Weil ich mich gerade aus anderen Gründen mit Blender aueinandergesetzt habe, bin ich auf eine ganz interessante Möglichkeit gestoßen, ganze Gegenden mit Gebäuden aus Open-Streetmap ins Archicad zu bringen. Für Blender (open source) gibt es ein Addon, welches mir das für blender erlaubt. Danach kann man es als Collada-Datei exportieren und in recht guter Form in Archicad einfügen.
In Blender mit der OSM (Open-Streetmap-Addon) eine Geländefläche mit Sat-Bild mappen und dieses Modell als Collada-Datei (dae) ins Archicad ziehen. Dieses Ding wird in Archicad als GDL=Bibliothekselement eingelesen.
Dieses kann man in ein Morph umwandeln und gleich wieder in ein GDL verwandeln.
Dadurch wird die Datenstruktur im GDL so "verwandelt", dass die Koordinaten einfachst rauskopierbar werden. Diese füge ich in ein Spreadsheet ein und bekomme die Koordinatenspaltenliste, wo ich einfach die Punkte in Kommas verwandle. Dann kann ich die überzähligen Spalten löschen und es als CSV-Text rausspeichern. Das Datei-Ende muss ich dann im System zu Text ändern, damit es Archicad als Geometerdaten einlesen kann, was dann als Freifläche umgesetzt wird.
Aus der Grundlage einer Punktwolke in Cloudcompare einzelne Punkte anklicken und so eine Punktliste zusammenstellen, diese als XYZ-File ausgeben, in Archicad einlesen und so automatisch daraus ein Freiflächen-Objekt herstellen können:
Dreohnenfotos als Grundlage für ein 3D-Modell - "maßstabsgerecht":
Erste Versuche: einigermaßen kostenlose "do it yourself" - Verfahren - hier besonders mit "reality capture" von Epic - Wie bekomme ich nur rein aus Drohnenfotos ein einigermaßen "richtiges" 3D-Geländemodell ohne die teuren exakten Verfahren (zB. mit Geräten wie Leica BLK usw.) mit gewöhnlichen Drohnenfotos und gratis-Software-Lösungen wie auch mit der KIRI-Enginge und wie arbeite ich in Blender die 3D-Modelle so um, daß ich sie in Archicad verwenden kann.
