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Bild auf Oberfläche von Freifläche projizieren

mac_martin
Newcomer
Hallo zusammen.

ist es möglich, auf die Oberfläche einer Freifläche ein Bild zu projizieren.
Das Bild sollte im 3D zu sehen sein und zwar so, als hätte man das horizontal liegende Bild genau von oben parallel ohne Verzerrungen auf die Freifläche projiziert.

Im 2D wäre es gut, wenn man das Bild ähnlich wie eine Oberflächenschraffur ein- und ausblenden könnte.

Danke und Gruß
mac.martin
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
29 ANTWORTEN 29
Anonymous
Nicht anwendbar
@ Dimoe
Sieht gut aus! Das am Reschen, oder?
dimoe
Newcomer
Am Reschensee,
nicht schlecht, gute Ortskenntnis!
Da ist gerade ein Hotel zu erweitern
Dirk
ArchiCAD (Studenten 5 + Start 2006) 14 (de, voll) + Artlantis (2 + 4) 5 - MacOS 10.6 10.7+10.8+10.9+10.10 + Windows7
Frank Beister
Advisor
Straft mich lügen, aber das gibt Fehler. Auf [urlhttp://www.opengdl.org/de-de/home/objects/specialities/primitives/thegridgsm.aspx]TheGrid habe ich einen Demofilm eingestellt, in dem ich ein nach der beschriebenen Methode texturiertes Geländemodell an einem Punkt solange anhebe, bis es so steile Flanken bekommt, dass die Textur falsch erzeugt wird. Dass das nicht systemimmanent ist zeigt die 3. Fläche, die per GDL direkt als u/v-Mapping belegt ist und beliebige Neigungswechsel problemlos verkraftet.

Sind die Polygone also nicht zu stark unterschiedlich mag das nicht auffallen, aber 100%ig ist das nicht. Ein genaues Fehlermuster kann ich noch nicht erkennen.
bim author since 1994 | bim manager since 2018 | author of selfGDL.de | openGDL | skewed archicad user hall of fame | author of bim-all-doors.gsm
dimoe
Newcomer
stimmt,
wenn es zu steil wird gibt es Fehlerflächen.

Da ich die Luftfotos aber nicht für Nahaufnahmen sondern als "Hintergrund" benutze (in Artlantis noch mit Unschärfe belegt) reicht mir die Wirkung


Wie funktioniert es denn als GDL?
Meine Gelände-Modelle werden als Text-Datei mit je ca. 15.000 Punkten von ArchiCAD zu einer Freifläche umgewandelt.
Diese Freifläche kann ich dann zwar als 3D-Modell als Bibliothekselement speichern, aber wie kann ich das dann mit u/v Mapping belegen?
Dirk
ArchiCAD (Studenten 5 + Start 2006) 14 (de, voll) + Artlantis (2 + 4) 5 - MacOS 10.6 10.7+10.8+10.9+10.10 + Windows7
Frank Beister
Advisor
Das sieht auch wirklich gut aus in deinen Renderings.

Wie funktioniert es denn als GDL?


Kompliziert. Mühsam. Und wahrscheinlich zu langsam. Aber machbar. 🙂

Im Grunde geht es hier ans eingemachte. Du musst Punkte im Raum definieren, verbinden und zwischen den Verbindungen Polygone aufspannen. Diese werden dann (allerdings automatisch) exakt texturiert.

Und... damit bekommst du das runde ins eckige. 3D-Körper und Texturfläche müssen nicht die gleiche Form haben. Die kannst du mit GDL aufeinanderspannen.

Hier gehts zu den GDL-Befehlen.

Beim "Speichern als" wandelt das ArchiCAD in einenen MASS-Befhl um. Das ist nicht das gleiche. Siehe meine Demobilder bei The Grid. Ich hatte gestern beim Testen sogar den Eindruck dass das dann noch schlechter war als mit dem mit dem Werkzeug erzeugten Körper.
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dimoe
Newcomer
Ich habe bei TEVE jetzt mal reingeguckt, das ist aber eher etwas für kleine definierte Körper.

Ich bin froh, daß ich in nach längerer Zeit in Fleißarbeit die Daten vom Vermessungsamt in den Griff bekommen habe:
Das Landesvermessungsamt in Bozen hat mit einem Laserscanner das Land vermessen und stellt die etwa 1000 Dateien in der Größe 2800x3200m zur Verfügung
Die Dateien enthalten jedoch nur die Anfangskoordinaten und dann Höhenpunkte im Raster von 2,5m (1.4 Mio Punkte je Datei!)
Es gibt auch zugehörige Grundkarten 1/5000 bzw. 1/10.000 (5600x6400m) als sw- tif.

Meine Arbeitsschritte sind jeweils:
- Import der Datei in "Ragtime" in eine vorbereitete Datei, die dann "automatisch" die:

- Filterung/Beschränkung auf Punkte alle 50m, 25m, 10m oder ganz detailliert (nur als Ausschnitt) alle 2,5m
- Ergänzung der x+y Koordinaten

ausführt, dann
- Speicherung als Text-Datei

hier kann man die Veränderung der Auflösung (Rastergröße) sehen:


Dann die Aufbereitung der SW-Luftfotos (sind leider nicht mit gleichem Blattschnitt), also in Photoshop zusammenfügen und im Raster beschneiden.

und vielleicht noch einmal den Vergleich des Bildes ohne Luftfoto

Dirk
ArchiCAD (Studenten 5 + Start 2006) 14 (de, voll) + Artlantis (2 + 4) 5 - MacOS 10.6 10.7+10.8+10.9+10.10 + Windows7
mac_martin
Newcomer
Ich habe derzeit zu wenig Zeit, um das auch zu probieren.
Sieht aber echt cool aus.

Was mich nebenbei noch interessieren würde.
Was für einen Rechner verwendest Du (RAM, CPU, Grafik)?
Ich habe eine Fläche im Schwarzwald von 1000x1000m im 1m Raster.
Da ging das schon ziemlich zäh auf einem relativ "guten" Rechner.
Hab das dann auf 500x500m beschnitten
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
dimoe
Newcomer
Die ArchiCAD 14er Version hat ja erst das umwandeln zu Freiflächen eingeführt, da habe ich mich dann ertst mit den Daten vom Vermessungsamt beschäftigt:

Ich habe es mit folgenden Rechnern angefangen:
MacMini - Intel Core 2 Duo P8800 - 2,66GHz - 4GB RAM - MacOS 10.6 - ArchiCAD 14 (32bit)
Geekbench (32bit): 3700
HP Compaq dx6100 - Intel Pentium 4 540/541 - 3,2GHz - 2,6GB RAM - Windows XPpro - ArchiCAD 14 (32bit)
Geekbench (32bit): 1700

Mit den neuen Rechnern ist es aber problemlos (mehr als ca. 85.000 Punkte habe ich bisher aber nicht für eine Freifläche benutzt)
MacMini - Intel Core i7-2620M - 2,7GHz - 8GB RAM - AMD Radeon HD 6630M mit 256MB - MacOS 10.6 - ArchiCAD 14 (32bit)
Geekbench (32bit): 7000
Fujitsu Celsius 410 - Intel Core i7-2600 - 3,4GHz - 8GB RAM - NVIDIA Quadro 600 mit 1GB - Windows 7pro - ArchiCAD 14 (64bit)
Geekbench (32bit): 7800

Die Perspektiven in Artlantis rendert der Fujitsu etwa doppelt so schnell wie der Mini

Anmerkung:
1m Raster ist aber eine riesige Datenmenge (1 Mio Punkte oder reduziert 250.000!)
Kannst Du nicht Filtern: Grundstück z.B. 200/200m mit 1m Raster (40.000 Punkte) und Umgebung mit 5m Raster (40.000 Punkte)
Dirk
ArchiCAD (Studenten 5 + Start 2006) 14 (de, voll) + Artlantis (2 + 4) 5 - MacOS 10.6 10.7+10.8+10.9+10.10 + Windows7
mac_martin
Newcomer
"dimoe" wrote:

Anmerkung:
1m Raster ist aber eine riesige Datenmenge (1 Mio Punkte oder reduziert 250.000!)
Kannst Du nicht Filtern: Grundstück z.B. 200/200m mit 1m Raster (40.000 Punkte) und Umgebung mit 5m Raster (40.000 Punkte)

Ja, das ist richtig (wobei 200x200m = 201^2).
Ich habe als Grundlage xyz-Dateien vom Vermessungsamt.
Da musste ich erst mal nachdenken, wie man den passenden 500x500 m Ausschnitt heraus extrahiert, bei immerhin 1.002.001 Zeilen.

Nachdem wir in mehreren Bereichen dieser Fläche bauen, habe ich es für diesmal dabei belassen.
Aber Du hast natürlich recht. Man hätte das in Teilbereichen trotzdem noch weiter eindampfen können.

Die Freifläche liegt bei mir in einer separaten Datei, die als Hotlink eingebunden ist und nur bei Bedarf eingeblendet wird. So lässt sich relativ gut damit arbeiten.

Nur das Herstellen der Höhenlinien mit Hilfe von 3D Schnitten war eine Qual, da wir die im 0,5 m Abstand benötigt haben und immerhin rund 50 Höhenmeter dargestellt werden mussten.
Falls Du da eine schlaue Möglichkeit hast, ...?
s. auch http://forum.graphisoft.de/viewtopic.php?f=3&t=18642
Mit den vorgeschlagenen Objekten bin ich nicht klar gekommen.

Gruß
mac.martin
iMac 27'' - 3,4 GHz - RAM 16/32 GB - VRAM 2 GB
AC 10-aktuell
dimoe
Newcomer
Die Höhenlinien aus einem 3D-Modell zu bekommen funktioniert wohl, dauert aber.

Als erstes habe ich ein Bibliothekselement der Freifläche erzeugt (Draufsicht)

Mit dem ContourMaker habe ich dann nur jeweils eine Höhenlinie erzeugt.
Wichtig: den DateiNamen möglichst so lange leer lassen, bis alle anderen Einstellungen gemacht sind, ansonsten fängt das Ding jedes mal an zu rechnen, dann dauert es!

Das Modell habe ich dann in ein Arbeitsblatt kopiert, als Zeichnungselemente zerlegt die Höhenlinien auf eine passende (ausgeblendete) Ebene kopiert und die Randbegrenzungen gelöscht.

Dann die nächste Höhenlinie...
Dirk
ArchiCAD (Studenten 5 + Start 2006) 14 (de, voll) + Artlantis (2 + 4) 5 - MacOS 10.6 10.7+10.8+10.9+10.10 + Windows7

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