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BIM-Server auch für Linux-Server

torben_wadlinger
Virtuoso
Ich wünsche mir, dass der BIM-Server auch unter einem Linux-Server (Debian) läuft. Da nicht wenige Kunden von uns einen solchen Linux-Server als Fileserver, Mailserver etc. einsetzen, wäre der Kauf und Betrieb eines zusätzlichen Servers schon eine gewisse finanzielle Belastung, zumal dann natürlich weitere Kosten für Wartung anfallen würden (insbesondere wenn der BIM-Server Windows-basiert ist).

Eine Linux-Lösung würde viele Probleme (zumindest für uns) erst garnicht entstehen lassen. Da Codemeter auch für Linux/Debian zur Verfügung steht, ist auch die Dongle-Frage kein echtes Hindernis.

Bitte!!!!!!!

Torben
15 ANTWORTEN 15
Holger Kreienbrink
Graphisoft
Graphisoft
Der BIM-Server benötigt keinen Dongle.

Er läuft nur unter Win und Mac und wird in Zukunft wohl eher nicht unter Linux laufen, da es kein reiner File-Server sondern eine Serverapplikation ist.
Holger Kreienbrink
Director Product Intelligence
Munich, Germany
Archicad since Version 5....
If I sound too harsh, please forgive me: I am German.
torben_wadlinger
Virtuoso
Ja, genau, eine Serverapplikation. Daher verstehe ich die Aussage nicht, dass der BIM-Server nur unter WIN und MAC läuft???

Vielleicht verstehe ich da etwas falsch. Also, nach meinem Verständnis hostet die Serverapplikation das Modell und führt die Änderungen in einer Datenbank zusammen (Delta). Da alle Benutzer sich mit dieser Applikation verbinden, muss auf dem entsprechenden Computer auch ein Serversystem (Windows Server, OS X Server) laufen, da Clientsysteme nur max. 10 Zugriffe erlauben. Die DB selbst kann irgendwo, sprich auf dem Fileserver, gehostet werden.

Unsere Linux-Kunden werden nun gezwungen einen Windows-Server in Betrieb zu nehmen, wenn sie mit großen Modellen arbeiten. Alternativ können sie bis zur V14 warten 😞

Ich finde, GS könnte diese Applikation wirklich auf Linux/Debian portieren, da Linux als Server keine Seltenheit mehr ist und nach unserer Erfahrung besser und günstiger skaliert.

Da dies ein Wunsch-Forum ist, hätte ich auch eine andere Antwort erwartet: ewta "gute Idee, werde ich mal weiterleiten."

Torben
andreas_baer
Newcomer
Hallo,

ich kann mich deinem Wunsch nur anschließen - wir stellen gerade unseren Windows Server 2003 auf GNU/Linux um. Und sind somit erst mal von einem BIM-Server ausgeschlossen.

Nachdem wir aber eine ähnlich ignorante Software (California 3000) eh in einer virtuellen Maschine laufen lassen müssen, wär das vielleicht auch was für AC. Wobei ich diese Lösung als Notlösung und nicht als zweiten Standardserver ansehe.

Grüße,
Andreas
Win7 64 SP1 deutsch, AC15, 4GB, 24', GeForce560Ti
Anonymous
Nicht anwendbar
eine chance für das freie betriebssystem! ich schließe mich eurem wunsch an!
auf meinem server läuft opensuse der firma novell.
torben_wadlinger
Virtuoso
Gerade im Serverbereich ist Linux keine Seltenheit mehr. Das muss auch endlich den CAD-Herstellern klar werden. Linux als Serversystem wird bei uns mehr und mehr angefragt auch im Hinblick, dass wir Kunden haben, die als Fileserver PowerPC-Systeme einsetzen und keine Lust haben, zwei Server am Laufen zu haben (doppelter Stromverbrauch, mehr Lärm, zusätzliches Backup, doppelter Wartungsaufwand ...). Als führender BIM-Hersteller stünde es GS hier gut zu Gesicht auch hier eine Marktführerschaft anzustreben.
PPS-architekten
Contributor
Ich kann mich dem nur anschließen.

Wir sind gerade beim Umstieg auf ArchiCAD und haben bei ArchiCAD 13 gehofft, dass die Teamworkfunktionen ausgereifter umgesetzt werden.

Nun lese ich, dass keine Linux-Server unterstützt werden. Unser Büro fährt seit fast 10 Jahren prima mit Linux und unser neues Suse-Limnux-System wurde erst vor 2 Monaten aufgesetellt.
Und nun?
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo liebe Leute,

als ich den Wunsch gelesen hab hab ich mir (obwohl Dosenliebhaber) spontan gedacht 'ja, ist wirklich schlimm und unverständlich, dass es keine Linux-Version gibt' - und dann hab ich ein bissi nachgedacht und bin zum Schluss gekommen so ganz tragisch ist es nicht. 😄 :winken:

[ 27. Oktober 2009, 21:46: Beitrag editiert von: klaus ]
torben_wadlinger
Virtuoso
Nein, tragisch ist es sicher nicht. Aber eine verpasste Chance. Und eine VM ist halt auch nicht das gelbe vom Ei, denn gerade die zusätzliche Wartung möchte man ja gerade nicht haben und ein Windows benötigt halt eben auch noch einen Virenscanner. Daher wird jeder Admin möglichst vermeiden, mehrere verschiedene Betriebssysteme pflegen zu müssen, von der separaten Benutzerverwaltung ganz zu schweigen. Hier wäre eine Anbindung an die bestehende Benutzerverwaltung von Vorteil gewesen. Das hätte aber bedeutet, dass man sich mit den unterschiedlichen OS-Strukturen hätte auseinandersetzen müssen. Die jetzige Lösung (in die ich mich gerade mehr und mehr einarbeite) stellt halt eine Art Kompromiss dar. Und ein guter Kompromiss macht alle unglücklich 😉

Aber vielleicht bekommen wir ja mit TW 3 eine echte Serveranwendung...

Torben
zzyzx
Newcomer
nachvollziehbarer wunsch, aber auf meiner persönlichen liste eher auf einem der späteren plätze... muss auch nicht zwingend auf "dem server" laufen