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Verbesserungsvorschläge zu Graphisoft-Produkten: Archicad, BIMx, BIMcloud und DDScad

AC sollte wieder einfacher werden

Anonymous
Nicht anwendbar
Wir haben uns seinerzeit (vor ca. 16 Jahren) für AC entschieden, weil es wesentlich einfacher war als alle anderen CAD Programme. Zum Lieferumfang von AC gehörte ein A4 Blatt auf dem alle Kurzbefehle aufgelistet waren. Auch wenn man einige Tage nicht mit dem Programm gezeichnet hat gab es keine Probleme und man mußte nicht ständig Befehle, Einstellungen usw. suchen.
Natürlich kann man die Möglichkeiten von AC 10 nicht mit jenen von AC 4.0 vergleichen.
Es sollte aber bei den nächsten up dates und neuen Versionen trotzdem versucht werden
- Dinge wieder zu vereinfachen,
- Operationen die zur Zeit ohne Probleme funktionieren nicht zu
erneuern,
- nicht wieder zusätzlich neue Einstellmöglichkeiten schaffen

Michael
7 ANTWORTEN 7
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich finde vor allem die Werkzeug-Einstellungen sind so vielfältig, dass man jedesmal sehr viel einstellen muss, bevor man ein Werkzeug benutzt. Hier sollte es auch einfacher gehen.
Möglich wären gewisse Standardeinstellungen, die im Normalfall ein gutes Ergebnis bringen.
Gut wäre auch, wenn man Eigenschaften wie Schraffuren, Stifte und Materialien von einem Werkzeug auf ein anderes übertragen könnte, zum Beispiel von einer Wand auf eine Stütze.
Auch bei Bibliothekselementen sollten Eigenschaften besser übertragbar sein, zum Beispiel nur Material und Stifte, ohne auch die Dimensionen zu übertragen. Möglich wäre hier, dass man gewisse Eigenschaften unabhängig vom Objekt festlegt, und diese dann für mehrere Objekte benutzen kann.
Bernhard Binder
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
HuiHuiHui
mal eine (zugegeben etwas Provokante) Frage:
wer zwingt euch, auf eine neue Version umzusteigen? Wenn Archicad vor 16 Jahren so simpel war, und damit auch Pläne erzeugt werden konnten (wovon ich doch ausgehe), dann kann ich doch auch bei der Version bleiben.

Das Problem des Wunsches nach Einfachheit ist, dass es demit eigentlich immer nur auf jemanden sehr individuell zutrifft. Damit meine ich, dass (auch in Antwort auf clk's Wunsch nach Standardeinstellungen) es sehr schwierig ist, diese zu treffen. Ich wünsche mir zB. als Voreinstellung für Decken, dass diese 20cm dick sind. Ein anderer wünscht sich, dass sie standardmäßig 25cm dick sind. Egal was jetzt voreingestellt ist, einer wird sich immer darüber ärgern, dass er so viel einstellen muss.
Wenn wir dann noch hernehmen, dass (zm in Österreich) jedes Bundesland noch eine eigene Bauordnung hat, bei der zB versch. Mindesthöhen für Türen vorgegeben sind, dann ist man mit Voreinstellungen chancenlos.

Um trotzdem rationell arbeiten zu können, gibt's ja die Favoriten.

die anderen Wünsche sind wahrscheinlich schon techn. bedingt unmöglich. Wenn ich zB. von einer Wand mit unetrschiedlichen Materialien für innen und aussen, dies auf eine Stütze übertragen möchte - welches Material wird dann genommen?
AC4.5-AC28 AUT, GER, INT www.a-null.com
poeik
Virtuoso
Nach einiger Gewöhnungszeit finde ich AC10 eigentlich ganz gelungen. Mit Favoriten und einem Masterplan als Vorlage sind auch die individuellen EInstellungen eigentlich kein Problem.

Die Werkzeugeinstellungsmöglichkeiten werden von Version zu Version besser. Allerdings sollten unbedingt alle Parameter in die Individuellen Einstellungen übernommen werden, damit man weiss, was sie bedeuten. Schade auch, dass die AC-Hilfe dazu keine Hilfe bietet. (Vielleicht verschafft ja der kürzlich von GS gesuchte Lektor Abhilfe)

Aber ich finde, dass sich GS mal mit einigen Dauerbrennern gründlich auseinandersetzen sollte. Nach einem Update habe ich oft den Eindruck, dass ein Problem zwar erkannt, aber nur oberflächlich und umständlich behoben wurde:
- Die neue Geschoss-Schnitthöhe hat durchaus Vorteile, aber die Auswirkungen auf Wände... sind nur mit viel Einarbeitung verständlich
- Stairmaker und Roofmaker sind eine Zumutung
- was Im Plotmaker noch mit dem Navigator erledigt werden konnte, braucht heute zusätzlich einen Organisator und einen Zeichnungsmanager
- Fenster und Türen sind langsam brauchbar, aber warum gibt es eigentlich nicht ein Universalfenster, mit welchem alle Anforderungen erfüllt werden können?
- Die Verschneidungsprioritäten können nun bei Mehrschichtigen Bauteilen auf drei Arten beeinflusst werden, funktionieren aber im Grundriss immer noch mangelhaft und im Schnitt gar nicht
- Generell werden die Paletten immer unübersichtlicher, da es immer mehr zum Teil gut versteckte Popups gibt und eine klare Struktur immer weniger ersichtlich ist.
- ...

Vielleicht sollte man mal die ganze Bildschirmoberfläche von Grund auf überdenken, statt Befehle von einem Menüpunkt in den nächsten zu schieben und dabei noch die Tastaturkürzel jedesmal zu ändern. Andere Programme wie Photoshop sind da wesentlich besser strukturiert.

Ich bin der Meinung, GS sollte sich besser mal von den alten Strukturen verabschieden. AC soll ja nicht hauptsächlich einen möglichst einfachen Wechsel von einer Version zur nächsten ermöglichen, sondern die jeweilige Version soll effizientes Arbeiten zu logischen und durchdachten Bedingungen bieten. Schau wir mal, wie's in AC12 ausschaut...

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
Schicker
Advisor
Nur noch eineinziges Universalfenster, eine einzige Universaltür, eine einzige ...
Das wäre ja großartig. Und dazu, müßte man dann die vorgenommenen Einstellungen als Favoriten abspeichern können. Dies hätte den Vorteil, daß beim Ändern die Größe und Position erhalten bleibt!

Warum gibt es eigentlich zwei Möglichkeiten alle Einstellungen an Fenstern und Türen vorzunehemen. Die alte Version bei den Parametern und jetzt zusätzlich für die gleichen Punkte eine graphische(die zugegebermaßen bessere)Möglichkeit über Einstellungen?

[ 12. Februar 2007, 14:21: Beitrag editiert von: Grindel ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Der Sprung auf die Version 10 bringt wirklich eine Reihe interessanter Neuerungen, aber ich kann die Forderung nach Vereinfachung nur unterstützen.
Damit die Neuerungen möglich wurden, mussten viele zusätzliche Einstellungen eingeführt werden, die dann auch die altbekannten Funktionen komplizierter machen. So gibt es bei den Werkzeugen jetzt sicher doppelt sowiele Einstellungen für Stifte, Linien und Schraffuren, wobei man nie genau weiss, welche Einstellung für welchen Zweck entscheidend ist.
Ich kann die technischen Probleme beim Übertragen von diesen Einstellungen von einem Werkzeug auf das andere nicht nachvollziehen, weil die Benennung so gut wie immer die gleiche ist. Auch bei Bibliothekselementen kann man Eigenschaften übertragen, obwohl es hier noch viel komplizierter ist.
Die Idee mit dem Alleskönnerfenster ist sehr gut, besonders weil die Übertragung von Eigenschaften auf ein anderes Element schlecht funktioniert.
Wände, Decken, Dächer und Stützen sollten in ihrer Funktionsweise aneinander angeglichen werden. So kann man zum Beispiel Wände an Dächern oder Dächer an Dächer sauber verschneiden, aber keine Dächer an Wänden, oder Decken an Wänden.
zzyzx
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">AC sollte wieder einfacher werden vergiss es!

tatsächlich sind zwar manche dinge und einstellungen deutlich besser zugänglich geworden als früher, aber die komplexität des programms hat sich auch vergrössert.
die erforderlichen einstellungen muss man ja irgendwo machen können, denn auch automatisch zugewiesenes muss man wieder irgendwie verstellen können, wenn die plangrafik nicht passt.
die pipette etwas aufzubohren, um selektiv eigenschaften zwischen den werkzeugen zu übertragen wäre aber schon ratsam.

und es stimmt schon: inzwischen ist ac kein programm mehr, das man nach wenigen tagen vollständig verstanden hat. wobei man die grundfunktionen nach wie vor noch schnell erlernen kann.
Anonymous
Nicht anwendbar
Und bitte auf keinen Fall noch mehr benutzerdefinierte Werkzeuge, Menüs und Paletten. Z.T. haben wir das ja und das reicht. Es ist so schon manchmal schwierig einem Kollegen die Maus zu klauen und "mal eben" was zu zeigen. :dozey: