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von allplan auf ac umsteigen ?

Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo!

Ich zeichne seit über 10 mit allplan. Ich bin lange Zeit auf der 16er Version hängengeblieben und konnte damit auch immer gut arbeiten. Vor einiger Zeit habe ich mir die 2008er Version geholt und bin total enttäuscht. Gerade wenn man den Häuslebauern ein paar bunte Bildchen (Vorentwurf) zeigen möchte, muß man sich für die 3d Symbole von allplan schämen (Fahrzeuge, Menschen, etc.) Jeder Bauherr kann da mit seinem 10Euro Haus-Programm vom Wühltisch mehr. Außerdem sitzt man viel zu lange dran, bis man ein brauchbares Ergebnis hat.
Als ich mir die Testversion von ac runtergeladen und ausprobiert hab, hätte ich am liebsten losgeheult. Alles geht so einfach und macht dabei noch Spaß.

Trotzdem zögere ich noch, zu wechseln, da ich einige gute 2d-Funktionen aus allplan in ac vermisse, oder noch nicht gefunden habe (z.B. Punkte modifizieren, Abstände zw. parallelen Linien modifizieren, Parallelen durch Punkt,...)
Daher meine Frage an Euch Anwender:
- Kommt man mit ac zurecht, wenn man Pläne 2d nachbereiten will, z.B. Ausführungspläne, Details, Leitungsführung,...
- Kann man mit ac auch einen 2d Grundriss erstellen, z.B. für ein verformungsgetreues Aufmaß eines schiefen Fachwerkhauses?

Ist ac für solche Aufgaben das richtige Programm?

Vielen Dank im Voraus! Mario
42 ANTWORTEN 42
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo!
Verteufeln würd ich allplan nicht. Habe in den letzten Jahren (in Anstellung) hunderte Bauanträge und Ausführungspläne mit allplan gezeichnet.
Trotzdem habe ich das Gefühl, mit allplan als Selbstständiger nun auf´s falsche Pferd gesetzt zu haben.
Ich habe auch mit allplan schon immer 3d gezeichnet, dann Ansichten und Schnitte rechnen lassen und 2d nachbearbeitet.
Ausführungspläne waren dann auch ein Mix aus 3d-Bauteilen und 2d-Details.
Aber heute wollen die Kunden schnell eine tolle farbige 3d-Animation sehen. Meist rennen sie zu 5 Architekten und nehmen den mit den besten 3d-Bildchen (und natürlich den der alles für quasi umsonst macht.) Mit allplan bekomme ich auch recht schnell ein 3d-Häuschen hin, aber bei der Ausschmückung für das Auge des Kunden fangen dann Arbeit und Ärger an (Oberflächen zu weisen "warum ist das Dach denn gelb? und das Auto ein grauer Klotz? Warum ist das Gelände nicht dargestellt, oder nur als Schräge? Hat unser Balkon kein Geländer? Und die Dachrinnen? Kann mein 12jähriger Sohn schon mit Arcon besser. Die Kugel soll ein Baum sein?)

Nochmal: ich kann wunderbare Pläne mit allplan machen, super Grundrisse konstruieren, millimeter genau zeichnen direkt beim konstruieren, tolle und supergenaue Ausführungspläne machen, nur was nützt mir das, wenn ich schon bei der Kundenaquise aus dem Rennen bin?

Die Zukunft gehört doch dem 3d, die (meisten) Kunden lassen sich halt nur von solchen Bildchen blenden und wissen gute Grundrisse und eine solide Planung nicht zu würdigen.

Gruß Mario

[ 07. November 2008, 15:36: Beitrag editiert von: alterschwede ]
andreas_baer
Newcomer
Hallo,

</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von alterschwede:

Die Zukunft gehört doch dem 3d, die (meisten) Kunden lassen sich halt nur von solchen Bildchen blenden und wissen gute Grundrisse und eine solide Planung nicht zu würdigen.

Solche Bauherren gibt es leider, das ist richtig - wobei ich aber auch die Erfahrung gemacht habe, dass viele dieser Bauherren eine gute Handskizze auch nicht verachten - im Akquisestadium.

Und wenn ich in der technischen Phase die Wahl habe zwischen Allplan und ArchiCAD, dann nehm ich Allplan mit Kusshand.

Grüße
Win7 64 SP1 deutsch, AC15, 4GB, 24', GeForce560Ti
zzyzx
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Die Zukunft gehört doch dem 3d, die (meisten) Kunden lassen sich halt nur von solchen Bildchen blenden und wissen gute Grundrisse und eine solide Planung nicht zu würdigen. man muss aber auch sehen, dass viele leute mit grundrissen nicht klarkommen und erst mit perspektiven und bildchen richtig verstehen, was da gebaut werden soll.
und wer würde das schon zugeben?

noch ein tipp: für visualisierungen empfehle ich artlantis zum rendern (das modell wird in archicad genmacht), fürs gelände solltest du das architerra anschauen (habe ich selbst nicht; dürfte für dich aber nützlich sein)


:winken:
Anonymous
Nicht anwendbar
Das stimmt, viele Häuslebauer können mit Grundrissen nicht viel anfangen. Erst nicken sie alle zustimmend, aber an den Fragen kann ich dann erkennen, daß sie nichts verstanden haben. Vor allem die Frauen nicht, und das sind in 99% die Entscheider.
Mit 3d hat man da bessere Karten. Viele Bauherrn machen den 5. Schritt vor dem 1., denen ist es wichtiger daß der Schrank xy ins Schlafzimmer passt oder wie das Bad möbliert ist, als irgendwelche wirklich wichtigen Sachen.

Mit allplan und den Vorkriegs 3d-Symbolen muß ich mich jedenfalls regelmäßig schämen.

[ 07. November 2008, 16:42: Beitrag editiert von: alterschwede ]
Anonymous
Nicht anwendbar
Ich habe im Studium mit ArchiCAD 7 angefangen und habe lange Zeit mit ArchiCAd gearbeitet. Dann musste ich wegen eines Projektes auf AutoCAD umsteigen, weil das im 2D Bereich einfach die bessere Wahl war. Das ganze 3D-Modelling haben wir mit SketchUp gemacht und schließlich mit MaxwellRenderer gerendert. Da mein Projektpartner durch ein Praktikum vom ArchiCAD-Hass befreit wurde und nun ein kleiner Fan zu scheinen wird, haben wir unser Diplom nun auch mit ArchiCAD 12 gestartet. Parallel arbeiten wir für die Konzepte noch mit SketchUp und die Visualisierung wird auch weiterhin mit MaxwellRenderer gemacht. Aber der Großteil geht doch mit ArchiCAD.

Meine Erfahrungen mit Allplan waren zu Anfang schrecklich. Der Umstieg von ArchiCAD zu Allplan ist einfach sehr hart. Von Objektorientiert, zu Funktionorientiert ist ein nicht zu verachtender Umstieg. Aber nach und nach habe ich Allplan auch schätzen gelernt. Dazu muss ich allerdongs sagen, dass das Büro in dem ich gearbeitet habe nahezu nur, ich absolut nur, 2D gezeichnet haben. Da gibt es doch einige Vorzüge. Aber 3D ist komplizierter meiner Meinung nach.
Anonymous
Nicht anwendbar
Naja, im Studium ist das auch alles noch einfach. Die meisten Studentenversionen gibts umsonst, jenes Programm bekommt man von dem Kumpel, das andere lädt man sich schwarz runter.
Nur im Beruf ist das nicht so einfach. Mal eben allplan erwerben, dann noch Cinema 4d und vielleicht noch archicad ausprobieren, da sind 10.000 Euro schnell weg.
Testversionen kann man auch vergessen, 4 Wochen sind zu wenig, um sich in ein Programm einzuarbeiten, man hat ja auch noch was anderes zu tun.
Es ist schon nicht so einfach, sich für ein Programm zu entscheiden, bei den Preisen.
Und die Politik der Softwareanbieter geht zum Zweit- und Drittprogramm, um den Funktionsumfang voll auszuschöpfen und die Bilder so hinzukriegen, wie in den tollen Hochglanz-Werbebroschüren.
Als Architekt steht man ganz schön alleine da, und die von uns bezahlten Kammern mischen auch noch schön mit.
Anonymous
Nicht anwendbar
hi,

ich denke, wenn man diskutiert welches program besser oder schlechter ist, dann sollte man foglendes unterscheiden (funktonalitäten vergleichen):

2D funktionen
3D funktionen
Berechnungesf. für massenermittelung
berechnungsfunktionen für kosten
ausgabe, layout,

bis dann
werner d_
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Gerade wenn man den Häuslebauern ein paar bunte Bildchen (Vorentwurf) zeigen möchte, muß man sich für die 3d Symbole von allplan schämen (Fahrzeuge, Menschen, etc.) Jeder Bauherr kann da mit seinem 10Euro Haus-Programm vom Wühltisch mehr. Außerdem sitzt man viel zu lange dran, bis man ein brauchbares Ergebnis hat. Wenn das der einzige Grund wäre einen Wechsel zu Archicad zu erwägen, könnte Artlantis fürs Rendern eine Alternative sein, sofern Allplan im entsprechenden Format (DWG/DXF/3DS...) exportieren kann.

edit:
Ein späterer Wechsel zu Archicad ist dann immer noch möglich, denn Archicad + Artlantis sind ein feines Gespann. 🙂

[ 07. November 2008, 23:50: Beitrag editiert von: Werner D. ]
WIN10PRO64, Intel i7 10.700, RAM 32 GB, RTX 3070

www.innenarchitekt-dielen.de
www.visualisierung-immobilien.de
Anonymous
Nicht anwendbar
Hallo

auch ich musste mal umsteigen allerdings von Archicad auf Allplan. Ich habe mich sehr anstrengen müssen um vernünftige 3D Bilder hinzubekommen. Ich arbeite freiberuflich mit Archicad, und bin angestellt, wo ich leider mit Allplan 16 arbeiten muß. Nicht nur dass die Pläne bei weitem nicht so schön aussehen, ich brauche auch für ein Baugesuch fast die doppelte Zeit und das ist in meinen Augen nicht effektiv.Und es macht auch keinen Spaß sich bei manchen Funktionen herumzuärgern,( Dächer mit Gauben usw. und wehe das muss geändert werden) Habe das zwar mittlerweile im Griff muss ja jeden Tag umdenken. Tags Nem. abends und Wochenende Archicad. Aber sollte ich mir einen neuen Vollzeitjob suchen , dann nur einen auf Archicad.
derheinz
Newcomer
Wobei ich den Gedanken merkwürdig finde, sich den Job nach der CAD-Software auszusuchen....aber so würde das bei mir wahrscheinlich auch laufen, wenn ich hier mal weg muss....
Man wird ja auch immer steifer im Hirn im hohen Alter 😄
AC21, irgendsoein Windowsclient an ner gaaaaanz tollen Grafikkarte...ach ja, die ist auch virtuell...Scheiß IT!