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Installation und Aktualisierung
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ArchiCAD für Innenarchitektur (1:20)

Anonymous
Nicht anwendbar
Ich verwende ArchiCAD (noch) ausschließlich zur Erstellung von Einrichtungsplänen (1:50) und Ausführungsplänen (1:20) für Innenräume (Ausbildung).

Ich persönlich schätze die Arbeitsweise von ArchiCAD (3d-Gebäude, Schnitte u. Ansichte generieren, usw.) sehr und - soweit es mein derzeitiger Wissensstand zulässt - nutze diese auch.

Nun ist es aber so, dass unser Wissensvermittler der Meinung ist, die Darstellungstiefe der geschnittenen Elemente (Fassade, Fenster, Türen) sei für einen 1:20er nicht ausreichend.

Da stellt sich die Frage, ob die Bildungseinrichtung andere Software installieren, da in ArchiCAD jeden einzelnen Fassadenpfosten (Trennung eigentlicher Pfosten/Abdeckprofil) händisch nachzuzeichnen nicht im Sinne der Erfinder sein kann, oder die Vorteile des Programms mit minimalen Abstrichen akzeptieren und zulassen sollte.

Welche Erfahrungen hab ihr mit ArchiCAD <-> 1:20 gemacht, bzw. gibt es Tipps, wie man trotz ewiger Nachzeichnerei schnell und effizient arbeiten könnte?
14 ANTWORTEN 14
Anonymous
Nicht anwendbar
Da es verschiedenste Fenster- und Türkonstruktionen gibt, müssten die GDL-Objekte im AC auch entsprechend veränderbar sein - das sind sie aber nicht. Im 1:20 und erst recht im 1:10 stösst man daher mit 3d an die Grenzen.
Ich bearbeite, wenn überhaupt, alles bis 1:50 in 3d. Für den Rest gibt es das Detail- oder Arbeitsblattwerkzeug.
Markus Denzlinger
Graphisoft Partner
Graphisoft Partner
Tekturblätter sind gute Möglichkeiten detailliertere Informationen mit Modellschnitten zu verknüpfen.

Gruß

Markus
Anonymous
Nicht anwendbar
Vielen Dank für den Tipp!

Worin besteht der Unterschied zwischen Arbeitsblatt und Detail? Auf den ersten Blick kann ich nämlich keinen erkennen.

Oder handelt es sich lediglich um eine Frage der Organisation?

@Markus: wie funktioniert das mit diesen Blättern?

[ 08. Januar 2009, 14:59: Beitrag editiert von: viroxa ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Einen wirklich handfesten Unterschied zwischen Arbeitsblatt und Detail hab ich auch noch nicht festgestellt. Man kann zum Beispiel aber mehrere Details in einem Arbeitsblatt ablegen. Lies mal die Hilfe zu dem Thema.
Tekturblätter sind praktisch auch Details, die du in deiner Bibliothek (gsm.)ablegen kannst (Hilfe lesen!).
Anonymous
Nicht anwendbar
Hab ich versucht. Aber als ich in der Hilfe nach Texturblättern/blatt gesucht habe, lieferte es keine Ergebnisse. Gibts da noch einen anderen Namen dafür?
poeik
Virtuoso
Such mal unter "Tekturblatt".

Definition laut Wikipediea:

Tektur: im Druckwesen die Berichtigung oder Änderung eines Textes durch Überkleben mit einem Deckblatt oder einem Papierstreifen...

Textur:...Bei der 3D-Computeranimation bezeichnet eine Textur ein Bild, welches auf der Oberfläche eines virtuellen Körpers dargestellt wird...


Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10
zzyzx
Newcomer
von diesem "tekturblatt" würde ich eher abraten. das ist in der bedienung meiner meinung nach ziemlich unhandlich:
es sind im prinzip bibliothekselemente, die man zum nachträglichen ändern öffnen kann und dann im 2d symbol ändern oder bearbeiten kann.
die tekturblattdatei wird auch nicht im projekt sondern in der bibliothek gespeichert. bei allgemein sinnvollen benennungen ("flachdachrand") kanns passieren, dass die zeichnung in einem andern projekt verwendet wird und dann unabsichtlich geändert wird, weils nicht ganz passt. oder sie wird im selben projejkt mehrmals eingesetzt und auch geändert. dann stimmts an einer stelle und an der andern nicht.

klar. das kann man mit einer entsprechenden organisation vermeiden. mit benennungen wie "0815-meier-flachdachrand-012". aber man sieht, das das konzept der bibliotheken hier nicht so recht passen will.
:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
Ah, glückliche Weisheit 😉 schändlicher Weise habe ich mich eiskalt verlesen, bitte um Verzeihung.

Und ich hab mich schon gewundert, was Texturen mit Objekten zu tun haben :verwirrt:

@ zzyzx: gibt es eine Alternative zu besagten Tekturblättern?
poeik
Virtuoso
Ich mache es wie mausarm: bis zur Ausführungsplanung 3D, da lässt sich mit den AC-Tools (Fassadenwerkzeug, Stairmaker, Roofmaker...) das meiste normgerecht darstellen.
In der Ausführungsplanung zeichne ich womöglich mit den 3D-Werkzeugen, ergänze aber mit 2D. Das 3D Modell verwende ich eigentlich nicht mehr, höchstens als Grundlage für Schnitte.

Sich oft wiederholende Elemente aus Linien und Schraffuren können zB gruppiert und multipliziert werden.
Oder mit dem Profilmaker davon ein Profil erstellen und zB mit dem Stützenwerkzeug einsetzen.
Oder davon ein Bib.objekt erstellen, was meiner Meinung nur Sinn macht, wenn auch einstellbare Parameter eingebaut werden, wozu GDL-Kenntnisse erforderlich sind.
Oder ich verwende zB eine Stairmaker-Treppe, lege sie auf eine ausgeblendete Ebene, zerlege eine Kopie davon und bearbeite diese 2D weiter (das 3D-Original ist evtl im Schnitt noch nützlich)...

Tekturen verwende ich eigentlich nie. Sie haben einen weiteren Nachteil: beim Export als DWG/DXF werden auch die darunter liegenden Elemente mit exportiert. Für den Empfänger ein ziemliches Chaos.

Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10