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Modellierung
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Graphikkarte?

archiflow1
Newcomer
Kann mir jemand auf die Schnelle eine AC-taugliche Graphikkarte empfehlen? Preisvorstellung bis 250
AC25_win
18 ANTWORTEN 18
Imko Thiele
Newcomer
Morgen,

'ich hab 'ne GeForce 6800 Ultra und die is völlig super', weil das die letzte Geforce-Serie ist, die beinahe baugleich mit der QuadroFX ist und auf Treiberbasis auf eine solche umgestellt werden kann. Allerdings ist das Ding schon älter und nur noch per Zufall bei Ebay zu erwerben.

Ansonsten kann man eigentlich sagen, dass man bedenkenlos eine aktuelle GeForce der 8x00er-Serie nehmen kann. Da OpenGL bei AC nun nicht mehr alles ist, sondern auch DirectX miteinbezogen wird, ist man wohl gut damit bedient, da doch einiges an Foffo dahintersteckt.

Mal so ins blaue würde ich bei einem Budget von ~250€ sagen:
Alternate Computerversand

Da wird 'ne GeForce 8800GTS für 249 Schleifen angeboten. Wäre meine 'Wahl des Tages'.

grüßle,
_imko
torben_wadlinger
Virtuoso
Jaja, das alte Lied. Soll ich doch lieber den Porsche Cayenne mit 4000 PS kaufen oder doch besser 'nen Hummwee (oder Hummer oder wie das Ding immer heißt).

Die meiste Zeit wartet der Rechner doch ohnehin auf die Eingabe des Benutzers!

Mein Rat: Eigentlich ist es völlig egal, was man sich zur Zeit kauft. Man sollte viel eher darauf schauen, ob es sich dabei um ein Markenprodukt aus dem Profisektor handelt und welchen Support man erhält bzw. dazu kaufen kann (konstante Treiberentwicklung, Garantieverlängerung, Vor-Ort-Service, Austauschgeräte). Weiterhin ist ein Händler in der Nähe auch von Vorteil. Und eine einheitliche Hardware-Plattform erleichtert die Installation im Büro auf mehreren Systemen ungemein. Also entweder dem Tipp von Markus folgen, und so'n Siemens-Ding kaufen, oder ein vergleichbares Gerät von HP xw6400 mit NVIDIA FX 1500 oder AMD FireGL 5200(würde ich empfehlen) oder aber einen neuen iMac oder falls das Display vorhanden ist, den kleinsten MacPro mit ordentlich Arbeitsspeicher (4GB beim Mac, 3GB beim PC, mehr kann der nur mit Tricks, Windows halt!). Die Grafikkarte ist für uns nur am Rande wichtig (sehr große, detailierte Modelle brauchen halt eine "dicke" Grafikkarte).

Tatsächlich ist es doch so: echte OpenGL-Karten unterscheiden sich technisch nur marginal von den Spielekarten. Der Hauptunterschied liegt im besseren OpenGL-Treiber und in der viel längeren Treiberunterstützung. Wie immer liegt das Optimum in der Mitte: 300 bis 400 Euro für eine Nvidia quattro oder eine eine ATI/AMD FireGL sind ok. Der Rest ist IT-Schlampen-Gedöns.
Imko Thiele
Newcomer
@Torben Waldlinger:

Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll 🙂

- Wenn für uns die Grafikkarte sowieso egal ist, warum dann der Rat zu einer professionellen QuadroFX resp. FireGL?

- der Treibersupport ist sicherlich wichtig, aber kaum ausschlaggebend. Die Karten werden nicht länger unterstützt, nur weil sie 'professionell' sind, sondern die Treiber werden eher noch zusätzlichen Tests auf Kompatibilität unterzogen, was aber in 99% der Fälle keinen Unterschied machen sollte, was die verbesserte OpenGL betrifft (wobei das an sich nicht ganz richtig ist, weil die Gaming-Karten eher auf Treiberbasis beschnitten werden, als das die Pro-Karten verbessert werden...) muss ich dir recht geben.

- der 3GB ist mittlerweile nur noch teilweise korrekt, da diese Beschränkung der Speicheradressierung nur für x32 Systeme gilt, bei den immer weiter aufkommenden x64 System sieht das schon wieder ganz anders aus.

- einheitliche Hardwareplattform ist natürlich ein Traum, aber auch wohl einer, der sich kaum verwirklichen lässt. Ich weiss gar nicht, was ich dafür geben würde, eine einheitliche Flotte von Rechnern stehen zu haben, wo nicht bei jedem eine Extrawurst gebraten werden muss... *träum*
Aber es ging ja scheinbar hier nur um die Nachrüstung einer GraKa, daher ist das mit der einheitlichen Plattform wohl ein 'mit Flak auf Spatzen schießen' 😄

So. Nu iss meine Kaffeepause um...
grüßle,
_imko
torben_wadlinger
Virtuoso
@Imko

zu Punkt 1) Meine Meinung war, Karte eh egal (außer onboard, aber das steht eh nicht zur Debatte). Das war meine Meinung. Da aber explizit nach Hardware gefragt, habe ich eine Hardware empfohlen.

zu Punkt 2) Was die Tests angeht hast Du recht.

zu Punkt 3) 64-Bit-Systeme dauern noch ein bißchen und sind nicht wirklich verbreitet (abgesehen von OSX). Von daher ist die 3GB Grenze durchaus ein Argument.

zu Punkt 4) einheitliche Hardwareplattform läßt sich auch mit Windows/PC realisieren, so daß nur noch ein Image aufgespielt werden muß und das System funktioniert. Daher mein Hinweis auch auf HP. Bei Apple plappt das übrigens seit immer. Dort pflegt man für alle Systeme nur ein Image und bügelt das incl. aller Programme innerhalb einer halben Stunde auf den Rechner. Erst seit dem switch zu Intel muß zwei Images pflegen. Ist aber auch nicht die Welt.

zu Punkt 5) Jo, das stimmt.

Und jetzt hat auch mein Allplan ENDLICH sein 3D aufgebaut ...

Torben
zzyzx
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> ...der Treibersupport ist sicherlich wichtig, aber kaum ausschlaggebend. Die Karten werden nicht länger unterstützt, nur weil sie 'professionell' sind, sondern die Treiber werden eher noch zusätzlichen Tests auf Kompatibilität unterzogen, was aber in 99% der Fälle keinen Unterschied machen sollte, was die verbesserte OpenGL betrifft (wobei das an sich nicht ganz richtig ist, weil die Gaming-Karten eher auf Treiberbasis beschnitten werden, als das die Pro-Karten verbessert werden...) muss ich dir recht geben. genau, dazu kommt letztlich dann noch, dass ein cad rechner ohnehin nach 2-3 jahren ausgedient hat, wenn man sein archicad regelmäßig updatet.
daher sollte der treibersupport für etwa 2 jahre völlig ausreichen und das dürfte im normalfall gewährleistet sein, wenn man eine aktuelle und relativ gebräuchliche karte gekauft hat.

wenn auch artlantis (oder sketchup) zum einsatz kommen soll, rate ich zu nvidia; bei beiden progs ist open gl gefragt und besonders artlantis profitiert da von leistung. aber auch hier bringen die teureren cad-profikarten keinen erkennbaren vorteil
Imko Thiele
Newcomer
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Original erstellt von zzyzx:
wenn auch artlantis (oder sketchup) zum einsatz kommen soll, rate ich zu nvidia; bei beiden progs ist open gl gefragt und besonders artlantis profitiert da von leistung. aber auch hier bringen die teureren cad-profikarten keinen erkennbaren vorteil
Danke für die Zustimmung 🙂

Was die teureren CAD-Profikarten anbelangt, so sind diese auch wohl eher passig für "richtige" CAD-Programme, denn wenn ich mir Anwendungen wie CATIA, UGS NX oder ähnliches anschaue, so ist AC schon recht polygon-arm; da macht es dann nämlich schon richtige Unterschiede, wieviel Dampf die Grafikkarte im OpenGL-Modus hat...
archiflow1
Newcomer
Danke für die Infos!
AC25_win
Nicht anwendbar
hmm ... also ich warte meist auf meinen Rechner aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor.

Ich empfehle klar die 8800 Serie weil die keine getrennte Shader und Vertex einheiten mehr hat. Die 8600 soll laut ct nett so toll sein. da kommt man mit ner 7900 besser weg ... Also 8800gts besser gtx wenn man das Geld hat, weil 25% mehr Leistung.
Quad weil 2 Kerne Rendern können und man weiterarbeiten kann als ob nischt wär. Doof ist nur das die 775 Mainboard wohl alle so ihre Tücken haben, laut ct.
Nicht anwendbar
- und was das mit dem wartenden Rechner betrifft, so stimmt das sicherlich, nur ist es so herum besser, denn der Rechner ärgert sich im Gegensatz zum Anwender nicht, wenn er warten muss [Breites Grinsen] :yeah: