Ich mache es wie mausarm: bis zur Ausführungsplanung 3D, da lässt sich mit den AC-Tools (Fassadenwerkzeug, Stairmaker, Roofmaker...) das meiste normgerecht darstellen.
In der Ausführungsplanung zeichne ich womöglich mit den 3D-Werkzeugen, ergänze aber mit 2D. Das 3D Modell verwende ich eigentlich nicht mehr, höchstens als Grundlage für Schnitte.
Sich oft wiederholende Elemente aus Linien und Schraffuren können zB gruppiert und multipliziert werden.
Oder mit dem Profilmaker davon ein Profil erstellen und zB mit dem Stützenwerkzeug einsetzen.
Oder davon ein Bib.objekt erstellen, was meiner Meinung nur Sinn macht, wenn auch einstellbare Parameter eingebaut werden, wozu GDL-Kenntnisse erforderlich sind.
Oder ich verwende zB eine Stairmaker-Treppe, lege sie auf eine ausgeblendete Ebene, zerlege eine Kopie davon und bearbeite diese 2D weiter (das 3D-Original ist evtl im Schnitt noch nützlich)...
Tekturen verwende ich eigentlich nie. Sie haben einen weiteren Nachteil: beim Export als DWG/DXF werden auch die darunter liegenden Elemente mit exportiert. Für den Empfänger ein ziemliches Chaos.
Gruss, poeik
ArchiCAD CHE 5 - 27 - Windows 10