die Pläne aus der Layoutmappe können auch automatisch verknüpft werden, so dass sie später nicht mehr manuell in das Publisher-Set gezogen werden müssen


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20. Parameter-Transfereinstellungen



  • Passen Sie die Transfer-Einstellungen nach Ihren Wünschen an


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21. Sonstiges



  • Überlegen Sie, ob Sie einen "Begrüßungstext" in den Grundriss schreiben, der bei jedem neuen Projekt erscheint

  • Legen Sie evtl. Arbeitsblätter mit Arbeitsanweisungen an (wie man publiziert, wie man benennt etc)

  • Erstellen Sie eine Legende im Arbeitsblatt, die Sie auf die Masterlayouts legen


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22. Speichern


Speichern Sie die Datei als TPL ab.

Legen Sie die TPL zentral ab, so dass alle darauf zugreifen können.

23. Teamwork



  • Es ist sicherlich sinnvoll, dass nicht jeder Mitarbeiter die vollen Rechte bei einem Teamwork-Projekt hat und so Attribute, Modelldarstellungen oder Grafische Überschreibungen und andere Dinge erstellen oder löschen und ändern kann

  • Vergeben Sie die Rechte an diesen strukturellen Dingen mit Bedacht


 

Hier finden Sie auch noch ein Webinar (aus Archicad 14), dass die Grundzüge bei der Vorlagendatei er...

Die Screenshots wurden in Archicad Version 22 erstellt

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