Not macht nachdenklich! Es ist gut zu wissen, was beim Drucken, Plotten etc. eigentlich passiert.
+ Plotten: Plotten in Datei ergibt .PLT Dateien. Wo PLT drauf steht, ist HPGL2 drin. Kann von Geräten, die HPGL2 können, verarbeitet werden, landläufig Plotter genannt.
+ Drucken 1: Drucken in Datei ergibt bei Windows-Druckern eine .PRN Datei. Wo PRN draufsteht, ist ein Windows-Druckauftrag für ein spezielles Gerät (geräteabhängig! Bei HP-Druckern z.B. PCL5 Druckersprache) drin.
+ Drucken 2: Drucken in Datei ergibt bei PostScript-Druckern (PostScript-Druckertreiber vorausgesetzt) eine .PS oder .EPS Datei, die funktioniert geräteunabhängig. Wo PS draufsteht ist PostScript drin.
PlotFlow oder die Windows-Druckerwarteschlange machen nix anderes, als so einen fertigen Druckauftrag über die eingestellte Schnittstelle (LPT, COM, Netzwerk …) an den Drucker oder Plotter zu senden. Das entsprechende Gerät muß natürlich die jeweilige Sprache des ankommenden Druckjobs verstehen.
+ Normale Drucker verstehen in der Regel Windows-Druckjobs (z.B. PCL5).
+ PostScript-Drucker verstehen darüber hinaus PostScript.
+ Normale Plotter verstehen in der Regel HPGL und Windows-Druckjobs (z.B. PCL5).
(Achtung: nicht alles, was sich "Großformatdrucker" nennt, ist eine Plotter und versteht HPGL2!)
+ PostScript-Plotter (z.B. HP DesignJet 1055CM) verstehen darüber hinaus PostScript.
Mit DXF oder DWG hat das alles nichts zu tun.
Einige Hinweise findet Ihr auch im ArchiTIPP "Optimales Datenformat von DWG bis EPS und PDF"
http://www.architipp.de/tshow.php?f_tid=143