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Dokumentation
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Planänderungen

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo, möchte noch heuer mit den Bauarbeiten meines Einfamilienhauses beginnen.
Da derzeit mein Planer auf Urlaub ist und ich noch 2-3 Kleine Änderungen habe für die Einreichung, habe ich jetzt ein Problem.

Gibt es hier im Forum jemand, der mir vielleicht kostenlos weiterhelfen kann. Im Prinzip ist der Plan komplett fertig. Es gibt ein paar Mauern wo die Wandstärke geändert werden muss.
Habe mich schon selbst versucht mit Archicad allerdings ohne Erfolg.
Würde mich sehr auf eine Antwort freuen.





Den Plan hätte ich in DWG und in PDF Format. Nach den Änderungen würde ich ihn wieder in PDF und DWG benötigen.

LG Norbert
18 ANTWORTEN 18
baldino
Booster
Herr Winkler hat es vielleicht nicht dreist gemeint, aber ich halte es für wichtig ihm klarzumachen, dass es nicht OK ist, kostenlose Planungsleistungen zu erwarten.

Das ganze zeigt vor allem dass unser Beruf an einem Imageschaden leidet, wenn Bauherrn den Wert einer guten Planung nicht schätzen können und nicht verstehen, warum die paar Striche und roten Flächen auf einem Blatt Papier etwas kosten.

@Lars Das mit Firmenangeboten zu vergleichen ist nicht richtig, da diese ja schlussendlich auf eine Beauftragung hoffen - deswegen machen die es auch
Archicad 24 7006 AUT FULL - macOS 10.15.7 Catalina - macBookPro 32GB RAM - Core i9 2,3Ghz - AMD Radeon Pro 5500M
Anonymous
Nicht anwendbar
Ist richtig, aber wir bitten die Firmen gerade unter dem Aspekt schon auch öfter mal um einen kostenlosen, am Ende eigentlich planerischen geschuldeten Gefallen. Die Grenze zwischen Gefallen erbitten, mit Auftrag winken und kapitalistischem Wettbewerb ist nicht ganz so scharf, finde ich. (Herr winkler liest warscheinlich gar nicht mehr mit. 🙂 )
Hmooslechner
Moderator
Wenn ich mir die Plandarstellung oben so ansehe - grins - dann hat der "bezahlte Planer" auch seine Arbeit so nicht ganz richtig gemacht... Im Schnitt - Rot als Bauteilfarbe im Keller für wahrscheinlich Beton - stimmt nicht mit der ÖNorm überein - die Decken ebenfalls? Nur Rot wäre bei Bestands-Umbauten für alle Bauteile gefragt, die neu kommen sollen - aber bei Neubau?

Der Schnitt ist kein Stiegenhausschnitt - was aber bei uns normalerweise schon gefragt ist..Und sonst braucht man selten einen zusätzlichen Schnitt bei so einem Objekt..

Da hat wohl jemand versucht, bei einem "Pfuscher" Planungsleistungen billig zu halten - und ist auf dem "verlängerten Hintern" hart aufgeprallt.. und gerade beim Aufwachen - nochmals GRINS.. (Schadenfreude - NEIN - SICHER NICHT - GRINS)

Normalerweise geht es bei Einreichung in Ö. nur darum, die Geometrie dazustellen - um die Einhaltung der Bauvorschriften zu dokumentieren. Solche Änderungen wie oben gewünscht - sind so mariginal, dass es der Behörde bei nachträglichen Änderungen "wurscht" sein müsste. Auch wenn offensichtliche Planfehler nachträglich korrigiert werden müssen, solange sie sich nicht auf die "bauliche Ausnutzbarkeit des Grundstückes" auswirkt.

Ich fürchte allerdings - wenn jemand wirklich sorgfältig den obigen Plan Einreichfähig herrichten soll - gehts doch in Stunden - und soll auch was kosten!
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Anonymous
Nicht anwendbar
Ich würde jetzt nicht anfangen auch noch den ursprünglichen Planer auf Grund von 2 screenshots zu diskreditieren. 😆
DIESES Verhalten ist eine Ursache, die unseren Berufsstand in Miskredit gebracht hat!
Anonymous
Nicht anwendbar
@ Lars!
stimmt, gut iss!
Hmooslechner
Moderator
Lars - Ich seh den Berufsstand nicht in Misskredit. Eher das Gegenteil. Mit dem Ausdruck Pfuscher meinte ich nicht die Architekten, sondern jemand der ohne ausreichende Ausbildung Architektenarbeit simuliert - zum Schaden der Architekten. So jemand nimmt seriösen Anbietern die Arbeit weg. Die 2 Screenshots sind nun mal so wie sie sind - und da macht man sich halt seine Gedanken.. Möglich, dass ich mich täusche - Dann Bitte ich hiermit um Entschuldigung!
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Frank Beister
Moderator
Lars - Ich seh den Berufsstand nicht in Misskredit.


Dann begib' Dich mal in die freie Wildbahn!

Die 2 Screenshots sind nun mal so wie sie sind


Eben. Vom Autor nicht authorisiert. Du kennst weder den Planungsstand, die Aufgabe, den Vertrag und die Beteiligten - nichts davon. Du weißt noch nicht mal wer das gezeichnet hat, welche Ausbildung der hat und ob der simulieren muss. Trotzdem ist Deine Anmerkung dazu vernichtend. Und genau das ist mir in den letzten Jahren immer häufiger begegnet: Leute, die vom Bauen, Planen, den Anforderungen und der spezifischen Sachlage überhaupt keine Ahnung haben, aber ohne zu zögern bereit sind den ARCHITEKTEN (nicht den Haustechniker, Bauherrn, die Bank, den Projektsteuerer, Normengeber oder den Handwerker) sofort und an der nächsten Hauswand zu kreuzigen für das Endergebnis. Ich halte es nicht für die Akzeptanz unseres Berufsstandes förderlich, wenn sich Architekten auch noch in dieser Weise daran beteiligen.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
Hmooslechner
Moderator
Klingt ein wenig nach Denk und Sprechverbot... Was Du übersiehst, ist, dass ich nicht auf seriöse Architekten "losgehe", sondern sie - im Gegenteil - vor unseriösen Geschäftspraktike(r)n schützen will.

Ich habe lange genug zuerst als als Bauleiter einer Baufirma und dann als Planer und Projektüberwacher gearbeitet, bevor ich meine Jahrzehnte lange Erfahrung im Bauablauf der Lehre gewidmed habe.

Ich kenne die bei uns in Ö. üblichen Praktiken der Planungsdumping wirklich zur Genüge.

Das beliebteste Beispiel: Ein "Irgendwer" erstellt auf Wunsch des Bauherrn einen Plan. Weil er aber keinerlei Konzession besitzt - wird der Plan dann von einem Konzessionsgeber - zumeist der spätere ausführende Baumeister des Objektes - für die Behörde unterschrieben.

Die Folge:

Weil es planlich zumeist irgendwo "hakt" wird der Bau fast immer etwas anders hergestellt, als ursprünglich vereinbart - Mehrkosten für den Bauherrn - weil der Baumeister sicherlich nicht am Problem Sitzen bleibt.

Wir - bei meinem letzen Arbeitgeber vor der Lehrertätigkeit - habe immer auf höchste Qualität unserer Produkte geachtet und von den etwa 100 Objekten, die so entstanden sind, gab es EINMAL eine Kostenüberschreitung (durch ständige Änderungswünsche des Bauherrn). Nachbesserungsarbeiten während der Gewährleistungsfrist lassen sich auch an einer Hand abzählen.

Allerdings mussten wir doch relativ oft nachträglich einschreiten, um verzweifelte Bauherrn vor unseriösen Planern "zu retten" - Also deren unfertige Arbeit verbessern - vervollständigen - Behördenprobleme lösen usw. Ich weiß also schon, wovon ich spreche..

Die Screeshots - über die ich sonst rein gar nichts weiß - sprechen eh für sich. Wenn der Bauherr sich hier nochmals melden würde, wäre ich durchaus bereit, zu helfen.. nach einer genauen Klärung der Verhältnisse..
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Frank Beister
Moderator
Klingt ein wenig nach Denk und Sprechverbot...
Unsinn. Genau das Gegenteil.
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