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Dokumentation
Archicads Dokumentationswerkzeuge, Ansichten, Modellfilterung, Layouts, Veröffentlichung, etc.

Ansicht erstellen erfordert unmenschliche Geduld!!

banause
Newcomer
Hallo!

Selbst bei einfachster Einstellung dauert das erstellen einer Ansicht mit einer Abschnittslänge von ca. 50m über 900 minuten!
Ich bin tierischst genervt von dem scheiß! das kann doch nicht wahr sein! Ich bin der verzweiflung nahe!
Ich hab bald eine abgabe und habe mich darauf verlassen, dass das ohne probleme klappt! und nun der scheiß!
Man möge mir meine Worte verzeihen!

Hat jemand ähnliche erfahrung und eine Lösungsmöglichkeit??????
archicad 13 / Win7 / 2x2,7 ghz / /4GB RAM /256mb graka
35 ANTWORTEN 35
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo Banause,

wenn ich mir deine Bilder ansehe, und Du in der großen Ansicht den gleichen Detaillierungsgrad des 3D-Modells wie in dem Ausschnitt hast, dann solltest Du vielleicht versuchen, das Modell zu vereinfachen. Z.B. keine "echten" Geländer aus Metall mit reflektierender Textur, sondern eine dünne Wand mit einer Textur. Überleg einfach welche Dinge man in der großen Darstellung eh nicht erkennen kann und lass die DInge dann weg. Vereinfache Elemente die für diesen Maßstab viel zu detailliert modelliert sind.
Viel Glück!
Anonymous
Nicht anwendbar
Tue alles, wenn Du den Auftrag holen kannst.
Kaufe dir Super PC mit 100GB oder Super Apfel etc.
Nichts wird teuer für den Auftrag.

ps. Habe ich überhaupt Frage verstanden? :zucken:
torben_wadlinger
Virtuoso
Tja, wie so häufig sitzt das Problem vor der Tastatur 😉

Aber im Ernst, das eigentliche Problem liegt darin, dass:

a) die CAD-Hersteller in der Reklame immer so tun, als wäre 3D gar kein Problem und alles geht in Nullkommanix
b) die Kunden das auch glauben und sich dann wundern, wenn komplexe 3D-Modelle dann halt doch mehr Leistung brauchen
c) der Anwender sein Hirn ausschaltet und sich eben nicht VORHER Gedanken macht, was HINTERHER aufs Papier soll. (Ich bin da als Ex-Tutor echt gebrandmarkt, weil aus meiner Erfahrung das Gros der Studenten inzwischen vollkommen unreflektiert die Aufgabenstellung hinnimmt nur um ja keinen Ärger zu haben. Aber das ist eine andere Diskussion...)
d)CAD-Systeme immer noch nicht auf dem aktuellen Stand der Technik sind (z.B. Level-Of-Detail in der 3D-Ansicht) und leider vom Anwender mehr und mehr technische Computerkenntnisse verlangen um zu verstehen, warum etwas nicht funktioniert (siehe OpenGL-Diskussion in diesem Forum)
e) Technischer Fortschritt/Geschwindigkeit im Hardwarebereich durch eine zunehmende Aufblähung der Software/Betriebssysteme/Treiber etc (mangelnde Qualität der Programmierung?) mehr als kompensiert wird

Ich stelle mir da so Fragen wie:
-braucht ein CAD eigentlich einen eigenständigen Renderer? (der nicht mal verteilt rechnet)
-Warum entlastet mich mein CAD nicht beim Zeichnen (z.B. ein richtiges automatisches Vermaßen, intelligent und dynamisch oder automatisches Beschriften nach DIN, automatische Plangenerierung und Versionierung, Unterstützung bei der Planung durch automatisches Prüfung auf Regelkonformität wie Fluchtwegelängen, Belichtung, Optimierung von WC-Blöcken, Küchen, etc.)
-Warum ist die Benutzerführung so umständlich mit zig Paletten und Menüs und Untermenüs

Nur mal so ein paar Gedanken am Montag Morgen

Liebe Grüße

Torben

P.S. Hier ist nicht ausschließlich ArchiCAD gemeint. Dies ist eher der Ausdruck einer geschundenen Seele.
Anonymous
Nicht anwendbar
Insbesondere Punkt c) der Ausführungen von Torben Wadlinger dürfte das Problem unserer Zeit sein. Jeder, der noch gelernt hat eine Perspektive zu konstruieren kann sich erinnern, dass die Wahl des Standorts die entscheidende Überlegung war, weil das Konstruieren einer detaillierten Perspektive mindestens einen Tag in Anspruch nahm.Und wenn der Standpunkt ungünstig gewählt war, war ein Tag Arbeit in den Sand gesetzt. Und wer glaubt mit CAD kann das Hirn vor Arbeitsbeginn ausgeschaltet werden, dem muss ich berichten, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Um mit einer CAD Software einen Zeitgewinn zu erzielen, ist vor Arbeitsbeginn viel mehr Überlegung als früher notwendig.

Beispiel:
Wenn ich nicht ein ganz ausgeklügeltes GDL programmiert habe, kann ich einem Schlosser eine Stahlsäule mit Kopf- und Fussplatte von Hand immer noch schneller auf einem Zettel (mit allen notwendigen Angaben) skizzieren als jede CAD Software.

Das mag im konkreten ursprünglichen Fall nicht weiterhelfen. Aber vorher gut nachdenken ist viel schneller als jeder Rechner.
Anonymous
Nicht anwendbar
HI Leutz,

hatte mal ein ähnliches problem mit renderzeiten...und habe nach stundenlagem herum tüffteln und ebenen an/aus -geschalte festgestellt, dass sich manchmal irgendwie Bugs bei einzelnen objekten einschleichen (auch hatte ich das gefühl, dass es schneller ginge wenn ich die Ebenen mi Linien ausschalte)...warum weiß ich zwar auch nicht, aber so ließ sich die renderzeit von mehr als 3-4 std. auf minuten verkürzen.
Auch das Umwandeln und vereinfachen in GDL-Objekte ist tatsächlich eine der sinnvollsten Lösungen.

lg
max
Anonymous
Nicht anwendbar
ich hatte mal so ein problem bei einem einfamilienhäuschen...

da hatte ich einen 3d golf aus der objektbibliothek vor die garage gestellt...

nie wieder golf! :hot: