</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von Frank Beister:
Wenn du die zitierten Artikel gelesen hast, siehst du, dass UV-Mapping primär, sekundär und tertiär nichts mit Licht oder Spiele engines zu tun. UV-Mapping ist eine Methode 3D-Objekte zu texturieren. Eine sehr "komfortable" bzw. realistische. Sie wird von Spiele engines genutzt, ist aber AFAIK keine Grundvoraussetzung um Objekte dorthin zu importieren.Das ist richtig. Im Interesse des Kommunikationsflusses habe ich Zusammenhänge verkürzt dargestellt.
Ich wollte lediglich hinweisen, was für Vorteile es haben kann auch und gerade für Architekten, sich mit dem Thema zu beschäftigen, wenn sie an Visualisierung interessiert sind. Es ist richtig, dass Spiele auch ohne UV-Maps klarkommen können, die Engines, die ich hier habe, importieren aber gar nicht erst ohne eine UV.
UV Maps haben in der Tat nichts mit Licht zu tun, werden aber genutzt, um eine echte Lichtberechnung zu überspringen. In einer Gameengine kann man dann vertives Lightning einstellen, alle Faces auf 100% stellen und fertig. Die Probleme die damit in Spielen entstehen, würden für meine Anwendung keine Rolle spielen.
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">1. Spiele Engines
Suche mal hier im Forum. Vor einigen Jahren gab es hierzu mal postings von Leuten, die sich damit beschäftigt haben. AFAIR sogar David himself.OK.
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">2. Licht, Maxwell, C4D und Exportformate
Die Export-Plugins müssen natürlich zu den betreffenden Versionen der Programme passen. Das C4D-plugin für C4Dv10 zu AC11 wird z.B. kaum zu C4Dv6.5 passen. Dass Blender 3ds nicht lesen kann, wundert mich. Sonst gibt es auch externe Konverter, wobei immer was verloren geht. I.d.R. geht als erstes die Textur beim Export "drauf".
🙂 Das mit Blender wundert mich auch. Ich will mal bei denen im Forum suchen. Der Typ, dem ich hier das exportierte C4D gegeben habe, hatte wohl die 10.5. Wenn die dann den Export aus AC nicht nimmt, liegt das glaube ich nicht an ihm. Kaum eines der Exportformate aus AC scheint wirklich zu funktionieren. Ich habe OBJ, 3DS, VRML, DWG probiert mit Blender, Maxwell, Wings und teilweise C4D.
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">3. UV-Mapping
Yep. Das kann ArchiCAD, aber nicht so, wie du dir das wünscht. Das ist harter Tobak. Schau dir mal den kompleten Kontext von "Primitive" auf selfGDl an. Im speziellen
TEVE. Das ist aber lediglich eine Möglichkeit UV-gemappte Elemente in AC zu programmieren oder zu importieren. Mit viel Hoffnung werden sie danach auch korrekt exportiert. Aber es ist keine Möglichkeit "normale" Texturen in UV-Mapping zu wandeln.OK.
Dass AC völlig anders vorgeht in Sachen Geometrie, ist mir klar. Aber hier zeigen sich ja irgendwo die Nachteile davon auf. Wenn AC hier die Anschlussfähigkeit verliert, und die Zusammenarbeit mit C4D - und auch noch auf dem gleichen Rechner - die einzige Lösung ist, denn verpennt hier Graphisoft. Soviel Kritik darf man üben, oder?
Welchen Sinn hat das, wenn Artlantis auch UV-Texturierung erlaubt (nicht nur für Objekte), wenn man es in AC kaum erzeugen kann? Alles was AC braucht, ist ein Tool wie in einem 3D-Modeller, wo ich eine Fläche, kein Objekt, selektiere und zusammenfasse, und dann belege. In Artlantis scheint die Geometrie aus ArchiCAD erhalten zu bleiben. Dennoch kann ich, hier: basierend auf der Selektion von Materialien, Flächen, die aus mehreren Faces bestehen, gemeinsam selektieren. Fehlt nur noch der UV-Knopf.
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Was hast du denn eigentlich vor? Ein Architekturmodel in AC für ein 3D-Spiel erstellen? Da ist AC wahrscheinlich nicht das richtige Werkzeug. Da solltest du einen Modeler wie SketchUp oder C4D verwenden.
Wenn du einen Film mit Freeware erstellen willst, solltest du bei Blender bleiben und dich des damit verbundenen Workflows bedienen um Verluste zu vermeiden. Wenn du einen Architekturfilm erstellen willst bleibe bei AC-C4D-Artlantis.Ich werde nicht C4D o.ä. als Modeller verwenden, wenn AC einmal da ist und ich das einmal beherrsche.
Als Anwendung schweben mit sowohl Artlantis als auch Games vor. Artlantis v1, das ich habe, macht keine echte Lichtberechnung. Baked Lightning in einer UV Map schafft hier Abhilfe. Zweitens ist das Interface deart mies und langsam, dass ich lieber einmal UV-mappe, als 20 Mal Materialien zuzuweisen. ATL v2, das ich als Demo getestet habe, produziert hier auch nichts besseres.
Ich sehe Gamenengines als weit bessere Visualisierung an, als alle Raytracer, mit denen sich mancher quält. Ich habe lieber 30 Bilder/Sekunde, als 1 Bild in 20 Minuten bis 2 Stunden, die dann auch noch besser aussehen. Ich habe mit Artlantis schon zig Filme erstellt und auch auf DVD gebracht, kein Thema. Es dauert nur zu lang! Wenn es aber mit Blender und Ogre3D kostenfreie Lösungen gibt, zähle ich Eins und Zwei zusammen ... Welcher Kunde sieht schon die Unterschiede zwischen Artlantis, Lightworks und Mental Ray?
Es gibt zig Visualisierungslösungen, die das übliche "Laufen sie photorealistisch durch ihr Gebäude" versprechen. Die einzige Lösung, die mich visuell wirklich überzeugt hat, war das Unity Browser Plugin - eine Spieleengine
http://unity3d.com/unity/ .
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Ein Tipp: Stundengräber brauchen eine hoch liegende Frustrationstoleranz.
😉 Ich war schon soweit, ein .obj aus AC in einer Spieleengine drin zu haben, die Texturierung macht mir nur Probleme. Die muss vorher erledigt sein.
[ 01. Juli 2008, 13:07: Beitrag editiert von: Thanatar ]