[url]vielleicht, daß ich nach jahren und etlichen selbst erstellten vorlagen irgendwann aufgegeben habe alles selbst zu machen. es heißt zwar immer, daß ein gut abgewickeltes projekt eine gute vorlage ist. aber wieviele projekte braucht es um dahinzukommen?
voreinstellungen mit einem echten mehrwert bedingen erfahrung und kenntnis verschiedener techniken. ist leider so.
Wir arbeiten auch in etwas so. Wir arbeiten gerade an einem Allgemeinen Template aber die Idee ist, es nach Bauweisen zu teilen. (1) Massivbau (2) Holzbau (3) Stahlbau
Natürlich überschneiden sich da viele Sachen aber alles in einem Template, bedeutet irgendwann zuviele Ebene usw.
und hier ist als einstieg der zukauf einer "professionellen" template hilfreich. wenn auch die eines lehrers und nicht die eines praktikers.
allerdings sollte man beachten, daß die deutsche version im umfang nicht mit der amerikanischen zu vergleichen ist. die arbeitsweisen sind auch zu unterschiedlich.
hervorzuheben ist vielleicht, daß die deutsche version "modernere" bib-elemene verwendet.
Sowas zB interessiert mich. Ich glaube an dem dt. Mastertemplate von Eric Bobrow hat Joachim Sühlo mitgerarbeitet. Der ist auch oft hier im Forum unterwegs und einer der Archicad/GDL Profis.
wir sind uns sicher einig, daß die mitgelieferten archicadvorlagen besser geworden sind, dennoch weit davon entfernt den büroalltag abzudecken.
ich denke da z.b. an komplexe ebenenkonzepte, vollständige layoutsets, gut gestaltetete auswertungen, durchdachte stiftsets, etc........
Ja das ist echt schwierig. Hier muss man sich langsam herantasten. Ich merke zB gerade das sich meine Ebene selbstständig machen. Die Gewerke verlangen so klare Pläne im Moment, dass ich eigentlich so Ebenen nach Gewerken aufstelle. Sonst sind die Zeichnungen zu voll mit Informationen und die Fehlerquellen werden größer.
die template ist sicher nicht die richtige wahl für jedes büro. es bietet aber die chance eigene konzepte zu überprüfen, zu ergänzen oder ggfs. zu ändern.
egal wie, es kann wochen dauern bis alles eingepflegt ist. aber durch die auseinandersetung mit der template lernt man sehr viel über das was möglich wäre.
wenn man nur die zeit dafür hätte.
Die Zeit die man hier investiert, holt man beim nächsten Projekt wieder raus. Es lohnt sich defintiv. Je besser unser Template ist, desto schneller können wir alle arbeiten. Das ist jetzt schon spürbar. Und wir sind noch weit von einem fertigen Template entfernt.
Ich liebe es die Videos von Eric anzuschauen, besondern die Reviews von Dateien von anderen Architekten. Meisten ist das so ein Gewusel in den Dateien, weil die Leute die Grundstruktur vom Programm nicht beherrschen.
Wovor ich große Angst habe ist, der ständige Versions Wechsel und die damit verbundene Arbeit. Sowas wie zB die Namen der Objekte die sich in paar Monaten zu "Objektname 23.gsm" ändern werden. Das kostet Nerven und Zeit das wieder zu pflegen.
Es gibt weiterhin auch viele interne Software Konzepte die ich schwerfällig finde und die ein schnelles Template erstellen behindern.