DXF-Import - neue Variante ?

[szab]

Hallo zusammen,

hab mich zwar erst jetzt im Forum als Benutzer registriert, bin jedoch auch ein AC-Veteran.

Zum Thema / DXF-Imort in AC 11:

Wir öffnen die DWGs von unseren Fachplanern in einer neuen Datei, laden z.B. 7-10 DWGs in eine leere AC-Datei (am besten auf Geschosse verteilt).
Mit der Palette "Ebenenumschalter" kann man sehr schnell die Kerninformation aus der endlosen Fachplanerdatei herausschälen (z.B. nur die Lüftungsrohre unter der Decke etc.).
Diese inhaltlich sauberen Daten speichern wir kurz als Navigator-Ansicht in die Ausschnittmappe.

In der eigentlichen Werkplandatei platzieren wir die Ausschnittsets aus der oben genannten Datei mittels "Organisator" schnell im Layoutbereich und können sie dann über Transparentpause überall dazu blenden. (Man muss evtl. noch den Massstab anpassen).

Was sind die Vorteile 🙂 :
🙂 man kann die Farben über die Transparentpause steuern (alles grau, Originalfarben etc.)
🙂 keine fremde Ebenen, Linientypen etc.
🙂 🙂 ganz grosses Plus: auch bei vielen importierten DWGs aus der ganz oben erwähnten AC-Datei wächst die Werkplandatei nur um ein paar kbyte.
🙂 noch ein Vorteil: die DWGs können in der eigens dafür angelegten AC-Datei von einer dritten Person gepflegt werden. Durch die Verknüpfung ist man dann stets auf dem aktuellen Stand (Mit Moduldateien hab ich bis jetzt noch nicht so recht gearbeitet).
🙂 eine AC-Datei mit vielen DWGs, die durch dazuladen einfach ausgetauscht werden können

Beschreibt sich alles länger, als es in echt Arbeit macht. Wurde das schon mal von jemandem
ausprobiert.

[Markus Denzlinger]

Was noch schneller und vor allem in einer einzigen Datei geht, wäre das Arbeiten mit Arbeitsblättern und xRefs in ARCHICAD 11.

Vorteile: die Daten lassen sich schon im Modell über die Transpartenpause nutzen und die xRefs aktualisieren sich, sobald eine neue Datei geliefert wird.

Gruß

Markus

P.S. über solche und weitere Themen diskutieren wir am 18. und 19.09.2007 auf unseren Spätschichten in München und Nürnberg.

[szab]

Das mit den xRefs ist schlagend, jedoch machen sich die meisten Fachplaner kaum mühe ihre Daten so zu strukturieren, dass sie auf den ersten Blick nachvollziehbar verwertet werden können.

Ich halte den Ansatz mit den Arbeitsblättern trotzdem für gut.
Jedoch hat man bei einem größeren Projekt (z.B. Fussballstadion, Verwaltungsgebäude etc.) eigentlich reel nur 2 Möglichkeiten:
1. Den FP in eine vorgebene Struktur zu drängen (dann funktionierts auch mit den Arbeitsblättern)
2. Bei Projektgrößen mit mehreren Projektmitarbeitern im Büro kann halt einer immer die externen Daten pflegen (und nicht zuletzt bleibt die Werkplan-Dateigrösse bei meinem Vorschlag zumindest deutlich kleiner als mit der Arbeitsblattmethode)